Eine renovierungsbedürftige Insula

  • Völlig ausser Atem kommt Angeli aus dem Hafenviertel gerannt und schaut sich um. Ein Versteck. Ich brauch dringend ein Versteck .. nur wo ... denkt sie, beinahe Panisch da sie wusste der Seemann würde sie Verfolgen.


    Erleichtert entdeckt sie eine unvollendete Baustelle. Zum Glück die Arbeiter scheinen weg ... Und rennt schnell herein. Suchend rennt sie weiter durch die halbfertigen Räume und sucht sich ein abgelegenes Versteck.


    Kaum war Angeli in der Villa verschwunden taucht auch schon der Seemann auf. Da er rgrößer und von kräftigeer Statur war, war er ebenso ausser Atem wie die Sklavin. "Verdammt, wenn der Käptn das erfährt .... hm ... wenn er es erfährt. Aber wer soll es ihm sagen? Dieses Biest sehn wir bestimmt nicht wieder." Stolz auf seinen Einfall wendet er sich ab und verschwindet grinsend in Richtung des Hafens.

  • Der Magistratus machte sich auf dem Weg die Baustelle zu inspizieren. Er kletterte über den Zaun, weil dieser direkt Weg ihm kürzer erschien. Nur leider hatte er das große Loch dahinter nicht gesehen und so mit viel er in die Grube.


    "Autsch! Das war mein Kopf, was dass für eine Beule geben wird. Man man, können die Bauarbeiter nicht mal Hinweisschilder aufstellen."


    Epulo bemerkte erst beim umdrehen, dass eine junge Frau in der Ecke saß und weil es etwas dunkel war, nicht als Sklavin erkennen konnte.


    "Salve, ist dir das gleich Schicksal ergangen?"

  • Erschrocken schaut Angeli zu dem Fremden und drückt sich weiter in die Schatten. Oder besser gesagt sie versuchte es. Ihr fiel auf dass er sie wohl nicht richtig als Sklavin erkannte "S-salve. Ich .. äh nein ... ich bin gef ..." Angestrengt überlegt sie und meint "Ich meine ich Ruhe mich nur aus vor der Hitze da draußen. Die Reise war anstrengend und da war dieser Ort sehr verlockend, me...." stockt erneut und schluckt.

  • Welche Hitze seit Tagen scheint doch die Sonne nicht mehr und das Meer tut sein übliches dazu. Bestimmt hatte sie etwas zu verbergen, ich musste nun gewitzt sein um ihr das rauszuquetschen. Ich stieg aus der Grube und kam sofort wieder zurück.


    "Mist, ein Wachmann kommt uns entgegen. Was soll ich tun?"


    Vielleicht konnte ich somit ihr vertrauen gewinnen.

  • Lacht und meint nur "Zu ihm humpeln und euch nach hause tragen lassen? An euch wird er sich wohl nicht überheben." Seufzt leise und schüttelt den Kopf Das Männer uns Frauen immer für so dumm halten müssen. Nicht mal eine Gewöhnliche Sklavin würde auf soetwas reinfallen. Lehnt sich vor und lächelt ihn wieder freundlich an "Ichwürde euch ja gerne Helfen, aber ... äh mein Diener wird mich bald hier abholen, sobald er die .. hm Einkäufe heimgebracht hat."

  • Sie machte sich über Epulo lustig, dass gefiel ihm absolut nicht. "Wo habt ihr die Einkäufe getätigt?"


    Ich musste irgendwie an sie heran, aber später würde sie mir etwas vorwerfen, was ich eigentlich nie getan hätte.

  • Kurz nur kneift angeli die Augen zusammen, als der Fremde näher kommt. Wie beiläufig schlendert sie die Wand entlang, von ihm weg. "Ach hier und da. Die Häfen haben ein paar recht Interessante Geschäfte, wissen sie?" Schließlich bleibt sie neben der Tür stehen, ohne jedoch den Schatten zu verlassen und lächelt ihn freundlich an. hm .. wenn er mir zu nahe kommt muss ich wohl rennen. Vielleicht hat er sich den Fuß ja genug verletzt um mir nicht folgen zu können.

  • "Du sagst am Hafen? Nun, ich bin der Magistratus dieser Stadt und der Hafen hat keine Geschäfte, es wird alles auf dem Markt verkauft." Sie scheint also nicht von hier zu kommen.


    "Also nehme ich an, du bist eher geflohen." Plötzlich erhellte kurz ein Sonnenstrahl die Grube, lange genug um sie als Sklavin auswendig zu machen.


    "Ah, hab ich doch gewusst. Du bist geflohen. Aber hab keine Angst, ich selbst bin gegen Sklaverei und werde dich nicht freiwillig zu ihm zurück lassen, aber sagt wer ist euer Herr?"

  • Beißt sich leise fluchend auf die Unterlippen. "Ich weis es ni... ähm .. wie er heißt. Ich ..." wieder verstummte sie Es hat doch keinen Sinn. Raus reden kann ich mich nicht. Und er mich nicht zu IHM schicken? HAH das Wort eines einflussreichen Mannes. Solche gab es genug in Alexandria ...


    Ihr Blick wird sichtlich kühler, das Kinn stolz vorgereckt "Sparrt euch die leeren Worte. So etwas kenne ich schon. Aber nun gut. Mein Herr heißt Publius Sergius Epulo." Senkt den Blick wieder traurig gen Boden, darauf wartend dass er die Wache ruft um sie zu ihrem Herrn zu bringen.

  • 8| Was?!


    Ich musste lachen vor Belustigung.


    "Du bist mir ein Spaßvogel, eine bessere Idee fällt dir nicht ein als Epulo dein Herr zu nennen. Also ich wüsste doch, wenn ich eine Sklavin hätte."


    Vor lachen brach ich zusammen und bekam mich einfach nicht ein.

  • Angeli grinst breit und meint hinterlistig "Dann dürfte es euch ja nicht störren, wenn ich nun gehe. Ich wünsch euch noch viel ... äh Spaß." Schnell dreht sie sich um, ein triumphierendes Lächeln auf dne Lippen Dummkopf ... und läuft davon.

  • Bleibt stehen, die Hände zu Fäusten geballt und atmet tief durch. Langsam dreht sie sich zu ihm um, die Augen zu Schlitzen verengt, und mustert ihn misstrauisch. "Welch ... Zufall, dass euch gerade jetzt etwas weh tut. Fürs stehen und lachen hat es eigentlich ganz prima geklappt, finde ich." Schaut sich suchend nach einem Ast um, den sie ihm als Krücke zuwerfen kann Die Masche des mimosenhaften Schönlings zieht bei mir nicht, Freundschen. laut sagt sie "Dann werde ich euch wohl einen starken Ast zur Stütze suchen gehen. Da wird es einfacher sein, als bei mir schwachen Frau."

  • Sie gefiel mir, sie ist gerissen wie ein Fuchs. Ich durfte sie nicht einfach laufen lassen. Also wartete ich den genauen Zeitpunkt ab und sprang auf, packte sie am Arm und zog sie zu mir. Wenn uns jemand gesehen hätte, würde er denken wir wären ein Paar oder noch schlimmer Lucia würde das mitbekommen, sie würde mich ein Kopf kürzer machen.


    "Hör mir zu! Ich will dir nichts tun, aber wenn du so weiter machst dann werde ich dich zu den Wachen bringen und du wirst auf dem Sklavenmarkt verkauft, mal sehen wer dich dann ersteigert, ein fetter Mann der dich für seine Liebesspiele benutzt. Also, lass es sein."


    Ich drückte sie noch näher an mir, aber ohne sie weh zu tun. Sie konnte mein Körper spüren und mein Herzschlag hören.


    "Ich bin gegen Sklaverei, gleich damit du es weißt. Aber ich kann dich nicht freilassen, weil die Gesetzeslage ist nicht so einfach. Also wenn du für dich sein möchtest, dann komm mit mir und wohne bei mir. Keine Angst, du bekommst ein eigenes Zimmer zum Verriegeln. Natürlich von innen, damit du nicht denkst, ich würde dich je anpacken und missbrauchen.


    Aber sage mir bitte, von wem bist du? Nach deinem Aussehen her bist du nicht von dieser Provinz, eher aus Africa."


    Er konnte es ja beurteilen, er selbst war 4 Jahre in Ägypten gewesen.

  • Wütend kneift sie die Augen zu schlitzen zusammen, als er plötzlich bei ihr ist und sie ergreift, und zischt "Wusst ich es doch, dass man euch nicht trauen kann ..." lacht nur leise "Und? Dann werd ich eben an einen Fremden verkauft. Er wird nicht lange Freude an seinen ... Liebesspielen haben!"


    Höhnisch sieht sie ihn an "Oh ja natürlich seid ihr gegen Sklaverei. Wie nobel von euch. Behaupten kann man in so einer situation viel ..."


    Beruhigt sich langsam wieder bei seiner letzten Frage "Ja das stimmt ich bin aus Ägypten." Stolz meint sie "Mein voriger Herr, der begnadete Künstler aus Alexandria ..." sie atmete tief ein, denn für sie machte der Name schnell gesprochen mehr Eindruck "Ammon Ibn Ahmed Ibn Sef Ibn Hatmehit Ibn Sothis Ibn Takelothis Ibn Amenemhet" atmet erneut tief durch und meint wieder etwas langsamer "schickte mich her, als Geschenk für seinen .. wie bereits erwähnt, Freund Publius Sergius Epulo"

  • "Ach der alte Haudegen hat dich für mich zum Geschenk gemacht? Na dass ist eine lustige Idee von ihm, er weiß doch dass ich nicht viel von Sklaverei halte. Hm, vielleicht war es seine Absicht oder weißt du den Grund?"


    Ich konnte mich gut an ihn erinnern, er hatte mir damals Unterkunft gewährt, aber an eine Sklavin konnte ich mir nicht erinnern.


    "Schau mir in die Augen, können diese lügen? Ich lasse dir die Wahl, du darfst gehen und dein Glück versuchen oder du kommst mit mir und versuchst mich zu akzeptieren."


    Daraufhin lies ich sie los und hoffte sie würde sich für die zweite Wahl entscheiden.

  • Hebt eine Braue und meint ernst "Das auch Augen wie die euren lügen können weis doch jeder!"


    Zuckt die Schultern "Er hat nicht so viel Geld um alle zu ernähren und so entschied er sich eben dafür mich wegzugeben. Die anderen sidn ja schon länger in seinen Diensten und nicht so a...." Beißt sich auf die Lippe und geht nicht weiter darauf ein "Ich hab ja keine große auswahl. Ich habe Ammon viel zu verdanken und so werde ich seinem Wunsch nachkommen." Zuckt erneut mit den Schultern "Ich bin schließlich nur eine Sklavin. Und ihr der Herr."

  • "Was andere erzählen muss du nicht gleich immer auf die goldene Waage legen, mach dir selbst ein Bild."


    Sie hatte die richtige Wahl getroffen.


    "Gut, dann würde ich vorschlagen dass wir beide gehen. Hier wird es mir langsam zu ungemütlich und vor allem etwas kalt. Und ich denke mal du hast bestimmt Hunger?"

  • Schüttelt hastig den Kopf "Nein Her, ich hab heut bereits einen .. ein paar Äpfel gegessen ..." und nickt kurz darauf "Ja das wäre wohl besser, schließlich muss ich wissen wo ich arbeiten werde." Ungeduldug wartet sie darauf, dass er vorging, denn auch sie mochte diesen Ort nicht sonderlich. Als er auch schon geht reibt sie sich fröstelnd die Arme und folgt ihm.

  • Ein paar Äpfel, *g* die verputze ich zum Frühstück. Man sah es ihrer Figur an, dass sie wirklich nicht viel zu sich nahm. Nicht dass andere denken, ich würde sie hungern lassen.


    "Also folge mir." Die beiden gingen zu örtlichen Sergia Casa

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