Die Einladung

  • Ihr Weg durchd ie Stadt führte sie heute durch die dunklen Gassen dieser Stadt. Immer wieder drehte sie sich um und beobachtete alles genau. Es war besser in nächster Zeit nicht zu viel in der Öffentlichkeit herumzulaufen. Zu viel war gestern zu kanpp gewesen und zu aufschlussreich.


    Celeste war reichlich früh in der Nähe der Castra eingetroffen. Es war ihr gestern eindeutig zu viel mit dem Feuer gespielt. Es hatte ihr Spaß gemacht...ohne Frage, doch die Schlinge, die sich um ihren Hals legte, war schon gefährlich eng und ein Risiko, wollte sie nicht weiter eingehen. Zumindest nicht solch ein gefährliches. Doch sie neigte nun mal zum Spielen. Da würde sie aufpassen müssen. Sie hatte eine kleine Niesche gefunden und drückte sich in diese die Castra immer weiter beobachtend. Ob er wohl bald herauskommen würde?

  • Heute hatte die Ausbildung tatsächlich länger gedauert und danach hatte er noch die Runden absolvieren müssen und seine Ausrüstung wollte auch gesäubert werden, wie auch er selber sich danach sehnte. Und so kam er etwas später als geplant aus dem Tor und sah sich um. Würde sie warten? War sie überhaupt gekommen? Hatte er sie vielleicht gar am Ende verpasst?

  • Celeste hatte artig in der Ecke gewartet und alles genau beobachtet. Zufälle sollte es nicht mehr geben. Jedenfalls nicht so lange sie sie verhindern konnte. Als sie ihn schließlich sah, überlegte sie ob sie gleich hingehen sollte oder nicht vielleicht doch noch beobachten was seine Mitstreiter machten. Man konnte ja nie wissen ob man sich nicht einen gemeinen Plan gegen sie ausgedacht hatte oder ob er wirklich allein blieb. Die Zeit würde es zeigen und sie war bereit noch ein wenig zu beobachten...

  • Er sah sich um, konnte sie aber nirgends sehen. Irgendwie hatte er fast damit gerechnet, aber war dennoch ein wenig enttäuscht. Er fuhr sich durch die Haare und sah sich noch einmal um. Vielleicht hatte sie den Weg ja nicht gefunden? Nun, es konnte nicht schaden, wenn er den Weg ein wenig entlang ging und sich nach ihr umsah.

  • Einen Moment noch beobachtete sie ihn bis sie schließlich der Meinung war, dass es wohl doch nichts schlimmes war. So trat sie aus ihrer Ecke. Er sah für den Moment nicht in ihre Richtung so dass sie so tun konnte als sei sie gerade angekommen.
    "Salve,"
    sagte sie als sie ihn schließlich eingeholt hatte.
    "Entschuldige bitte meine Verspätung. Ich hoffe du hast nicht all zu lang gewartet."
    Ihr Blick bat um Entschuldigung, die Stimme so besorgt. Manchmal übertraf sie sich wirklich selbst.

  • Er drehte sich ihr zu und lächelte. "Ist doch kein Problem," meinte er freundlich und suchte wieder ihren Blick, den er dann festhielt. "Bin ja auch eben erst gekommen," meinte er freundlich. "Ich hoffe, es geht Dir gut? Und Du hast Hunger mitgebracht?"

  • Auch Celeste lächelte und wirkte einigermaßen erleichtert.
    "Da bin ich aber beruhigt. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen."
    Na ja...das hatte sie nicht wirklich. Aber so tun als ob war ja nicht ganz verkehrt. Doch dann hatte er schon wieder diesen Blick, Augen in denen man versinken konnte, sie aber nicht durfte. Ob es ein Fehler war hierher zu kommen? Dieses Gefühl beschlich sie immer mehr. Durch ihre Gedanken, konnte sein Blick sie nicht ganz so in seinen Bann ziehen, wie er es gestern noch vermocht hatte und sie versuchte die Situation mit einem Lächeln zu überspielen als sie schließlich den Blick von ihm weg wand.
    "Hunger habe ich immer mitgebracht. Wohin sollen wir gehen?"

  • Er lächelte wieder und reichte ihr seine Hand, falls sie bereit war sie zu nehmen. "Hier in der Nähe ist eine kleine, gemütliche Taverne. Nichts im Vergleich zu denen am Forum, aber gut und günstig. Vielleicht haben wir danach ja noch Zeit, so Du Lust hast, einen kleinen Spaziergang zu machen."

  • "Gut, dass lass uns in die Taverne gehen. Das mit dem Spaziergang können wir ja später noch entscheiden."
    Als er ihr die Hand hinhielt anahm sie diese und ging in die Richtung der Taverne los.
    "KLeine und gemütliche Tavernen mag ich viel lieber als diese belebten und fast immer vollen am Forum."
    Vor allem waren hier ihre ganz persönlichen Freunde nicht so viel unterwegs.

  • "Ja, da magst Du Recht haben," lächelte er. "Schau, da vorne ist sie schon, meinte er, nachdem sie eine kleine Weile gegangen waren." Ehe sie aber hinein gingen meinte er noch. "ICh hoffe, meine Kameraden haben Dich gestern nicht zu sehr in Verlegenheit gebracht."

  • "Nein, nein. Das haben sie nicht. Es war interessant für mich zu sehen wie sie reagiert haben. Man könnte fast meine, dass sie in allem Unbekannten etwas sehen was nicht da ist."
    In Verlegenheit hatten sie sie ganz sicher nicht gebracht. Nur total in die Enge getrieben und seitdem litt sie an Verfolgungswahn. In seiner Anwesenheit musste sie sich arg zusammenreißen sich nicht ständig umzuschauen weil sie jemanden hinter sich vermutete, den sie dort nicht sehen wollte. Das war ein ganzer Erfolg....
    "Ich empfand es dennoch als eine schöne und unterhaltsame Runde,"
    log sie ihm lächelnd ins Gesicht.

  • "Ich kann sie ein stückweit verstehen. Geheimnisvoll macht neugierig. Es würde mich auch neugierig machen. Aber nun lass uns nicht weiter davon sprechen. Es ist doch vergessen."
    Sie lächelte offen und freundlich und tat damit so als sei es das wirklich.
    "Aber lass uns doch nun hineingehen."

  • Er wusste, dass er genauso mit dem Feuer spielte, wie wohl auch sie. Aber er war es gewohnt und empfand es sogar als angenehm. In diesem Sinne lächelte er nur und nickte. "Lass uns eintreten und sehen, was es Leckeres gibt. Die Übungen heute haben mehr als Appetit gemacht." Er hielt ihr die Tür offen und sie betraten den Raum. Es war noch ncit viel los und einen Platz zu finden war nicht schwer. Innerlich fragte er sich, ob er es heute soweit bringen würde, dass er sie zu einem Stelldichein irgendwo bekommen würde, aber zum einen reichte seine Ziet nicht, zum Anderen war sie sicher ein etwas härterer Brocken. "Was möchtest Du Trinken?"

  • Sie trat durch die Tür, die er ihr offen gehalten hatte und nahm schließlich an einem netten Tisch Platz.
    "Einen verdünnten Wein nehme ich gern."
    Sie lächelte ihn kurz an und sah sich dann in der Taverne um ob es irgendwo etwas zu sehen gab, dass sie nicht sehen wollte.

  • Die Bedienung kam und er bestellte und fragte, was es denn zu Essen gäbe und sie zählte einige Dinge auf. Er sah Celeste fragend an. "Was möchtest Du gerne?" Auch sein Blick ging in der Taverne rum, aber nicht mal ein Dutzend Leute saßen da. In einer Ecke waren zwei CUler, Miles, wie es aussah, damit beschäftigt sich im Würfelspiel gegenseitig übers Ohr zu hauen, in der Nähe saß ein Händler oder so und aß seinen Fisch und nicht weit entfernt ein paar ältere Halbstarke ins Gespräch vertieft.

  • Als sie die CUler sah wurde ihr ja ganz anders. Ob dies doch eine Falle war und sie nur ein falsches Wort sagen musste und sie war dran?
    "Brot und ein paar Oliven reichen mir heute,
    sagte sie ehrlich. Ihr war der Appetit vergangen. und obwohl sie fieberhaft überlegte ob sie gehen sollte, lächelte sie Sollianus freundlich an und spielte ihre Rolle so gut, dass niemand etwas merken konnte, dass sie gerade ziemliche Angst ausstand.

  • Er sah sie einen Moment fragend an. "Nur so wenig? Wenn man Dich hört, müsste man meinen, Du müsstest nur ein Strich in der Landschaft sein," lächelte er sie zwinkernd an. "Hast Du was dagegen, wenn ich mir etwas mehr bestelle? Ich habe echt Hunger." Hatte sie auch schon vorher so wenig Appetit oder hatte ihr etwas diesen verschlagen? Einen Augenblick blitzte dieser Gedanke in ihm auf, aber er verdrängte ihn gleich wieder, wollte er doch sowas nicht von ihr, sondern Anderes.

  • "Nun so dünn wie ein Strich bin ich nicht. Aber ich esse selten wirklich mehr. Nur die Beilagen zum Brot ändern sich,"
    sagte sie lächelnd und zwinkerte ihm zu.
    "Bestelle dir ruhig. Du hast ja heute auch weitaus mehr machen müssen. Da ist der Hunger natürlich größer."

  • "Woher willst Du wissen, dass ich heute wirklich weitaus mehr hab machen müssen. Und woher," grinste er sie sehr frech an und sah ihr wieder in die Augen. "Willst Du wissen, das Du nicht auch noch weitaus mehr machen musst." Einen moment hielt er noch ihren Blick fest, dann bestellte er für sie beide und sah sie wieder an. "Sei so gut, erzähl mir was, irgendwas, was mich von dem eintönigen Lagerleben ablenkt."

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