Familienversammlung

  • Dru sah betrübt seitlich zu Boden.
    Das hätte sie jetzt nicht erwartet.
    Niemand sah, wie ihr eine Träne über die Wange lief.
    Leise sagte sie: Möge er in Frieden ruhen...


    Contra vim motris non est medicamen in hortis...

  • Zwar kannte ich Glabrio nicht besonders gut, aber es war immer schrecklich, einen eigenen Verwandten zu verlieren, besonders, wenn er eigentlich noch so jung war und so unerwartet gestorben ist.
    "Das ist ein herber Verlust.... Wie ist er gestorben?"

  • Lucia stand vor der Tür des Raumes.
    Jedes Wort hatte sie mitbekommen, auch die Frage von Curio.


    Sie trat nun endlich ein, blieb aber mitten in der Tür stehen.
    Die Arme hatte sie vor der Brust verschränkt, ihr blick war trauernd und mitfühlend.


    Bevor Epulo was sagen konnte, tat sie es:
    Wir haben ihn tot aufgefunden in der Casa Sergia Misenensis...
    Langsam ging sie dann zu Epulo und stellte sich neben ihn.

  • Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    Zwar kannte ich Glabrio nicht besonders gut, aber es war immer schrecklich, einen eigenen Verwandten zu verlieren, besonders, wenn er eigentlich noch so jung war und so unerwartet gestorben ist.
    "Das ist ein herber Verlust.... Wie ist er gestorben?"


    "Nun sein Herz hörte über Nacht beim Schlafen auf zu schlagen." Ich lies jeden noch mal eine Andachzeit und drehte ich mich wieder zu alle.


    "Nun ich denke wir sollten eine Trauerfeier stattfinden lassen. Er wird auch in auch in den kommenden Tagen nach Rom überführt."

  • Es hörte einfach auf zu schlagen? Sehr seltsam, denn so alt war Glabrio schließlich nicht, aber ich nickte nur und schnappte mir noch ein paar Oliven.


    "Das ist eine sehr gute Idee Epulo. Er hat es verdient, in Rom beerdigt zu werden."

  • Bestürzt schaut Angeli zu Boden Besser ich lass sie allein. Geht mich dies doch alles nichts an ... Viel zu persönlich diese Angelegenheit. Läuft leise die Wand entlang und verlässt den Raum.

  • Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    Es hörte einfach auf zu schlagen? Sehr seltsam, denn so alt war Glabrio schließlich nicht, aber ich nickte nur und schnappte mir noch ein paar Oliven.


    "Das ist eine sehr gute Idee Epulo. Er hat es verdient, in Rom beerdigt zu werden."


    "Ja, wann sollte die Trauerfeier stattfinden? Sollten Gäste eingeladen werden oder nur die enge Familie?"

  • "Wir sollten nicht lange mit der Trauerfeier warten. Ich denke maximal eine Woche. Die Entscheidung ob Gäste oder Familie ist allerdings ein wenig komplizierter. Laden wir Gäste ein, zeigen wir Offenheit und es könnte eventuell ein klein wenig unser Ansehen steigern. Bleiben wir allerdings in der Familie, zeigt das unsere Familienverbundenheit und auch das könnte unser Ansehen steigern. Das sollten wir uns gut Überlegen..."

  • Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    "Wir sollten nicht lange mit der Trauerfeier warten. Ich denke maximal eine Woche. Die Entscheidung ob Gäste oder Familie ist allerdings ein wenig komplizierter. Laden wir Gäste ein, zeigen wir Offenheit und es könnte eventuell ein klein wenig unser Ansehen steigern. Bleiben wir allerdings in der Familie, zeigt das unsere Familienverbundenheit und auch das könnte unser Ansehen steigern. Das sollten wir uns gut Überlegen..."


    Dru dachte über die Worte von Curio nach.
    Wenige Momente später, kam ihr eine Idee.
    Wie wäre es .. wenn wir beides machen? Alles an einem Tag .. Erst eine kleine Familienzeremonie .. und dann einige Stunden später laden wir Gäste ein ..
    Ihr Blick schweifte durch die Runde.

  • Zitat

    Original von Publius Sergius Epulo
    Ich höre mir die Ideen an.


    "Finde ich auch eine sehr gute Idee, des weiteren wird er im Saal aufgebahrt. Nur wann soll die Feier sein, man benötig etwas Zeit für die Briefe."


    Wieder hatte Dru eine Idee:
    Nun ja .. wie wärs wenn wir einfach einen Brief vorschreiben und jeder von uns einige, nach genau den Worten, abschreiben.
    Langsam und vorsichtig legte sie ihr Kind neben sich. Es schläft ruhig und friedlich.
    Wir setzen uns einfach alle zusammen und machen das gemeinsam. Ich finde, dass wir das Glabrio schuldig sind.

  • Lupus hatte es sich auch auf einer Liege bequem gemacht, nachdem dem mehrere Verwante eingetroffen waren. des Fehlten immer noch sein Neffe, der wohl nicht rechtzeitig von der Legio 1 freibekommen hatte und Glabrio. Als Drusilla mit ihrem Neugegorenen eintraf freute er sich ein Neues Mitglied der Famiglia zu sehen. Als Epulo dann vom tot Glabrio berichtete, war Lupus etwas traurig, denn jetzt waren nur mehr er und sein Neffe von diesen Zweig übrig. Mit Breifeverfassen und so hatte er nie die geeignete gabe besessen. Als Drusilla den Name des Neugeborenen nannt sagt er


    Dann habe wir jetzt einen Iuvenalis, in der Famiglia, mögen die Götter über ihn und seine Mutter ein wachsamen Auge haben

  • Tritt erneut ein, wie üblich das Haupt gen Boden geneigt, und verkneift sich einen missbilligende Antwort auf sein Schreien in Trauer. Statt dessen sagt sie "Ja Herr, ihr habt ge....rufen? Fehlt etwas?" schaut sich prüfend um, kann jedoch nichts entdecken. "Oder möchten die Gäste schon gehen?" Den Blick noch immer zu Boden gesenkt, wartet sie die Antwort ab.

  • "Bring uns bitte etwas zu schreiben, damit wir Briefe aufsetzen können. Ach so und noch eine Schiefertafel."


    Wandte mich zu den Mitgliedern.


    "Wir müssen festlegen, wem wir alles einladen."


    Nach meine Aussage ging ich zu Lucia.


    "Schatz, kann ich für dich etwas tun?"

  • Lucia schüttelt den Kopf. Zuvor hatte sie dem ganzen Gespräch zugehört und sich dezent rausgehalten. Noch ist sie ja kein Familienmitglied. Mit einem suessen Hundeblick sah sie Epulo an .. sie wollte jetzt einfach nur noch umarmt werden.

  • Zitat

    Original von Caecilia Lucia
    Lucia schüttelt den Kopf. Zuvor hatte sie dem ganzen Gespräch zugehört und sich dezent rausgehalten. Noch ist sie ja kein Familienmitglied. Mit einem suessen Hundeblick sah sie Epulo an .. sie wollte jetzt einfach nur noch umarmt werden.


    Epulo nahm ihre Hand und trat mit ihr vor.
    "Darf ich euch meine Freundin vorstellen, einige von euch müssten sie kennen, Caecilia Lucia, sie war damals für Sulla angestellt."
    Vor der gesamten Familie küsste ich sie, richtig lange etwa so 2 Minuten.

  • "Wen wir alles einladen? Das ist eine weitaus größere Herausforderung, da ich noch nicht lange genug wieder in Rom bin, um unsere Beziehungen zu kennen. Wie stehen wir zu wem? Haben wir besondere Feinde? Auf welcher 'Stufe' stehen wir? Das ist alles sehr wichtig, denn ein Senator Roms wird wohl eher nicht kommen, während ein paar Freigelassene sicherlich mehr schaden, als nützen."


    Ich dachte einen Augenblick nach, ehe ich fortfuhr.


    "Was ist mit Freunden? Welche Freunde hatte Glabrio? Wer waren seine Kollgegen? Sicherlich können wir einige aus der Curia einladen."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!