Spaziergang im Freien

  • "Niemand verdient es zu sterben. Die Götter entscheiden, wer den Tod verdient hat und wer das Leben." widersprach Ferun und gerade als sie aufbrausend werden wollte, wie man denn so etwas über seinen eigenen Vater sagen konnte, brachte er sie mit der nächsten Äußerung zum Lachen. "Ehrlich? Aber ich habe auch nicht geschaut. Aber dafür, dass du schuld warst, hast du dich ganz schön aufgeregt." sagte sie vergnügt. "Eigentlich hättest du ja jetzt die Pflicht, das wieder gut zu machen."

  • "Er hat den Stadthalter von Sparta und meine Mutter ermordet. Da können die Götter machen was sie wollen. Er hat es verdient zu sterben."


    Sie gingen die Straße entlang.


    "So bin ich halt.....ich rege mich immer auf und eigentlich hatte ich auch nicht vor jemanden kennezulernen aber ich mache mal ne ausnahme" sagte er lächelnd.


    "Und was soll ich tun?" fragte er sie bei der letzten aussage.

  • Ferun wollte nicht auf die Sache mit seinem Vater eingehen, da sie einfach eine andere Meinung dazu hatte. So blieb sie lieber bei seinen letzten Worten. "Da habe ich aber Glück gehabt, dass du für mich eine Ausnahme gemacht hast. Sonst hätte ich nämlich einen sehr netten Griechen nicht kennen gelernt.
    Und was du tun kannst? Hmmm. Überrasche mich." erwiderte sie frech.

  • "Wein?" fragte Ferun. Sie hatte noch nie Wein getrunken, sich aber schon oft gefragt, wie das wohl schmecken würde. "Sehr gerne. Ich muss nur aufpassen, dass mein Herr es nicht merkt. Er weiß nicht, dass ich nicht im Haus bin und wird im Zweifel denken, dass ich ihn bestohlen habe. Aber ich möchte es trotzdem gerne einmal probieren."

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