Nach der Inspektionsreise in Misenum war ich erst wenige Stunden zurück in Rom und
schlenderte nun durch die Straßen, etwas abseits des Stadtzentrums.
Ich betrachte die Fasade einer großen Villa und die reichverzierten Säulen der nächsten.
Auf der Suche nach einer charmanten Begleitung
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Meine Gedanken kreisten um meine letzten Bekanntschaften und vor allem um unseren Einzug
in eine neue Casa.
Ich lief etwas einsam durch die schmalen Gassen und genoss trotz des Schattens der Häuser jede Windbriese, die mir entgegenwehte und mit einem Haar spielte.Sim-Off: wer möchte darf sehr gerne
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Sim-Off: ich mach mal
Tiberius hatte hier in Rom eine harte Ausbildung und dafür benutzte er jede freie Minute die er kriegen konnte.
Um dem Stadtbummel zu entgehen entfernte sich Tiberius aus dem Stadtzentrum und ging in ein etwas ruhigeres Gebiet von Rom. Es war heiß an dem Tag und so versuchte er immer etwas im Schatten zu bleiben.
Er blickte zum Himmel.....keine einzige Wolke zu sehen. "Morgen wird es verscheinlich genau so heiß sein" dachte sich Tiberius.
In diesen moment der Unachtsamkeit rempelte er eine junge Frau an.
"Oh tut mir Leid" sagte er in der Hoffnung das sie ihm verzeiht.
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Als ich abermals, nun schon zum 3. Mal innerhalb von 2 Tagen angerempelt wurde, hätte ich den Verursacher am liebsten angeschrien.
War ich denn so leicht zu übersehen??
Noch dazu in den weniger belaufenen Gassen Roms.Ich seufzte entnervt auf und blickte hoch, direkt in das Gesicht eines jungen Römers mit markanten Gesichtszügen.
Es war ja nicht seine Absicht gewesen, ich atmete tief ein.Ich bin es schon fast gewöhnt lächelte ich schließlich.
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"Es tut mir wirklich leid.....ich habe nicht auf die Straße geschaut" sagte er und lächelte auch.
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Ich sah ihm direkt in die grünen Augen. Irgendwas an ihm, war fremd, verrat mir das er Rom nicht sein Zuhause nannte.
Ich warf die Haare zurück und sah ihn neugierig an.
Was hat denn deinen Blick auf sich gezogen?
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"Das Wetter. Es ist keine Wolke am Himmel zu erkennen. Ich mag keine Hitzen. Schönes Wetter mag ich aber keine Hitzen"
"Oh tut mir Leid das ich mich nicht vorgestellt habe! Ich bin Tiberius Matinius Iovianus" sagte er und streckte die Hand aus.
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Ich reichte ihm meine Hand. Ich legte meinen Kopf etwas schräg, immernoch lächelnd.
Freut mich Iovianus. Ich bin Iunia Maecia.
Kommst du von hier? -
"Freut mich dich kennenzulernen Maecia!"
Er strich sich durch den Bart und lächelte.
"Nein ich bin eigentlich aus Tarraco, Hispania, ich bin nur hier weil ich meine Ausbildung als Vigil abschließen möchte. Aber wer weiß vielleicht bleibe ich auch hier in Rom. Ist eine sehr schöne Stadt"
"Ihr seid von hier oder?"
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Ein Hispanier also.
Ja, ich grinste, ich bin eine gebührtige Römerin.
Ich war noch nie außerhalb Italias, gibt es viele Unterschiede?Meine Neugier war keinesfalls vorgetäuscht, denn ich hatte alles andere als viel von der Welt gesehen.
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"Hier und da gibt es schon unterschiede aber keine großen"
Er grinste.
"Dort ist auch meine ganze Familie aber ich kann derweil nicht weg von Rom. Ihr müsst mal nach Hispania es lohnt sich."
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Nun mal sehen, vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit.
Interessiert hätte es mich schon, doch zur Zeit war es zu Hause turbulent genug.
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"Ich würde mich gerne noch weiter unterhalten. Wollen wir uns nicht setzten?"
Er deutete auf eine Bank unter einem Baum.
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Gern.
Ich ging mit ihm hinüber zu der Bank, einem schönen, schattigen Plätzchen. -
"Was machst du hier in Rom? Hast du einen Beruf?" fragte er neugierig.
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Lucullus, der vom Mercatus Urbis kam, nahm eine kleine Abkürzung um nach Hause zu gehen. Auf dem Weg traf er auf ein paar. Vom weiten kam ihn das Mädchen irgendwie bekannt vor. Sie hatten ihn noch nicht gesehen und er nährte sich langsam von hinten. AH! Jetzt erkannte er die Stimme von dem Mädchen. Es war Maecia, seine kleine Cousine. Aber wer war dieser schleimige Typ neben ihr? Er wurde misstrauisch und versteckte sich, wenige Meter entfernt, hinter einer Mauerecke und belauschte die beiden. Der Typ kam Lucullus nicht geheuer vor, diese Art Schürzenjäger kannte er nur zu gut... er war ja selbst einer von dieser Sorte... Ab und an lehnte er sich über die Kante der niedrigen Mauer um sicherzugehen, dass der Kerl nicht aufdringlich wurde. [SIZE=7]"Na warte du Bastard, rück noch einen cm näher an meine Cousine heran und ich Breche dir sämtliche Knochen einzeln..."[/SIZE] murmelte er unverständlich vor sich hin.
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Ja, ich arbeite als Aquaria für Lucius Claudius Marcellus.
Ich betrachtete, nichts ahnend das mein lieber Cousin den Aufpasser miemte, die klaren Züge des Hispaniers.
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