• "Gut! Hier ist eine Liste der beteiligten Centurien. Ich habe vorsorglich mal ausgelost. Probati hatte ich ohnehin keine eingeplant. Das würde denen gefallen. Noch nichts geleistet haben, aber schon gleich eine flotte Parade in Roma."


    Plautius übergab dem Tribunus eine Wachstafel.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Der nahm sie entgegen, warf einen flüchtigen Blick darauf und nickte.


    "Wenn es sonst nichts gibt, möchte ich mich für die Reisevorbereitungen zurückziehen."


    Sim-Off:

    Weiß gar nicht, ob es noch Sinn macht, das auszuspielen. Dennoch - ist jemand Konkretes als Begleitung vorgesehen?

  • Plautius nickte und entließ den Tribunus mit Wünschen für eine gute und schnelle Reise. Es war ein weiter Weg von Mantua nach Roma. Da konnte einiges passieren. Dabei dachte er weinger an Räuber oder so, als eher an die nicht vorhersehbaren Dinge wie zum Beispiel das Wetter, eine kaputte Brücke und so.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Avitus trat hinein in sein neues kleines Büro und schaute sich um, während er langsam seinen mit blutroter crista transversa versehenen Helm abnahm und auf den Tisch ablegte. Der Raum war ihm nicht neu, schließlich war er hier nicht zum ersten Mal, obgleich er nicht sagen konnte, all zu oft hier beim damaligen primus pilus Matinius vorbeigeschaut zu haben, der nun im Range eines praefectus castrorum in einem der Arbeitsräume nebenan saß.


    Er wusste zunächst nicht, was er hier im officium sollte, wo und womit er anfangen sollte. Avitus strich mit den Fingerspitzen über die Tischkante, während er etwas verloren dastand, als es plötzlich klopfte und gleich darauf ein Miles eintrat, der ihn militärisch grüßte, obgleich seine Körperhaltung eher gelangweilt aussah.
    "Salve centurio Artorius. Ich bin miles Livius und hier im officium als Librarius tätig. Ich kümmere mich um den Papierkram, bin deine rechte Hand sozusagen..."
    sagte er. Irgendwie hatte Avitus das Gefühl, als würde ihn der Mann nicht für voll nehmen, aber es war kein Wunder. Die Milites der Prima wussten nur allzu gut, dass er als 'einfacher' Centurio aus Germania hierher versetzt wurde. Auch wussten alle - wie sollte es in einer Castra, in der sich alles schneller rumspricht, als man blinzeln kann - dass er ein Klient des Legaten war und man brauchte kein Genie zu sein, um zwei und zwei zusammenzuzählen und sich seine baldige Erhebung in die primi ordines zu erklären. Vermutlich sah ihn der Miles als einen dämlichen unfähigen Eques an, der nur dank seiner Klientel zum Legaten und seinem jetzigen Stand seinen Rang zu verdanken hatte.


    Wie auch immer, Avitus konnte nicht sagen, dass ihm jegliches Verständnis der Sichtweise des Miles Livius fehlte. Noch war er ein frischgebackener Primipilus und noch hatte er kein Exempel statuiert, um sich den Respekt der Mannschaften zu verdienen. Avitus hoffte zwar, dass man ihn nicht dazu zwingen würde, sich Respekt auf diese traditionelle Art und Weise zu verschaffen, sah die Dinge aber realistisch genug, um zu wissen, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach nicht umhin könnte.


    "Miles Livius..."
    sagte er und musterte den Mann. Wie auch immer sein eigenes Ansehen in der Legion sein mochte, von einem Mann, der Tag ein Tag aus nur Papierkram zu erledigen hatte, erwartete Avitus doch einen weniger laschen Umgang, zumindest in der Anfangszeit
    "... mir ist bekannt, dass der eine oder andere Offizier dem Einhalten der Formalia wie dem militärischen Gruß keinen allzu hohen Stellenwert beimißt. Ich gehöre nicht dazu, nur damit du es weißt"
    sagte er mit einer ruhigen Stimme, um das Ganze nicht nach Tadel klingen zu lassen.
    "Du brauchst nicht jedesmal anzuklopfen und salutieren, aber wenn wir uns am Tag das erste Mal sehen, erwarte ich einen militärischen Gruß. So viel dazu. Gibt es etwas, was ich wissen muss? Neuzugänge, Entlassungen, irgendwelche Befehlefür mich vom Stab?"


    "Wie du meinst, centurio"
    gab Livius schulterzuckend zurück. Er dachte nicht im Traum daran, sich von dem 'Neuen' all zu sehr in seine Schranken weisen zu lassen, sondern beschloß, um jeden Zoll Freiraum zu kämpfen. Er wusste, dass der Artorier noch früh genug merken würe, wie es hier in der Principia zuging, erster Speer hin, erster Speer her. Und er wusste, dass der Artorier noch früh genug merken würde, wie wertvoll und unentbehrlich er hier war und sich daher erlauben konnte, nicht behandelt zu werden, als stünden sie auf dem Campus.
    "Befehle gibt es keine, allerdings würde ich dir anraten, dich beim praefectus Matinius zu melden, falls du es noch nicht getan hast"
    sagte Livius und hatte Recht. Als Primipilus hatte sich Avitus beim Alten noch nicht gemeldet und beschloss, dem gleich im Anschluß an den Einzug in diesem Büro nachzugehen.


    Derweil fuhr Livius fort.
    "Entlassungen gibt es nicht viele. Ein optio Tiberius aus der Zweiten ist vor kurzem verstorben..."
    Livius sprach weiter, doch Avitus hörte nicht mehr. Es war, als hätte sich plötzlich ein Druck in seinen Ohren aufgebaut, der sein Hörvermögen lahmlegte. Bei dem Toten konnte es sich nur um einen Handeln... Lupus. Lupus war tot. Sein alter Freund und Kamerad, mit dem er zusammen in der IX Hispana gedient und gekämpft hatte... tot. Tränen kamen Avitus, ohne dass er es merkte.
    "Centurio? Alles in Ordnung?"
    hörte er Livius fragen und riss sich zusammen, wusch sich eiligst die Tränen weg.
    "Ja... fahr fort"
    sagte er mit gedämpfter Stimme. Während Livius weiter aufzählte, wer alles in der letzten Zeit und warum entlassen wurde, hörte Avitus nicht wirklich hin. Er musste unbedingt Crispus schreiben und ihm diese schreckliche Meldung machen, dass Lupus nun im Elysium weilte.


    "Nun, dann kommen wir mal zu den Neuzugängen"
    sagte Livius, während er mit den Akten jonglierte.
    "An Neuzugängen haben wir mal was Außergewöhnliches. Ein centurio der cohortes urbanae ist eingetroffen, ein gewisser Octavius Sura..."
    Avitus hob den Kopf.
    "Octavius Sura ist hier in der castra?"
    unterbrach Avitus den Librarius.
    "Ja, centurio. Kennst du den Mann?"


    "Das tu ich. Fahre fort"
    gab Avitus zurück und während Livius ihm eine - nicht wirklich lange - Liste von Namen und Städten, aus denen die Neuen kamen, vorlas, dachte er darüber nach, was Sura wohl dazu getrieben haben mochte, zur Prima zu wechseln. Er freute sich, den alten Schnüffler wiederzusehen...


    Als Livius geendet hatte, forterte ihn Avitus auf, ihm Schreibzeug und eine unbeschriebene Schriftrolle zu bringen. Als allererstes wollte er Crispus schreiben und ihm von Lupus berichten...

  • "Salve, centurio"
    sagte Livius gutgelaunt, trotz der Tatsache, dass er - zwar nur ein paar Minuten aber dennoch - zu spät kam. Avitus hatte sich mittlerweile eingestanden, dass es wohl das Beste war, wenn er im Fall "Livius" die Zügel locker ließ. Er hat zu spüren bekommen, wie wichtig dieser Schreiberling für dieses Büro war, als Livius ein paar Tage im Lazarett zubringen musste und Avitus einen anderen, unerfahreneren Librarius zugewiesen bekam... nichts ging mehr fast und ehe sich der Neue eingearbeitet hatte, hatte es Tage gedauert. Avitus war froh gewesen, als Livius wieder gesund zurückkam. Er hatte seitdem den Verdacht, dass Livius seine Freude über dessen Wiederkehr in die Schreibstube bemerkt haben musste und sich seit dem noch mehr erlauben zu können glaubte.
    "Na, wie gehts uns denn heute?"
    fragte er, während er sich daran machte, die aktuelle Post und Berichte durchzugehen.


    "Es geht "uns" gut"
    antwortete Avitus.
    "Was gibt's heut alles Neues?"


    "Tja..."
    sagte Livius in dem typischen Tonfall, der verriet, dass er mehr wusste, als sein Chef.
    "Wir haben ein neues Tribünchen aus Roma bekommen"
    obwohl er selber seit einer Ewigkeit keinen harten Drill mehr mitgemacht hatte - das letzte Mal, dass er sich wahrlich anstrengen musste, war beim Bau des Belagerungsturms gewesen - zeigte er die gleiche Einstellung insbesondere senatorischen Tribunen gegenüber, wie der größte Teil der Soldaten.
    "Senator Tiberius Vitamalacus..."


    Nun lachte Avitus auf, und Livius stockte, fragte sich, was so komisch daran war.
    "Was? was denn?"
    fragte er neugierig und ungeduldig.
    "Tiberius Vitamalacus also..."
    sagte Avitus.
    "Du solltest dich beim Mann nicht von Vorurteilen leiten lassen, Livius. Der Mann war mein Ausbilder bei der Hispana und ist wahrscheinlich mehr Soldat, als eine ganze Centurie. Ihn einem gewöhnlichen senatorischen "tribünchen" gleichzusetzen wäre ein... Fehler"
    klärte Avitus den Legionär auf.


    "Ach wirklich?"
    Livius wirkte nicht überzeugt.
    "Na, wenn du das sagst. Wir werden ja noch sehen..."
    sagte er, was Avitus mit einem leichten Kopfschütteln bedachte. Wenn Livius nicht aufpasste und auch dem Tribun gegenüber sein Maul so weit aufriss, wie anderen gegenüber, dann würde er die nächsten Wochen wohl nicht mehr hier, sondern in den Latrinen beim Reinigen verbringen, was Avitus vermeiden wollte, da Livius hier sozusagen unverzichtbar war.
    "Ja, das sage ich. Und wehe dir, wenn du dich in die Scheiße reitest, Livius"
    mahnte er den Scriba. Livius besaß genug Verstand, um sich - sollte er mit dem Tribun zu tun bekommen - zu erinnern und ihr entsprechend zu handeln und zu reden. Trotz seines etwas lockeren Auftretens wusste er, was sich gehört. Er zuckte daher nur mit den Schultern und gab ein
    "Na klar doch, centurio"
    von sich.


    Sie gingen weitere Meldungen und Berichte durch, die an diesem Morgen aktuell waren, unter anderem die Anweisung bezüglich der bevorstehenden Stabsbesprechung, ehe sich Avitus wieder aufmachte, einen Rundgang durch die Castra zu machen und auf danach dem Campus einzufinden...

  • Schweren Herzens ging Lucullus zum Büro des Centurios. Er atmete tief ein und klopfte an die Tür. Bis eine Antwort aus dem inneren der Räumlichkeiten ertönte, blickte er auf den Brief. Der Brief der ihm mitteilte, das sein Bruder gestorben war. Verstorben während seiner Dienstzeit, er musste ein Held sein... "*Klopf* *Klopf*"

  • Zitat

    Original von Lucius Artorius Avitus
    Avitus sah auf.
    "Herein"
    sagte er laut.


    Lucullus trat ins Büro, grüßte militärisch. "Salve Primus Pilus! Der Probatus Iunius Lucullus meldet sich zur stelle." Er trat einen schritt vor, legte einen Brief auf den Schreibtisch und trat zurück um Haltung anzunehmen. "Primus, der Rekrut Lucullus bittet um eine einwöchige Dienstbefreiung um die Trauerfeier für seinen verstorbenen Bruder zu organisieren." Seine Hände krampften sich zusammen, sein Magen fühlte sich leer an und ein Kloß im Hals nahm in die Luft.


    Appius Iunius Lucullus, Legio I Traiana, Mantua



    Decemvir litibus iudicandis Manius Flavius Gracchus Appio Iunio Lucullo s.d.


    Tiefes Mitgefühl über den Verlust deines Bruders Manius Iunius Macro sei dir mit diesem Schreiben versichert. Die Erinnerungen an jene Zeit, welche wir mit ihnen teilen durften, sind sicherlich das Wertvollste, was die Verstorbenen uns zurücklassen. Doch obwohl es dir im Augenblicke womöglich unerheblich erscheinen mag, so hat dein Bruder gleichsam weltliche Güter hinterlassen, deren Verteilung unter den Erben meine Aufgabe als Decemvir litibus iudicandis ist. Nach den gesetzlichen Richtlinien komm dir als Bruder des Verstorbenen ein Anteil von 150 Sesterzen, nebst diverse Waren, zu, welchen es dir gestattet ist, abzulehnen.


    Ich bitte dich, mir bis zu den Kalenden des Maius DCCCLVII A.U.C. (01.05.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen, ob du gewillt bist, dieses Erbe anzutreten, welches gleichsam keinerlei weitere Verpflichtungen nach sich zieht. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird dein Anteil dem zu verteilenden Erbe hinzugefügt werden, ebenso wie sich der deinige Anteil durch den Verzeicht eines der anderen Erben erhöhen kann.


    Zum Trost über den erlittenen Verlust bleiben letztlich einzig die Worte der Weisen unserer Welt, so sprach denn schon Seneca: »Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Uebel, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, der uns in jene Ruhe zurückversetzt, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.«


    M.F.G.


    Sim-Off:

    Abgesehen von meinen IR-Bruder ist keiner groß aktiv um das auszuspielen.

  • "Rühren, probatus"
    sagte Avitus und überflog den Brief.
    "Der Verlust eines Bruders ist stets tragisch... Du hast mein Mitgefühl, Iunius Lucullus"
    sagte Avitus, mit dem Tonfall eines Zivilisten, von Römer zu Römer. Er wusste genau, wovon er sprach, hatte ihn doch einst ein ebensolcher Brief in der legio erreicht, in dem stand, dass sein älterer Bruder offensichtlich ermordet wurde. Jedesmal, wenn Avitus daran dachte, hasste er diese Stadt... Rom.


    Dann setzte er die Soldatenmaske wieder auf.
    "Eine Woche? Ich nehme an, du planst in dieser Zeit eine Reise nach Rom?"
    fragte er. Eine Woche würde dazu selbst beim besten Willen nicht ausreichen, war diese Zeit allein für eine Reise nach Roma nötig.
    "Wenn dem so ist, reicht eine Woche nicht, da du mehrere Tage nach Roma unterwegs bist, dann die Zeit der Organisation und Prozession, sowie die Rückreise..."
    er fuhr sich mit der Hand übers Kinn.
    "Als probatus kann ich dich ohnehin nicht ziehen lassen... aber da du deine probatio erfolgreich abgeschlossen hast und ich deine Ernennung zum miles in die Wege geleitet habe, ist es eine Frage von Tagen, bis du die Urkunde und die Waffen erhälst"
    dachte der Centurio laut nach und traf dann die Entscheidung.
    "Folgendes. Solltest du dringende Mitteilungen zu erledigen haben, tu das per Brief. Ansonsten warten wir bis zu deiner Ernennung zum miles, die in Kürze vollzogen werden müsste. Ich erwarte, dass du deinen Eid leistest, wenn es so weit ist. Anschließend bist du freigestellt. Ich gebe dir eine Frist von XVII Tagen, du musst dich also sputen"
    er sah den Probatus an. Sollte Lucullus sieben Tage für die Hin- und die Rückreise brauchen, hatte er drei Tage, um die Prozession zu organisieren und zu vollziehen. Es verstand sich von selbst, dass, sollte er schneller fertig werden, er sich schnellstmöglich in der Castra einzufinden hatte.
    "Sonst noch was?"


    Sim-Off:

    soll heißen:
    - wenn du in Italia bleibst, kannst du schreiben, sobald due Ernennung erfolgt ist (müsste eigentlich schon längst passiert sein)
    - den Eid und sonstiges kannst du ja parallel dazu schreiben, musst du aber nicht. Kannst auch alles der Reihenfolge nach machen.
    - wäre aber schön, wenn du beim Manöver, sollte es bis dahin starten, parallel mitschreibst. Ich hab's in der Antwort von Avitus unerwähnt gelassen, um da so viel Spielraum wie möglich offen zu halten
    - nicht vergessen: am Tor abmelden, wenn du abreist

  • Zitat

    Original von Lucius Artorius Avitus
    "Sonst noch was?"


    "Herr, ich möchte nicht unverschämt wirken, aber die übliche Aufbahrungsfrist dauert 7 Tage. So hielten wir es schon immer in der Familie." Lucullus senkt seine Augenlieder leicht und räuspert sich. "Es ist mir egal, ob mein Gehalt gestrichen wird oder der Ausgang, aber ich brauch etwas mehr Zeit, wenn möglich, Centurio."


    Sim-Off:

    Ich spiele das natürlich nicht über 7 RL Tage aus :D

  • Avitus überlegte kurz.
    "Also gut, probatus. Du bekommst die sieben Tage. Ich will nicht der Verantwortliche sein, wenn deines Bruders Reise über den Fluß gestört werden sollte"
    sagte er.
    "Einundzwanzig Tage also. Dein... 'Gehalt' wird schon nicht gestrichen, keine Sorge. Aber den versäumten Wachdienst wirst du wohl nachholen müssen"
    Selbst wenn Avitus das nicht befahl, war er sich sicher, dass die Milites der Einheit Lucullus dazu zwingen würden, ein-zwei Schichten mehr zu übernehmen.
    "Wenn das alles ist, kannst du wegtreten..."
    sagte Avitus und widmete sich seiner Arbeit. Bevor Lucullus jedoch durch die Tür war, hielt Avitus ihn nochmal auf.
    "Ach, probatus Iunius. Gegen eine kleine Amphore mit gutem Jahrgang wäre nichts einzuwenden. Am besten süditalisch, aber ist nicht Bedingung..."
    sagte er und widmete sich dann endgültig seiner Arbeit zu.


    Sim-Off:

    natürlich nur SimOn, nicht in der WiSIm

  • "Danke Centurio." Lucullus salutiert und begibt sich zum Ausgang. Als der Centurio auf Wein zu sprechen kam, nickte er. "Ich hab da noch einen guten Tropfen auf Lager, Centurio." Er lächelt matt und ging.


    Sim-Off:

    Wisim ;)

  • Endlich war Ahala wieder fit. Lange hatte er auf diesen Tag gewartet. Und jetzt, da er aus dem Lazarret entlassen worden war, machte er sich sofort auf den Weg zum Primus Pilus, um sich zum Dienst zurückzumelden. Bereits in seine Rüstung gekleidet klopfte er an die Tür des Officiums.

  • Da stand der Primus Pilus ja schon. Etwas überrascht grüßte er Avitus.


    "Salve, Primus Pilus! Eigentlich möchte ich mich nur von meiner krankheitsbedingten Abwesenheit zurückmelden, Centurio! Der Arzt meint, ich sei nun wieder voll einsatzfähig."

  • Avitus nickte, zufrieden, dass der Mann seine Krankheit überstanden hatte.
    "Das trifft sich gut, probatus Caecilius. Morgen ziehen wir ins Feld, ein Manöver, an dem die Legio teilnimmt. Du hast es sicher mitbekommen, sofern du nicht im Koma gelegen hast. Also, pack deine Sachen zusammen, morgen früh gehts los"
    Er überlegte kurz. Sicher hatten die Ärzte Ahala ein Entlassungsschreiben mitgegeben, auf dem stand, woran er litt und wie es um seinen Zustand nun bestellt war.
    "Den Bericht des Medicus kannst du bei miles Livius im Büro abgeben, ich muss jetzt los"

  • Er hatte von dem Manöver gehört und gehofft noch rechtzeitig entlassen zu werden. Er brannte davor seine angestaute Kraft wieder loszuwerden.


    "Jawohl, Primus Pilus"


    Er stand stramm und salutierte. Den Bericht hatte er dabei, und er gab ihn sogleich dem Miles.

  • "Herein"
    donnerte es von Drinnen... für den Besucher hoffte Avitus, dass es auch wichtig war.
    "Tribun... komm nur rein, setz dich"
    sagte er dann, als der Terentier eingetreten war.
    "So... was führt dich in meine kleine Kammer?"
    sagte er und deutete dem Scriba Livius an, Wein zu holen.

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