„Ein Wolf?“
Marcus sah seine Tochter erstaunt an. Auf was für Gedanken kam das Mädchen bloß immer! Ein Wolf? Herrje! Marcus atmete, resigniert seufzend, aus. So ein Ungeheuer wollte Marcus eigentlich nicht in ihrer Nähe wissen. Und wenn er jetzt ja sagte, so schwante ihm, würde die nächsten Tiere auch auf Arrecinas Wunschliste stehen, Löwen und Tiger eingeschloßen. Er überlegte noch, was er sagen könnte. Die Werbewägen boten ihm einen Moment darüber nachzudenken. Wie ein Blitz kam ein Einfall. Marcus deutete auf die Papageien.
„Sag, Liebchen, Cinilla, willst Du nicht lieber so einen bunten Vogel haben?“
Wum, wum...die Trommelschläge setzten ein! Marcus Atem stockte, als er die Wilden in die Arena kommen sah. Seine Aufmerksamkeit war mit einem Schlag gefesselt. Zwar hatte Marcus nie solche in Africa gesehen, aber die Arena war wie verschwunden um ihn herum. Fast spürte er die afrikanische Sonne auf seiner Haut und roch den Sand der Arena...obwohl, eigentlich war das eher ein unangenehm riechender Zeitgenosse an seiner Seite. Ahhh...Löwen! Marcus Lieblingstiere bei Tierhatzen. Nun beugte sich Marcus nach vorne.
„Schau mal, Cinilla. Ich glaub, die häßlichen Wilden da wollen den Mann da fressen!“