Didia Titiana machte sich den Weg nach Germanien. Ihre gedanken waren bei Imperiosus, als sie gerade mit dem Wagen durch die Tore von Rom fährt. Die Sonne schien und blendete Titiana ein wenig, zum Glück musste sie den Pferdewagen nicht selber fahren, also musste sie nicht so gut aufpassen, wie der Lenker, der vorne saß.
Titiana schaute aus der ferne ein letztes mal nach hinten. Rom konnte man immer noch sehr gut erkennen. Jene Stadt, bei der jeder Feind ängstlich sich in eine Höhle versteckt. Titiana fühlte sich sicher, denn sie wusste, dass keiner sich gegen Rom auflehnen würde.
Nach einigen Tagen kamen sie zu den Alpen, die eine große Hürde darstellt, auf den Weg nach Germanien. Kein Feind würde es wagen, aus den Norden anzugreifen, wahrscheinlich haben deswegen auch alle Barbaren gegen Rom verloren.
Titiana fand die Reise nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium sehr anstrengend, sie hoffte, dass die Reise nicht noch länger dauern würde, doch als der Lenker ihr sagte, dass sie jetzt erst die Provinz Italien verlassen haben, wurde ihr klar, dass es noch einige Tage dauern würde, bis sie ihren Vater wiedersehen würde.