[Ludi Romani] Amphitheatrum Flavium - Die Raubtierhatzen

  • Kleine Gaben durch besondere Boten


    Aus den dunklen Katakomben des Colosseums strömten die ersten Tiere. Elefanten? Löwen? Geparden? Nein, eine Unzahl von kleinen Wesen, Affen! Kreischend rannten sie, wahrlich wie vom Affen gestochen, in die Arena. Manche schwangen sich die Bäume hoch und andere erklommen gleich die Steinbalustrade. Schnell sprangen sie zwischen die Zuschauer. Einer der Affen landete mitten auf dem Schoß von einer jungen Frau und öffnete weit sein kleines Mäulchen.





    Um seinen Hals trug er einer dieser Missiliakugeln, die schon bei den Gladiatorenkämpfen. Als die ersten Besucher das sahen, brach ein Kampf um die Affen aus. Die Affen, erschrocken von der Gier der Römer, sprangen hastig davon und versuchten den vielen Händen zu entgehen. Doch einige schafften es nicht. Kreischend zappelten sie in den Händen und wurden ihrer Loskugel entrissen. Einige der Zuschauer schienen jedoch gewitzt vorzugehen. Denn sie versuchten die kleinen Tiere mit Brotkrumen oder Obstresten anzulocken.

    „Komm, komm! Hier hast Du was Feines! Hah, hab ich Dich!“


    Manch einer der Affen landete jedoch auch unter den vielen Füßen der Menschen. Andere entkamen wieder in die Arena und flüchtigten sich auf die falschen Urwaldbäume. In den Rängen bracht wieder ein Kampf um die wenig ergatterten Loskugeln aus. Denn in so manch einer die Kugeln steckten wieder die begehrten Preise, die es zu ergattern galt.


  • Ein Elefant, gepanzert mit Leder und mit riesigen Stoßzähnen, trat auf den Arenasand. Behäbig bewegte er sich durch den falschen Urwald hindurch und ließ seinen Rüssel hin und her schwenken. Auf seinem Rücken saß ein dunkelhäutiger Mann in bunten exotischen Gewändern, einer Knochenmaske auf dem Kopf und grellen Bemalungen im Gesicht. Um den Elefanten herum folgten verstreut einige zerlumpte und hagere Gestalten, dunkelhäutige Sklaven oder angemalte Verbrecher. Sie trugen primitive Knüppel in der Hand. Es dauerte nicht lange, dass der Mann auf dem Elefant die drei Legionäre erblickt hatte. Herrisch deutete er auf sie, die Männer um ihn herum zögerten jedoch. Doch sie waren in der Überzahl, was sie zu einem Vorrücken bewegte. Gerade als sie sich auf die drei Männer zu bewegen wollten, um sie anzugreifen, sprangen schwarze geschmeidige Gestalten aus verborgenen Lucken im Sand heraus! Die Panther schnellten hervor und die Zähne bleckend setzten sie gleich zum Angriff an....

  • Tatsächlich, Macer lag mit seiner Ahnung nicht falsch, dass es auch zum Finale der Tierhetzen noch einmal tierischen Besuch auf den Tribünen geben würde. Im Gegensatz zum Löwen schien dieser diesmal jedoch beabsichtigt zu sein - allerdings bekam Macer keinen der Affen ab. Für einen Senator gehörte es sich einfach nicht, sich mit dem Rest des Publikums um eines der kleinen Tiere zu zanken, zumal er schon bei einer der früheren Verlosungen Glück gehabt hatte und eine Missilia gewinnen konnte.


    Stattdessen verfolgte er mit seinen Blicken die kleine Jagdgesellschaft, die durch den Urwald zog und die zweite Eingeborenengruppe, die ihnen bald darauf entgegen trat. Fast sah es so aus, als ob es einen Gladiatorenkampf geben sollte, bis dann doch plötzlich einige Raubtiere in die Arena gelassen wurden und sich die Spannung schlagartig erhöhte.

  • homo versus bestiae



    ~Ein ungleicher Kampf...~


    ...erschien es auf der Seite der Barbaren. Der schwarze geschmeidige Körper eines Panthers schnellte aus dem Sand hervor. Mit gebleckten Zähnen und laut fauchend setzte er zum Sprung an. Der dunkelglänzende Panther schien für einen Moment zu fliegen, dann riss er einen erschrockenen Zerlumpten zu Boden, der sich mit dem Knüppel zu erwehren versuchte. Die Klauen des Raubtieres gruben sich in den Oberkörper des Mannes, der laut und gellend aufschrie. Panisch schlug er immer wieder mit der Keule auf das Ungetier über sich ein, was den jedoch nur mehr reizte. Grollend und dann fauchend schlug die riesige Katze ihre Zähne in den Hals des Mannes. Die Keule fiel herunter und der Sand färbte sich blutig rot und vermischte sich mit dem grünen Malachitgestein.


    Die zu Tode verurteilten Männer wichen erschrocken vor den Panthern zurück und rannten hastig wieder auf den sich schließenden Ausgang zu. Panik überwältigte die Männer, die sich kopflos vor den Raubkatzen retten wollten. Der Elefant wich den Tieren aus und schien auch etwas nervöser zu werden. Doch die zwei Panther auf der Seite folgten den willigeren Opfern, den Menschen. Einer der angemalten Verbrecher in einem Lendenschurz brach durch ein dichtes Gebüsch hindurch, dicht verfolgt von einem schwarzen Panther. Der jedoch witterte einen anderen Menschen und wandte sich einem anderen Mann in der Nähe zu. Die Menschen wurden zu Gejagten und die Raubkatzen hatten keine Gnade mit ihnen. Der im Lendenschurz atmete erleichtert auf. Glaubte er doch dem Raubtier entkommen zu sein, doch in dem Moment traf ihn etwas Großes und Schweres von oben. Er wurde umgerissen und eine große Schlange, mehrere Meter lang, drückte ihn zu Boden.



    Der Mann auf dem Elefanten dirigierte den Dickhäuter auf einen der Raubkatzen zu. Die Katze umrundete den Elefanten und schien sich unschlüssig zu sein, ob sie das große Tier angreifen sollte. Die Stoßzähne des Elefanten durchbrachen jedoch das Zögern der Raubkatze. Die Zähne des Elefanten schlugen gegen den geschmeidigen Körper der Katze und sie wurde durch Gestrüpp hindurch geschleudert. Ihr Körper knallte gegen die Wand unter den Zuschauern und sie brach dort zusammen. Mühsam erhob sich das Tier wieder. Doch auch an anderer Stelle tobte der Kampf mit den Raubtieren...



  • ~ Ein blitzendes Schwert...~


    ...wirbelte sausend durch die Luft. Die drei Gladiatoren umrundeten einen der Panther, der in ihnen auch leichtere Opfer ausgemacht hatte. Ob zu Recht? Mit einem geschmeidigen Gang näherte sich der Panther, unter dessem Fell sich die Rippen abzeichneten und der sehr aggressiv wirkte, den drei Gladiatoren. Einige Schritte vor ihnen blieb die Raubkatze jedoch stehen und sah von einem Mann zum Anderen. Fauchend hob der Panther seine Tatze und schien sich unschlüssig zu sein, wen er zuerst angreift. Irritiert bei den Männern keine Angst zu wittern, blieb sie noch stehen. Ihre Muskeln unter dem Fell spielten, die Bestie duckte sich leicht und dann schnellte der Panther nach oben und flog scheinbar federleicht durch die Luft. Wie durch eine Hand bewegt, schnellten die drei Gladiatoren auf den Panther zu oder wichen ihm aus. Doch einer der Männer war zu langsam und die Raubkatze riss ihn von den Beinen. Beide stürzten auf den Sand der Arena herunter und der Panther begrub den gut gerüsteten Gladiator unter sich mit ihrem überlegenen Gewicht. Ihre scharfen Krallen durchdrangen seine Lederrüstung. Gerade als der Panther jedoch seine Beute erlegen wollte, sprangen die anderen beiden Gladiatoren dem Mann zu Hilfe. Ein Schwert durchschnitt die Luft und einer der anderen Gladiatoren traf den Panther an der Seite. Eine blutige Spur blieb an dem silbernen Schwert haften. Das Tier fauchte schmerzhaft auf und schlug mit der Pranke auf den Angreifer, der jedoch in letzter Sekunde zurück springen konnte und den tödlichen Krallen auswich.


    In dem Moment stürzten zwei der verurteilten Verbrecher mit ihren Keulen in die Mitte und blieben schlitternd hinter den Gladiatoren stehen. Einer der Gladiatoren wandte sich dem Panther zu. Der Zweite, ein sehr bulliger und breitschultriger Mann, marschierte mit seinem Gladius in der Hand schnurstracks auf die Verbrecher zu. Sein Gesicht war finster. Immer wieder ließ er sein Gladius durch die Luft wirbeln, gekonnt und sehr geübt. Die beiden Verbrecher wichen einen Schritt zurück und noch einen bis zum Rand des falschen Urwaldes. Doch hinter ihnen war das laute Fauchen des verletzten Panthers zu hören. Beide Männer verharrten und schienen in dem Gladiator das kleinere Übel zu erkennen. Sie hoben ihre Knüppel. Mit einem kalten Lächeln auf dem Gesicht wirbelte der Gladiator das Schwert durch die Luft und bohrte es in den Brustkorb eines Mannes. Dieser hatte im letzten Moment versucht seinen Knüppel dazwischen zu bekommen, doch er war zu langsam. Der Gladius bohrte sich tief in seinen Körper hinein und er riss schmerzhaft seinen Mund auf. Noch in der selben fließenden Bewegung duckte sich der Gladiator unter dem Schlag des anderen Zerlumpten hinweg und trat ihm mit Wucht gegen das Knie. Der schrie laut auf und sackte auf das rechte Bein herunter. Der Gladiator schlug noch mal mit dem Schild nach und riss dem Sterbenden das Schwert wieder aus der Brust. Die Zuschauer johlten begeistert als der Mann tot auf den Boden sackte. Auch der Andere war von dem Schlag zu benommen, um sich aufrappeln zu können. Doch dahinter tobte ein Kampf - Mann gegen Bestie...


  • ~Der Kampf gegen den Panther~


    Die meisten Augen werden jedoch auf die Ereignisse hinter dem bulligen Gladiator gerichtet sein. Denn der andere Gladiator hatte sich dem Panther zugewandt und ließ sein Schwert durch die Luft wirbeln. Von der Reflexion des Metalls wurde die Raubkatze aufgeschreckt und von ihrem Opfer abgelenkt. Geschmeidig, trotz der Verletzung an der Flanke, sprang das Tier von dem benommenen Mann weg. Leise fauchend und die Zähne bleckend, näherte sich der Panther vorsichtig dem blinkenden Ding vor ihm und belauerte den eher schlanken, aber durchtrainierten Kämpfer. Langsam und um den Panther nicht zu erschrecken hob der Gladiator sein Schwert über den Schildrand und sah den Panther unerschrocken und aufmerksam an. Beide schienen wie Statuen erstarrt zu sein. Auf dem Gesicht des Gladiators waren die Lippenbewegungen zu sehen. „Komm, komm doch!“ Doch der Panther stand mit leicht gespreizten Beinen vor ihm und bewegte sich kein wenig. Vorsichtig und unendlich langsam fing der Gladiator an um das Untier herumzuschleichen. Rechten Fuß seitlich, linken Fuß nachziehen. Die Bestie blieb in der sprungbereiten Stellung, nur der Kopf folgte den Bewegungen des Kämpfers. Die Zuschauer direkt über den Bühnen hielten gespannt den Atem an, es wurde ruhiger dort und keiner wollte den Augenblick des Sprunges verpassen. Doch da ein Schrei! Der Panther wurde aufgeschreckt und sprang in dem Moment. Der Gladiator duckte sich, hob sein Schild und rollte sich seitlich über den Boden. Der Panther streifte das Schild und riss das Stück Holz mit sich. Der Arm des Gladiators wurde hart auf den Boden geschlagen. Von der blitzschnellen Rolle wich das Tier jedoch erschrocken zurück und setzte nicht mit seinem Angriff fort.


    Der Gladiator rollte sich ab und kam auf seine Beine zurück. Sein linker Arm schien verletzt zu sein, doch in der Rechten hielt er weiter das Gladius fest umgriffen. Der Panther stand wieder wie erstarrt, leicht geduckt und mit gespreizten Beinen. Erneut begann dieses Spiel des Umrundens. Und wieder setzte das Tier zum Sprung an. Doch der Gladiator konnte der Raubkatze ausweichen und sie setzte an ihm vorbei. In dem Moment schien der Gladiator zu straucheln. Er fiel auf sein rechtes Knie und atmete heftig ein. Mit der linken Hand stützte er sich leicht auf dem Arenaboden ab. Die Raubkatze schien die Schwäche zu wittern, wandte sich elegant ihm wieder zu und griff fauchend an. Doch der Gladiator schleuderte sekundenschnell der fauchenden Bestie eine Handvoll Sand in die Augen, schnellte hoch und stieß in dem Moment dem verwirrten Tier das Schwert in die Seite. Der Panther bäumte sich auf und schlug mit der Tatze gegen den Gladiator. Die Krallen hinterließen breite und tiefe Wunden an der Brust und der Schulter des Gladiators, der kurz nach hinten taumelte. Doch sein Schwert sauste durch die Luft und mit der Spitze stach er immer wieder auf die Raubkatze ein, ein zweites Mal, ein drittes Mal. Das helle Blut der Katze rann aus den vielen Wunden. Schwer verwundet sank die Bestie auf den Boden und tränkte den Arenasand mit ihrem Lebenssaft. Leise röchelnd und fauchend versuchte der Panther noch mal auf die Beine zu kommen, doch schließlich fiel er zur Seite. Unter dem tosenden Beifall der vielen Zuschauer verendete es im Sand mit aufgerissenem Maul und erlöschenden Augen.


  • ~David gegen Goliath?~


    Der Pantherbezwinger riss die Arme hoch und ließ sich einen Moment feiern, doch dann half er seinem Kollegen auf. Dieser schüttelte benommen den Kopf und griff nach seinen Waffen. Die drei Gladiatoren wandten sich dem nahenden Elefanten um. Kopfnickend schienen die Drei sich einig zu sein, wie zu verfahren sei. Sie griffen nach ihren Waffen und gingen langsam auf ihren großen Gegner zu. Mit einem Stock trieb der Schah auf dem Elefanten den Dickhäuter an, auf die Gladiatoren zu zustürmen. Seine Rüssel schwankte hin und her als seine Füße über den Sand der Arena donnerten. Seine Stoßzähne senkten sich, um die Männer aufzuspießen. Einer der Männer hob winkend seine Hände und sprintete zur Seite. Mit den Ohren schlackernd folte der Elefant íhm. Die beiden anderen Männer rannten hinter dem Elefanten her. Der drahtige Gladiator und Bezwinger der Bestie griff im Laufen nach einem liegen gebliebenem Pilum, einem Wurfpseer, und steckte sein Gladius in die Schwertscheide im Laufen zurück. Athletisch sprintete er mit diesem los, stützte das Ende auf dem Sandboden ab und stieß sich vom Boden los.


    Leicht wie eine Feder erscheinend schnellte der Gladiator nach oben und wurde an die Seite des Elefanten geschleudert. Schnell griff er nach einem der Riemen und zog sich mühsam hoch. Der Elefantentreiber, der ihn bemerkt hatte, schlug mit dem Stock immer wieder auf den Gladiatoren ein, doch der ließ sich davon nicht beirren. Seine Schultern spannten sich an und er schwang sich auf den Rücken des Elefantenbullen. In einer Bewegung zog er sein Gladius hervor und packte den Barbaren an der Kopfdekoration. Das Gladius blitzte noch mal auf, ehe er es über den nackten Hals des Mannes zog. Die bunten Gewänder des Mannes färbten sich schnell rot. Der Gladiator gab ihm einen Stoß und der Barbar fiel vom Rücken des Elefanten. Schnell balancierte der Gladiator über den Rücken des nervösen Elefanten nach vorne und packte eines seiner Ohren.


    ~Ein grausiges Ende~


    Die zwei anderen Gladiatoren strichen durch den Urwald. Der Bullige gelangte auch zu dem Mann, der immer noch mit der Schlange kämpfte, die sich mittlerweile um ihn herum geschlungen hatte und drohte den Mann zu erwürgen. Der Gladiator grinste kurz und stach dann in den Schlangenkörper. Diese erschlaffte und der Mann darunter konnte sich davon befreien, um vom Regen in die Traufe zu gelangen. Denn der bullige Gladiator packte ihn und zog ihn an den Beinen hinter sich her. Der Mann schrie auf und versuchte sich an allem möglichen festzuklammern, doch vergeblich. So schleifte der Gladiator den Mann und einige Büsche und einen toten Affen hinter sich zur Mitte des Platzes hin, wo der Elefant unruhig hin und her stapfte. Dort verschnürte der bullige Gladiator dem Gefangenen mit Lederbänder die Beine. Ein paar Mal schlug er dem Mann noch ins Gesicht als dieser sich wehren wollte. Auch der andere Gladiator schleifte den benommenen Zerlumpten herbei, dem der bullige Gladiator zuvor die Kniescheibe zertrümmert hatte. Beide wurden nebeneinander gelegt und Beide versuchten sich verzweifelt gegen die Fesseln zu wehren.


    Die Gladiatoren traten zur Seite. Dumpfe Trommelschläge ertönten über die flavische Arena. Der Elefant trompetete aufgeregt und bewegte sich nervös auf und ab. Sein Rüssel tastete immer wieder nach seinem „Reiter“. Die Trommeln schlugen immer schneller, der Elefant näherte sich langsam den Männern auf dem Boden. Der Elefant schien nur kurz zu zögern, doch er war gut genug auf das abgerichtet worden. Einige Zuschauer schrieen entsetzt auf als das Tier über die beiden Männer hinweg trampelte und ihre Leiber unter seinen Füßen zermalmte. Doch viele jubelten laut und begeistert bei diesem gewalttätigen Akt auf. Der Elefant lief einige Schritte und dann rissen die Gladiatoren ihre Arme hoch. Einer der Männer beugte sich nach unten und hob einen toten Affen hoch an dessen Hals noch eine Loskugel hing. Mit einem letzten Winken warf er diese zwischen die Zuschauer, dann verließen sie mit dem Elefanten die Arena. Brote und weitere Geschenke wurden ins Publikum geworfen als die Arena von den Zeugnissen der letzten Tierhatz befreit wurde. Denn schon bald sollte hier die Schlacht von Zama stattfinden.


    ~Finis~

  • Macer bedachte die spannende Mischung aus Tierhetzte, Gladiatorenkampf und Hinrichtung mit lautem Applaus. Die Vorstellung hatten ihn völlig in ihren Bann gezogen und er hatte nur wenig Regungen gezeigt, während die Männer mit Schlangen, Panthern und dem Elefanten bzw, seinem Treiber kämpften.
    Unschwer konnte er sich ausmalen, wieviel Mühe und Aufwand die Aedilen in diese großartige Inszenierung gesteckt hatten, die nicht nur einfach Tiere und ihre Bezwinger zeigte, sondern mit großer Ausstattung ganze Geschichten erzählte. Auch wenn er persönlich einfacher gestalteten, mehr auf den Kampf selber konzentierte Tierhetzen mindesten genausoviel abgewinnen konnte, hielt sein Applaus doch lange an.


    :app:

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