• Ich war unterwegs um etwas einzukaufen.


    Bei 'Äpfel Cossinii' kaufte ich einige Äpfel aus Germanien ein. Dabei dachte icha n den Teil der Familie, der in Germanien war: Meinen Onkel, Senator Maximus, und die Cousins Maccianus & Augustinus. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen.


    Am nächsten Stand kaufe ich ein paar Brote. Brot war hier heute im Angebot: 2 Brote für 1 Sesterze.

  • Ich war einmal mehr auf dem Markt untwerwegs, beobachtete die Leute und machte kleine Einkäufe.
    Mein Blick wanderte über die Köpfe verschiedener Gestalten die geschäftig über den Markt eilten oder mit anderen durch die Gegend schlenderten, plötzlich blieb er an einem bekannten Gesicht hängen und ich schmunzelte.
    Der junge Mann aus der Taverne, Cato. Er hielt ziemlich behände (ich hätte sicher schon etwas fallenlassen) zwei Brotleibe und einige Äpfel in den Armen.
    Ich schlenderte auf ihn zu und als sich unser Blick traf lächelte ich verlegen.


    Hallo junger Mann, was machst du denn hier?


    Angesichts seiner beladenen Arme eine ziemlich dämliche Frage, doch leider fiel mir das etwas zu spät auf.

  • Ich trat näher.
    Ja, aber das Schicksal beweist uns immer wieder das Gegenteil, mir geht es gut danke, ich war in letzter Zeit viel unterwegs und bin gerade mal wieder hier in Roma.
    Ich sah ihm wieder in die dunklen Augen.
    Wie ist es dir denn nach unserem Treffen ergangen?

  • Ich lächelte.
    Um ehrlich zu sein, ging es mir nicht anders, denn ich wollte nicht, dass du mein plötzliches Verschwinden falsch verstehst.
    Deine Gesellschaft war mir keinesfalls unangenehm...du solltest nur wissen, dass ich nicht zu den jungen Frauen gehöre, die nachts allein mit fremden Männern umherziehen.

    Während ich sprach, bemerkte ich, wie er mein Gesicht betrachtete.

  • Ich lachte bei ihrer Erklärung.

    "Ich habe dir das nicht übel genommen. Es war dumm von mir so etwas mit dir zu unternhmen."


    Ich wandte meinen Blick von ihr ab und beobachtete die Umgebung nach kurzer Zeit wandte ich mich wieder an Maecia.


    "Wollen wir heute abend etwas unternehmen?" platzte es aus mir heraus.


    Ich blickte ihr in die Augen.

  • Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Er ließ ja nichts anbrennen, aber es wäre eine Lüge gewesen etwas anderes zu behaupten, als das es mir schmeichelte.


    Irgendwelche Vorschläge?


    Eine blonde Strähne fiel ihm in die Stirn, als er mir frech grinsend in die Augen sah.

  • Das klang ja nicht schlecht, ich mochte es draußen in der freien Natur zu sein , mehr noch als die beste Taberna des Imperiums zu besuchen.


    Gern, kannst du reiten?


    Ich sah ihn frech und neugierig zugleich an.

  • Er unterschätzte mich aber gewaltig, leider das Problem der meißten Männer.


    Verzeih, aber da werde ich dir wohl deine Illusionen nehmen müssen.
    Wie wärs mit morgen, in den Wäldern, nahe unserer Casa?

  • Herrausfordnt lachte ich sie an.
    "Gut morgen an der Casa Iunia. Habt ihr Pferde oder soll ich welche aus dem Gestüt Octavia mitbringen?" fragte ich sie, mich schon auf den nächsten Tag freuend.

  • Natürlich haben wir Pferde, nur die Frage ist, ob du dich auf ihnen auch halten kannst, Cato.
    Ich zwinkerte ihm zu.
    Es sind sehr temparamentvolle und eigenwillige Tiere und man muss sehr viel Respekt und Geduld mit ihnen haben.


    Ich sah ihn verschwörerisch an, ganz so, als könnte ich auch etwas anderes meinen.

  • Ich trat wieder einen Schritt zurück , warf die Haare in den Nacken und lachte.
    Ich auch.


    Vielleicht schon morgens, denn dann ist die Luft am Frischsten oder hast du am morgigen Tage irgendwelche Verpflichtungen?

  • Ich betrachtete sie wie sie ihre geschmeidigen Haare zurückwarf.


    "Mein Chef wird mir freigeben." grinste ich. Es war durchaus praktisch einen Onkel als Chef zu haben.


    "Bis dann Maecia" ich musste weiter. Detritus wartete sicher schon auf mich.

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