Das junge Mädchen lief durch die dunklen Gassen und ihr war gar nicht wohl bei der Sache. Immer wieder fragte sie sich was sie dazu bewegte der anderen Sklavin so zu helfen. Sie brachte sich hier ja selbst in Gefahr, aber was tat man nicht alles. Sie wusste nicht einmal ob sie hier richtig war und auch nicht ob dieser Hannibal sich überhaupt auf der Strasse rumtreib. Nadia hatte ihn sehr gut beschrieben und sie konnte ihn sich einigermaßen gut vorstellen und hoffte nicht den Falschen anzusprechen, sollte sie jemanden finden der auf diese Beschreibung zutraf.
Ihre Hand lag auf dem Brief in der kleinen Tasche, denn dem durfte nichts geschehen. Sie konnte nur beten und hoffen ihn zu treffen.