• Die beiden traten ein.


    "Salve Dio, es war richtig dir mein Vertrauen zur Wahl auszusprechen, mein Duumvir scheint sich zur zeit anderweitig aufzuhalten. Also ich bin eigentlich gekommen um einen Rat zu erhalten.


    Ach so, darf ich dir die wunderschönste Frau Lucia vorstellen."

  • Lucia betrat mitsamt Epulo Hand in Hand das Officium.
    Als Dio sie begrüßte, kam er ihr irgendwie... bekannt vor.
    Schon mal sah sie ihn in der Casa Caecilia.
    Aber egal... das sollte sie nicht mehr interessieren.
    Salve, werter Herr. begrüßte sie ihn und verneigte sich leicht.



    Als er den beiden dann einen Platz anbot, gingen beide auf die Korbsessel zu, die gegenüber des großen Eichenschreibtisches standen und setzten sich ohne die Hände voneinander zu lösen.

  • Dio faltete seine Hände zusammen und lehnte sich zurück, "Am heutigen Abend werde ich Vertreter der großen römischen Gentis empfangen, auch der Aedilis wird an diesem Abend teilnehmen, es wäre mir eine Ehre wenn du mein Gast wärst." er hielt inne, "Ich werde dich dann dem Aedilis vorstellen."

  • Ich staunte nicht schlecht. Das würde mich etwas bekannter machen.
    "Gerne, wenn es dir keine Umstände macht. Du sagtest Gentis? Ist meine ebenfalls eingeladen?"


    Ich drehte mich zu Lucia.
    "Dann ist zu klären ob wir bleiben und du dich auf dem Markt umschaust."


    Hm, eigentlich wollte ich sie ungern allein lassen.

  • Lucia lauschte dem Gespräch schweigend und wagte es nicht die beiden zu unterbrechen, da es sehr wichtig für Epulo zu sein scheint.


    Mittlerweile hatten sich Lucia und Epulo losgelassen und ab und zu griff Lucia nach einer Traube um diese genüsslich, langsam und in aller Seelenruhe zu verspeisen.
    Von dem Wein ließ sie lieber die Finger, weil sie weiß, was letztes mal geschehen ist, als sie Wein trank...


    Verträumt sah sie dann zu Epulo und beobachtete ihn nur beim sprechen.
    Die Bewegungen seiner Lippen... seine wunderbare, warm klingende Stimme.
    Sie erwachte dann aus der Faszination, als Epulo sie ansah und sie auch ansprach.
    Leider verstand sie nicht wirklich, was er von ihr wollte, weil sie gerade so sehr in ihn vertieft war.
    Leicht fragend sah sie ihm in die Augen.

  • Zitat

    Original von Titus Octavius Dio
    Dio schien sich nichts anmerken zu lassen, "Du hörtest recht, Spurius Sergius Sulla ist der Enkel meines Bruders Anton."


    Beinahe wäre ich in Ohnmacht verfallen, aber dann doch nicht.


    "Oh, dann sind wir beide auch verwandt. Das ist ja lustig, wie klein doch Rom zu sein vermag."


    Ich drehte mich wieder zurück zu Lucia und bemerkte das ihr etwas aufwühlte.


    "Lucia, was sollen wir jetzt tun? Ich brauch unbedingt diesen Patron und er ist heute Abend zufällig hier anwesend. Ich muss ihn sprechen. Du kannst doch in der Zwischenzeit auf den Markt gehen, ich gebe dir auch ein wenig Taschengeld."

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