Die Einladung

  • "Ja, ich würde mir das gern einmal anschauen. Es muss einfach wunderschön sein so wie du das beschreibst. Das will ich mir gern einmal anschauen.
    Vergessen waren die Bedenken gegen ihn. Für sie zählte im Moment einfach die Voprstellung bald mal aus Rom hinauszukommen....
    "Was hast du eigentlich hier gefunden, was du so lange dort in den fremden Ländern gesucht hast?"

  • Er lächelte und wollte schon sagen, dass er sich freute, als sie ihm diese Frage stellte und er einen Moment inne halten musste und sie dann verlegen anlächelte und es war eine ehrliche Verlegenheit, auch wenn sie ihn vielleicht auf gewisse Weise noch unwiderstehlicher machen würde. "Meine Familie," sagte er leise und sah dann aber schnell auf den Teller.

  • Mit dieser Antwort hatte sie nicht gerechnet und sie erstaunte sie.
    "Wenn man noch eine hat, dann glaube ich dies gern."
    Sie trank einen Schluck.
    "Ich habe nur noch meine Schwester. Weiter ist mir keine Familie geblieben. Aber du hast dich nun entschieden in den Schoße der Familie zurückzukehren und zu den CU zu gehen. Diese Entscheidung finde ich noch immer interessant."
    Schnell lächelte ie wieder. Sie wollte keinen traurigen Abend aus diesem werden lassen und sie hatte sich schon länger an diesen Gedanken gewöhnt, so dass es auch nicht mehr so schlimm weh tat sich daran zu erinnern.

  • "Es ist nicht mehr die direkte," gestand er. "der einzige BRuder, von dem ich noch weiss, dient in der Legio in Germanien. Aber es ist mehr, als ich die letzten 8 Jahre hatte, weisst Du?" Er wirkte immer noch verlegen und schob sich deshalb was zu Essen in den Mund, um Zeit zu gewinnen und um abzulenken. "Nun ja, ich bin gespannt, wie es Dir gefallen wird. Und was gibt es in Roma, was Du noch nicht kennst, oder vielleicht jemandem zeigen könntest, der noch nicht so lange in Rom ist?"

  • "Roma kenne ich inzwischen so gut wie keine andere Stadt. Doch die Frage wäre hier. Was hast du noch nicht gesehen und möchtest du einmal gezeigt bekommen. Denn das kannst nur du am besten wissen."

  • Er dachte eine Weile nach und meinte dann: "Naja, das Forum kenne ich, den Mercatus Urbis, natürlich die Gegend um die Castra und ein wenig auch um die Casa Germanica. Der Rest ist weitesgehend Neuland, zum größten Teil zumindest definitiv," lächelte er und sah sie einmal mehr an.

  • "Dann müssen wir mal einen Tag ausmachen an dem ich dir die Stadt zeige. Alles was so interessantes gibt. Es ist eine Menge."
    Irgendwie schien sie sich wirklich zu einer kleinen Stadtführerin zu entwickeln. Sie hob den Blick von ihrem Becher an dem sie gerade genippt hatte um den Becher nicht allzuschnell auszutrinken, sah von diesem auf und wieder in die Augen des Mannes ihr gegenüber. Warum nur wusste er um die Wirkung seines Blickes und setzte ihn ständig ein. Irgendwie beschlich sie das Gefühl, dass sie eine der Nächsten auf seiner wahrscheinlich recht langen Liste werden sollte. Sie zwang sich zu ihrem kleinen schüchternen Lächeln und dann wieder auf den Boden zu schauen. Sie brauchte dringend einen Gegenplan...

  • "Es würde mich sehr freuen," erwiederte er ehrlich. "Allerdings muss ich dann echt mal sehen, wann ich einen ganzen Tag frei bekommen kann. Aber der Erste soll dann Dir vorbehalten werden," zwinkerte er, meinte es aber durchaus ernst.

  • "Womit habe ich denn diese Ehre verdient?"
    Hatte sie sich in ihm getäuscht oder hatte er gern viele Frauen für seine Geschichten. Denn er würde bestimmt nicht nur auf sie gewartet haben und schon kräftig gebaggert haben. Trotz ihrer Gedanken lächelte sie sehr freundlich und sah ihn aus großen und überraschten Augen an.

  • Er sah sie an und lächelte leicht, während er mit den Schultern zuckte. Weil ich Dich ins Bett bekommen will? Weil Du süß bist? Weil, ja, weil eben. "Weil Du bereit bist Dir die Zeit zu nehmen und weil Du mir bisher sehr angenehme Stunden bereitet hast, die mich glatt vergessen lassen, das ich gerade Muskelkater bekomme," scmunzelte er.

  • Einen Moment sah sie etwas ratlos drein ehe sie verstand und loslachte.
    "Vielleicht solltest du mal bei Gelegenheit eine Massage versuche. Die soll ja bei solch Problemchen sehr gut sein und auch helfen zu lindern genau wie warmes Wasser auch. Hab ich zumindest gehört."
    Noch immer musste sie schmunzeln.
    "Danke, für das nette Kompliment,"
    sagte sie nach einem kleinen Moment.

  • Er sah sie einen Moment erstaunt an udn musste sich dann ein Lachen verkneifen. Ob sie wusste wie entspannend und je nachdem, wer es tat wie anregend eine Massage sein konnte? Ersteres wohl, Letzteres, wer wusste das schon. Ach ja, dieses Schmunzeln. Ob er es ihr wohl auch entlocken könnte, wenn er sie, nein, nicht jetzt daran denken. Alles ganz gemächlich und nur nicht hudeln. "Ja, davon habe ich gehört. Die Therme sind da wohl auch Bestens zu geeignet, aber die werden wohl auf Morgen warten müssen, denn der heutige Tag ist etwas viel Besserem gewidmet."

  • "Ja, in den Thermen soll man gute Massagen bekommen. Das solltest du morgen vielleicht wirklich mal tun und dann deine beiden Mitstreiter auch mitnehmen. Vielleicht wird dann dieser Sedulus etwas entspannter."
    Wieder ein Kompliment. Diesmal lächelte sie aber offen.
    "Auch für mich ist es bisher ein schöner Tag gewesen."
    Die Vorsicht, die sie bisher hatte walten lassen, die gesonderte aufmerksamkeit war nicht ganz gewichen. Noch immer achtete sie auf alles möglche. Nur konzentrierte sie sich nicht mehr nur ausschließlich darauf.

  • Altbacken? Eher ziemlich mistrauisch. Noch immer wurde sie das Gefühl nicht los, dass er etwas verbarg und er mehr über die Menschen abseits der Gesetze wusste als er zu gab. Doch Solloanus Bemerkung brachte sie zum Schmunzeln und das tat sie auch.
    "Nett scheint er wirklich zu sein. Aber du solltest ihn mal ein wenig in unsere Zeit holen,
    sagte sie grinsend.
    "Dann wünsche ich dir schon jetzt viel Spaß bei eurem Vergnügen morgen und lasst euch gut massieren damit ihr euch richtig entspannen könnt."

  • Er nahm letztlich endlich den letzten Bissen von seinem Teller und spülte den mit dem Rest Wein runter. "Wahrscheinlich sollte ich das mal," grinste er. "Man sollte nicht glauben, dass ich eigentlich sein Onkel oder was auch immer bin," schmunzelte er. "Sein Vater war mein Vetter."

  • Celeste überlegte kurz wegen der Verwandschaftsverhältnisse und ließ es schnell...sie kannte sich da nicht genau aus und es war ja auch nicht ihre Sache.
    "Die Menschen sind halt ganz unterschiedlich. Vielleicht tut er ja auch nur so und wenn er allein ist, ist er ganz anders. Es soll Menschen geben, die sich gut verstellen können. Habe ich zumindest gehört.."
    Und sie war eine von jenen, die es bisher ganz gut konnte.

  • Und? Bist Du so eine? Hätte er fast gefragt, beließ es aber nur bei einem zustimmendem Nicken. In dem Moment erhoben sich die beiden CUler aus ihrer Ecke und kamen auf sie zu, um an ihnen vorbei zu gehen nach draußen. Er erhaschte einen Blick hinaus und stellte fest, dass es bald schon wieder Zeit wurde in die Castra zurück zu kehren und seufzte. "Es wird langsam spät," meinte er mit ehrlichem Bedauern in der Stimme.

  • Als die beiden Männer der CU aufstanden und in ihre Rihctung kamen, versteifte sich Celeste sofort und sah schon fast ein panisch drein. Doch Sollianus konnte den Blick nicht sehen, höchstens ihre etwas angespanntere Haltung und die Panik wich erst als die beiden Männer weiter gingen und sie gar nicht zu bemerken schienen.
    "Du musst wieder zurück, oder..."
    bemerkte sie noch immer ein wenig neben sich wirkend. Das hatte ihr einen Schrecken eingejagt....

  • Hatte sie einen Geist gesehen? Oder war es vielleicht das, was sie zu verbergen hatte, was sie plötzlich bei den Beiden so anzuspannen schien? Oder bildete er es sich alles nur ein? "Ja, ich fürchte. So ungern ich Deine Gegenwart mit dem Leben in der Castra tausche," lächelte er und suchte noch einmal ihren Blick.

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