Die Einladung

  • Mehr mit ihren Gedanken beschäftigt als wirklich im hiersage sie nichts weiter zu dem Mann, der sie anrempelte als "Ist nich schlimm. Ist ja nichts passiert," und ging weiter. Erst als sie seine Stimme hörte, wand sie sich um und sah in das leicht lächelnde Gesicht des Mannes, den sie kannte. Ob er frei hatte? Denn er trug keine Kleidung der CU. So sagte sie dann ziemlich überrascht
    "Du hier? Hast du frei?"

  • Er schmunzelte ob dieser Fragen und sah sie weiter an, schwieg aber noch einen Augenblick, ehe er antwortet: "Die Frage könnte ich wohl auch Dir stellen," sagte er mit einem Lächeln in der Stimme. "Eigentlich dachte ich nicht, dass es Dich noch einmal hier her treibt." Dann schüttelte er den Kopf. "Ich habe den Dienst bei der CU quittiert. Eigentlich wollte ich mich nur zur I. versetzen lassen, aber der Praefectus Urbi macht sowas nicht und entlässt die Leute nur," sagte er mit einem Schulterzucken und dennoch bemerkte man, wie sehr ihn diese Situation ankotzte. "Ich hatte Dir eine Nachricht hinterlassen, eben, weil ich auf dem weg nach Mantua bin," sagte er sanft.

  • "Nun, ich habe gearbeitet, weiter Geld verdient. Leider musste ich sehr viel arbeiten und hatte keine Zeit mich zu melden."
    Das war zwar gelogen. Sie hatte Angst, hatte sie eigentlich auch in diesem Moemnt wieder und wieder fragte sie sich ob das alles hier so richtig war...
    "Nun gehst du nach Mantua? Das ist ein ganes Stück fort."
    Es klang fast ein wneig traurig und enttäuscht, aber so ganz konnte sie sich das auch nicht erklären.
    "Dann wünsche ich dir dort alles Gute und viel Erfolg,"
    sagte sie nun und überlegte ob sie nicht einfach gehen sollte. Er war bald weg, sehr bald wohl schon und damit hatte doch ihr Spiel mit dem Feuer ein Ende und doch konnte sie gerade nicht so einfach gehen...

  • Er bemerkte ihre Stimmung und hörte den feinen Ton heraus. Sanft legte sich eine Hand auf ihren Unterarm und er sah sie lange schweigend an, hielt, wie so oft an dem einen Abend, ihren Blick fest. "Warum bist Du hierher gekommen?" fragte er sie mit einem nicht ganz deutbaren aber sogleich diesen freundlichen Ton um dann noch anzusetzen. "Würdest Du mir schreiben? Nach Mantua?"

  • Was sie hier machte? Es war eine gute Frage, die sie sich selbst nicht mal beantworten konnte. Was sollte sie ihm nun darauf antworten?
    "Ich war dir noch eine Antwort schuldig und die wollte ich nachholen. Aber nun hat es sich ja erledigt."
    Kurz sah sie zu seiner Hand, die sich auf ihren Arm legte und dann wieder zu ihm.
    "Wenn du es wünschst, kann ich dir gern schreiben. Doch ich bin nicht sehr gut darin, wie du sicher gesehen hast. Ich mache leider hin und wieder einige Fehler..."
    Und das war ihr wirklich sehr peinlich...

  • Er sah sie immer noch an und lächelte leicht. "Ich würde mich sehr freuen. Und mach Dir nichts daraus, ob Du gut oder nicht gut drin bist. Alleine etwas von Dir zu hören wiegt jeden Fehler auf." Er sah kurz in Richtung Innenleben Taverne. "Wollen wir noch was Essen gehen?"

  • "Ich werde es gern versuchen,"
    sagte sie mit einem schüchternen Lächeln und folgte dann seinem Blick.
    "Eine Kleinigkeit wäre sicher icht das Schlechteste,"
    beantwortete sie nun seine Frage und amchte sich daran einen Tisch zu suchen welchen sie schließlich in einer Ecke fand und dann auf diesen zusteuerte und Platz nahm.

  • "Das freut mich," meinte er sanft lächelnd und folgte ihr dann. Die Taberna war nur halb gefüllt und der Tisch in einer ruhigen Ecke. Kaum das er saß, sah er auch schon die Bedienung auf sie beide zukommen. "Was möchtest Du Trinken und Essen?"

  • Kurz überlegte sie. Wollte sie etwas essen? Schlecht war es sicher nicht...
    "Ich möchte gern einen verdünnten Wein und zum Essen etws Brot mit Käse, einen kleine Schale mit Oliven und einen kleinen Fleischteller."
    Wenn sie allein zu Hause war, kochte sie nur selten und aß´daher auch nur sehr selten Fleisch. Wenn Luciana da war, dann kochte sie immer etwas leckeres für sie beide. Doch das war sie nur selten und auch jetzt wieder war sie viel unterwegs und nur selten zu Hause.

  • Er nickte und gab die Bestellung auf. Dazu allerdings auch noch gefüllte Eier, nach denen es ihm gelüstete. Als die Bedienung sich wieder auf den Weg machte, nahm er vorsichtig Celestes Hände, so das sie sie jederzeit zurück ziehen konnte, würde ihr der Sinn danach stehen und musterte sie eindringlich und doch irgendwie auch fast zärtlich. Es schien, als hätte er sie länger nicht mehr gesehen, was ja sogar durchaus der Wahrheit entsprach, und würde sie nun neu entdecken wollen. Was wahrscheinlich auch der Wahrheit entsprach.
    Wieder lagen seine Augen auf ihrem blonden Haar, den blauen Augen und ihr schönes, breites Lächeln, das ihm schon beim ersten Mal gefallen hatte. Die leichten Lachfalten die dann entstanden empfand er als besonders anziehend und noch immer verspürte er den Wunsch mit ihr eine Nacht zu verbringen, aber er hatte bereits bei den letzten Malen bemerkt, dass sie nicht so einfach zu erobern war. Auch nicht sein schwierigster Fall, aber dennoch nicht so leicht wie manch andere. "Erzähl, was hast Du in all der Zeit, die wir uns nicht sahen getan?"

  • Kurz sah sie ihn erstaunt an als er ihre Hände griff und und senkte dann ihren Blick auf diese. Erneut erfüllte Unsicherheit ihren Geist und sie fragte sich ob es gut war sie hier mit ihm hinzusetzen und sich zu unterhalten. Sie hatte damals schon solch komische Gefühle und dieses Mal waren sie sogar noch stärker. Nach einer Weile hob sie ihren blick wieder und lächelte, etwas unsicher, aber sie tat es und bemerkte nun wie er sie scheinbar musterte, was sie noch unsicherer machte. Doch das Lächeln verschwand nicht. Es blieb. Auch als seine Frage sie unverhofft traf.
    "Meine Schwester hat eine gute Anstellung gefunden und wir konnten umziehen in eine bessere Wohnung und ich arbeite noch immer dort, wo es sich anbietet. Wo man mich braucht"
    Und es war noch nicht einmal gelogen. Ihr Blick ging wieder zu ihren Händen, die weiterhin in seinen lagen und dann wieder zu seinen Augen, die eine seltsame aber auf ihre Art und Weise anziehende Wirkung hatten...

  • Er hörte ihre Worte, hörte ihr sogar zu, ließ aber nicht von seinen Blicken ab, musterte sie weiter, folgte ihren Blicken ein wenig, behielt sie aber die ganze Zeit im Auge. Es war eine Herausforderung. Sie war eine Herausforderung. Vor Allem, wenn er bedachte, dass er die letzten Monate fast nur damit verbracht hatte im Castellum seine Zeit zu verdingen. Wenn er auf den Straßen Roms gewesen war, dann immer nur im Dienst und er war nun einmal ein, nun man konnte ruhig sagen, aktiver Mann, der sich gerne auch vergnügte und genau danach war ihm. Ob es ihm gelingen würde sie heute soweit zu bringen? Wollte er eigentlich wirklich nur das von ihr oder war da noch etwas? Er war sich dessen nicht mehr zu 100% sicher. Aber nun war es erst einmal an ihm zu lächeln. "Das freut mich, dass es scheinbar gut zu laufen scheint. Macht Dir diese Art der Arbeit Spaß oder hättest Du lieber etwas Festes?"

  • Seine Blicke gingen ihr durch und durch und sie fragte sich warum er sie so ansah. Ob sie ihn danach fragen sollte? Doch ehe sie sich weitere Gedanken machen konnte, kam schon die nächste Frage.
    "Ich weiß noch nicht wozu ich mich am besten eigne. Mit diese Aushilfsaufgaben, kann ich dies am besten herausfinden."
    Dies war nun gelogen. Sie wusste was sie am besten konnte. Sie war eine Diebin und ihre vielen Diebstähle ohne eine Gefangennahme bewiesen doch, dass sie darin gut war. Doch diese Lüge sah man ihr nciht an. Sie war zu abgebrüht dafür, hatte schon zu oft gelogen um noch wirklich Hemmungen zu haben wenn sie das tat, die man vielleicht in ihren Augen sehen könnte. Doch dort war einfach nichts anderes als ihr noch immer unsichere Blick.

  • Er nickte und lächelte. "Ich verstehe," meinte er und sah sie weiter nur an. Was er letztlich damit bezweckte konnte er selbst nicht mit absoluter Gewissheit sagen, aber zumindest wollte er sie damit für sich gewinnen auf eine gewissen Art und Weise. Als nun der Wein gebracht wurde, ließ er ihre Hände immer noch nicht los, hielt sie sachte in den Seinen und nickte nur der Bedienung dankend zu, die meinte, dass das Essen bald folgen würde. "Vielleicht führt Dich eine dieser Tätigkeiten ja mal nach Mantua," stellte er fast beiläufig fest.

  • Dieser Blick, so wie er sie beobachtete, das amchte sie noch ganz kribbelig und selbst als der Wein kam, ihr rettender Strohhalm, nahm seine Hände noch nicht weg.
    "Ja, vielleicht werden sie das mal tun und vielleicht auch dann in die Nähe des Castellums."
    Sofort fragte sie sich selbst, ob sie denn von allen guten Geistern verlassen war. Briefe schreiben war eine Sache, aber ihn dort besuchen eine ganz andere. Dieser Mann brachte sie ja noch ganz durcheinander. Sie musste etwas dagegen tun und das ganz dringend...
    "Wollen wir etwas trinken? Ich muss ehrlich zu geben, dass ich doch ein wenig Durst habe."
    Ihr Blick wurde nun fragend.

  • Er lächelte etwas stärker und meinte dann sanft: "Das wäre schön, denke ich." Er zwinkerte leicht um ihr damit deutlich zu machen, dass es das durchaus wäre. Als sie dann aber so auf das Trinken zu sprechen kam, löste er seinen Griff noch etwas und gab ihr die Gelegenheit sich gänzlich daraus zurück zu ziehen. Aber er wollte die Verbindung nicht als erster lösen. "Sicher, nur zu," lächelte er.

  • Wieder ging ihr Blick zu ihren Händen. Es verursachte ihr ein komisches Gefühl und dennoch nahm sie nur eine Hand aus seiner und griff nach dem Becher. Die andere beließ sie dort wo sie war. Irgendetwas hatte er mit ihr angestellt. Doch sie wusste nicht was es war und warum er es machte und warum sie das alles tat. Es schien fast so als hätte jemand anderes die Kontrolle über sie übernommen. Doch wer war es? Er? Sie konnte es nicht sagen und beliße für einen Moment ihren Blick weiter auf ihrer Hand die einfach weiter in seiner verharrte und keine Anstalten machte sich darauf zu entfernen. Langsam richtete sie ihren Blick wieder zu ihm, sah ihm in die Augen. Zum wievielten Male heute eigentlich schon? Sie wusste es nicht mehr...
    "Zum Wohl,"
    sagte sie leise und hob den Becher mit dem verdünnten Wein aus welchem sie auch gleich einen Schluck trank. Hier lief etwas ganz entschieden nicht so wie es sollte, aber konnte sie es noch ändern oder hatte sie der Strudel einfach schon zu tief in sich hinein gezogen?

  • Es freute ihn, dass sie ihm nur eine Hand entzog. Er war sich nicht ganz sicher, was er letztlich wirklich mittlerweile von ihr wollte. Am Anfang war es einfach die Herausforderung ihrer Schönheit wegen gewesen. Nein, sie war nicht das Sinnbild von Schönheit, aber sie hatte eine ganz besondere Ausstrahlung, die ihn angezogen hatte. Und diese hatte sie auch heute noch, vielleicht sogar noch stärker. Es war angenehm mit ihr zusammen zu sein, gar keine Frage. Aber es war auch sehr herausfordernd, denn sie war, ja, eigenartig, geheimnisvoll. Und gerade das Geheimnisvolle war es, was ihn so reizte. Nein, er wollte die Geheimnisse nicht unbedingt ergründen, zumindest nicht zu detailliert, aber er wollte sie nutzen. Geheimnisvolle Menschen waren immer noch die Interessantesten und anregendsten.
    Die nun leere Hand nahm er ebenfalls um sie um seinen Becher zu legen und diesen anzuheben. Dabei ließ er sie dennoch nie aus den Augen und hob ihn letztlich an. "Zum Wohl," antwortete er und führte ihn langsam zu seinen Lippen um einen kleinen Schluck zu nehmen. Er war fast ein bisschen wie eine Schlange, die ihr Opfer mit ihrem Blick zu hypnotisieren suchte und auch wenn er dies nicht unbedingt bewusst tat, sollten seine Augen letztlich wohl genau diesen Zweck erfüllen.

  • So sehr sie sich auch versuchte auf den Becher mit seinem Inhalt zu konzentrien, es gelang ihr einfach nicht. Seine Augen zogen sie in ihren Bann. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihnen abwenden. Selbst mit größter Antrengung nicht. Sie überlegte ob sie den letzten Widerstand einfach überwinden sollte sich sich einfach diesem Sog, diesem Bann ergeben sollte. Doch sie wusste nicht worein es sie ziehen würde. Was würde am Ende auf sie warten. Diese Ungewissheit war die letzte Barriere, das letzte Hindernis, dass sie davor bewahrte ihm einfach ganz zu verfallen. Vor lauter Nervosität hatte sie schon ein Viertel des Bechers ausgetrunken Verlegen drein schauen stellte sie diesen nun ab und war heil froh die Wirtin zu sehen, die das Essen brachte. Endlich gab es etwas worauf sie sich wirklich konzentrieren konnte. Freundlich lächelte Celeste die Frau an und nahm nun auch ihre andere Hand aus seiner. Die würde sie ja nun zum Essen benötigen. So einhändig wars ja schon etwas schwierig. Sie besah sich ihre Portionen und atmete tief durch um ihm dann freundlich guten Appetit zu wünschen. Doch schnell sah sie danach wieder zum Essen und versuchte nun angestrengt diesem ihre volle Aufmerksamkeit zu widmen...

  • Er beobachtete sie und es machte ihm Spaß. Vielleicht machte er sich sogar einen Spaß daraus. Als sie ihm ihre zweite Hand entzog, zog er seine auch leicht zurück und nahm sich des Essens an, aber auf eine Art und Weise, dass er sie nie aus den Augen ließ. Es amüsierte ihn, dass sie scheinbar verlegen war, aber er sagte nichts und tat nichts, ausser sie die ganze Zeit zu beobachten, auch als er zu Essen begann. Erst als sie ein Viertel des Essens hinter sich gebracht hatte, sagte er sanft: "Was ist los?"

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