[Cursus Publicus] Postannahme

  • Ad
    Manius Flavius Gracchus,
    Villa Flavia Felix,
    Roma


    Ich Grüße dich, mein Vetter.


    Auch hier im weit abgelegenen Hispanien lese ich die Acta Diurna und erhalte ab und an Nachrichten aus Rom.


    Sage mir, Vetter, ob es der Wahrheit entspricht, dass mein Onkel Aristides, eben jener Centurio der Prima ist, der laut Acta Diurna gefallen? Das kann und darf nicht richtig sein, Manius, da wird der Redaktion sicherlich ein Fehler unterlaufen sein, ich weiß es, ich selbst war einige Zeit Subauctor und habe solcherlei Erfahrungen des öfteren gemacht. Sage mir, dass Aristides lebt.


    Wie schrecklich diese Nachrichten auch sein mögen, gibt es doch unter ihnen erfreulichere. Ich hörte davon, dass dir das Pontifikat angeboten worden ist? Ich hoffe dies entspricht der Wahrheit, hast du dir dieses Amt doch mehr als redlich verdient, Vetter.
    Zudem möchte ich dich hiermit zu deinem latus clavus beglückwünschen. Senator Flavius, welch ein Zugewinn an Ehre nicht nur für dich, sondern für uns alle. Durch dich wird nicht nur meine Abwesenheit, sondern auch die meines erkrankten Vaters im Senat mehr als würdig kompensiert. Ich warne dich schon jetzt vor Senator Germanicus Avarus, jenem unrühmlichen Senator, der mit der nota censoria von unserem Kaiser belegt worden war und sich danach noch ein Jahr später dazu erdreisten konnte für das höchste Amt, das Konsulat, zu kandidieren. Dieser Mann besitzt weder Ehre noch Würde, seine Worte sind voller Frevel, was auch dir als Mann der Götter besonders auffallen wird, wenn er mal wieder die Götter oder den heiligen Namensgeber unserer aller Mutter Rom beleidigt.


    Eine weitere erfreuliche Nachricht ist, dass ich gedenke mich baldigst zu verloben. Die Frau meiner Wahl ist Tiberia Albina, eine gute Römerin und mir hoffentlich eine ebenso gute Frau. Die Bedingungen wurden bereits ausgehandelt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Verlobung rechtens ist. Informiere bitte den Rest der Familie über diese glückliche Nachricht, besonders mein Vater dürfte sich freuen, hegt er doch schon lange den Wunsch seine und meine Nachfolge gesichert zu wissen.
    Verlobungsfeierlichkeiten werden jedoch nicht abgehalten, da ich in Hispania unabkömmlich bin und daher schwerlich nach Rom reisen kann. Meine baldige Verlobte schrieb mir jedoch, dass sie gerne beide Familien zu einem Treffen laden würde, so dass man sich gegenseitig kennen lernt. Eine vorzügliche Idee, ich hoffe Tiberia Albina gefällt euch, sie besitzt nicht nur die äußerliche, sondern auch die innerliche Schönheit.


    Ich bin wohlauf und kämpfe mich tagtäglich durch den großen Haufen an Bittschriften und Anträgen, die an mich heran getragen werden.


    Mögen die Götter dich und die Familie behüten.


    Dein Vetter,


    L. Flavius Furianus


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  • Ad
    Lucius Octavius Detritus,
    Casa Octavia,
    Rom


    Furanus Detrito s.d.


    Dein Brief, Senator Octavius, erreichte mich schon vor Wochen, wurde jedoch in eine falsche Ablage gelegt, so dass ich ihn just wenige Minuten zuvor lesen konnte, entschuldige für dieses Versäumnis meiner Mitarbeiter.


    Der erwähnte Mann, wohl ein Verwandter von dir, weist einen guten Weg in der Verwaltung auf und seine Meriten wurden von dir in höchst gutem Lichte präsentiert, so dass du Octavius Augustinus mitteilen kannst, dass ich ihn hier zu einem Eignungsgespräch in Tarraco erwarte.
    Bitte fasse diese nicht gerade endgültige Zusage in keinster Weise als Kritik deiner Menschenkenntnis auf, ich will mir jedoch ein eigenes Bild von dem jungen Mann machen, was du, so hoffe ich, als Curator Rei Publicae gut nachvollziehen kannst.


    Mögen die Götter dich schützen, Senator.


    Lucius Flavius Furianus

    Tarraco, ANTE DIEM XV KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (18.10.2007/104 n.Chr.)

  • Ad
    Tiberius Caecilius Metellus,
    Casa Caecilia,
    Roma


    Furiano Metello s.d.


    Welch erfreuliche Nachricht erreichte mich gerade einmal fünf Minuten zuvor, nämlich die deines Erfolges gegen Senator Medicus Germanicus Avarus. Welch ein Sieg, nicht nur für dich, sondern auch für ganz Rom und besonders für meine Wenigkeit, der nicht nur an dem Mann als Senator größte Zweifel erhebt, sondern auch Zweifel gegenüber seinem Bürgerrecht - für mich ist dies kein Römer mehr, seitdem er seine frevelhaften Worte vor einigen Jahren auf der Rostra ausspies.


    Hiermit danke ich dir für die Ergreifung deiner Bürgerpflicht eine weitere Verfehlung dieses Sonderlinges zur Anzeige gebracht zu haben. Du bist ein hervorragender Anwalt und ich bin mir sicher, nicht das letzte Mal von dir gehört zu haben. Du magst zwar mit Avarus einen Feind gewonnen haben, doch umso mehr Freunde und Gönner. So lasse mich beides sein und dir ein kleines Geschenk von rund 500 Sesterzen reichen.


    Ich beglückwünsche dich, mein Freund, mögen die Götter dir stets weiterhin gewogen sein.


    [Blockierte Grafik: http://img263.imageshack.us/img263/1722/furiaaaatransparentaz9.png]


    Sim-Off:

    Gut, dann habe ich das falsch verstanden, aber Münzen sind für einige ja auch Waren ;)
    Editiert (nun will ich mein Geld zurück) :P

  • "Ähm Moment... " meldete sich der Beamte zu Wort. "Unsere Gebührenordnung weist nur den Transport von Waren aus. Münzen sind davon ausgenommen. Soviel zu transportieren, wäre auch viel zu aufwendig und heikel für den Cursus Publicus."

  • Ad
    Manius Tiberius Durus,
    Villa Tiberia,
    Roma


    Furianus Duro s.d.


    Mein Freund, welch erfreuliche Nachrichten erreichen mich in jüngster Zeit aus Rom. Nicht nur die lieblichen Worte meiner baldigen Verlobten aus eurem Hause versüßen mir den Tag, nein, auch die Nachrichten sind stets froher und glücklicher. So hörte ich, dass neben meinem Vetter Manius Gracchus nun auch du, mein Freund, in den Reihen des Collegium Pontificium zu finden sein wirst. Meine herzlichsten Glückwünsche, Durus, du hast es dir mehr als nur verdient und wir alle haben uns schon gefragt, wann deine Mühen endlich angemessen entlohnt werden würden. Umso mehr freue ich mich, dass dies mit deiner Ernennung nun geschehen ist.
    Erfreulich ist ebenso, dass ich keine Nachrichten in Bezug auf Krankheiten oder Leiden meiner Freunde, wie auch dir, erhalte. Du scheinst bester Gesundheit zu sein und ich werde dafür beten, dass dieser Zustand lange, besser gesagt ewig, anhalten möge.


    Du bist noch immer Junggeselle, mein Freund, wie kommt das? Sind die Damen angesehener Häuser denn blind oder schätzen den gemeinen Legionär mehr als einen verdienten Sentor und Pontifex Roms? Ich hoffe nicht, mein Freund. Hätte ich eine Tochter, sie wäre dein, denn niemand anderem hätte ich sie lieber anvertraut, als dir.
    Doch wir sind jung, noch ziert kein graues Haar unsere Häupter und ich bin sicher, dass auch du in Bälde eine liebliche, intelligente und angesehene Frau an deiner Seite haben wirst.


    Hispania ist ruhig, Durus, und ich habe mir die Arbeit wahrlich leichter vorgestellt, als sie ist. Positiv ist der seit jüngster Zeit große Andrang in mein Officium auf der Arx bezüglich neuer Karrieren, die eine gute Zahl an jungen Männern in ihre Hand nehmen wollen. Doch das Problem kommt sogleich mit dem Erfreulichen, denn auch wenn ich die Männer selbstverständlich auf weniger verantwortungsvollen Ämtern erproben will, so muss ich mir als Proconsul unweigerlich weitere Gedanken ihre Zukunft betreffend machen. Gedanken wie, zu was ich sie nach ihrer Erprobung ernennen soll, wie ihre Laufbahnen der Provinz zu Profit gereichen, wie auch ihnen selbst und dies unter der Prämisse keinem von ihnen besondere Nach- oder Vorteile zukommen zu lassen, keinen ja zu verstimmen. Zudem versuche ich, aber dies wird in meinem nächsten Senatsbericht sicherlich erwähnt, die Macht ein wenig in meine Hände zu lenken. Agrippa hat der Curia Hispaniens, meiner Meinung nach, zu viel Vertrauen geschenkt und zu viele seiner Aufgaben überlassen, das werde ich ändern und habe es bereits. Ich gebrauche mein Recht. Aber bevor ich wieder einige Aufgaben abgeben kann, ein Beweis des Vertrauens, will ich auch eine neue Curia, eine, die etwas bewegt.
    Aber gut, ich langweile dich sicherlich schon damit.


    So wünsche ich dir beste Gesundheit, mein Freund. Mögest du noch weiterhin für deine grandiose Arbeit in solch einem Maße geehrt werden, wie mit deiner Ernennung ins Collegium. Ich hoffe ebenfalls, dass deine Familie wohl auf ist, wie auch die Fratres Arvales, denen ich leider fern sein muss.


    Dein Freund und Bruder.


    [Blockierte Grafik: http://img263.imageshack.us/img263/1722/furiaaaatransparentaz9.png]

  • "Salve, ein weiterer Brief nach Rom? Nun das sind dann zehn Sesterzen Beförderungsgebühr, so das Schreiben nicht auf eine Wertkarte gehen soll."


    Gut das sie in der letzten Zeit Briefe vermehrt sammelten, bevor eine Kiste mit dem nächsten Handelsschiff über das Mare Internum auslief.

  • Ad
    Tiberia Albina,
    Villa Tiberia,
    Roma


    Liebe Verlobte,


    entschuldige, dass ich erst jetzt die Zeit dazu finde, dir zu antworten. Die Amtsgeschäfte in Hispania halten derzeit meine volle Aufmerksamkeit in ihrem festen Griff.
    Auch dein Brief schob die Wolken beiseite und erhellte mir den Tag, dein Wohlergehen beruhigt mich ungemein, so dass mir manch schlaflose Nacht genommen wurde. Ich bin in Sorge, Albina. Durch meinen Klientelring und die Meldungen aus Rom sowie die Artikel in der Acta Diurna beunruhigen mich zutiefst. Der Anschlag auf Senator und Consul Prudentius Commodus, ein weiterer auf Senator und Praefectus Urbi Octavius Victor und nun die Nachricht, dass meine geliebte Tante und oberste Hüterin des Vestafeuer ebenfalls einem Anschlage zum Opfer gefallen war, schürrt Ängste in mir. Ängste, die sich nicht meiner Familie gelten, sondern im besonderen Maße dir gegenüber. Ich sorge mich um dein Wohlergehen in Rom, ja, ich sorge mich um dein Leben, liebste Verlobte. Hast du genügend Leibwächter stets mit dir, Albina? Ist die Villa Tiberia genügend geschützt und gesichtert? Wenn nicht, so teile es mir unverzüglich mit, ich schicke Geld, Leibwächter und Sklaven nach Rom.
    Bitte verspreche mir, Albina, niemals Abends hinaus zu gehen und tagsüber mindestens fünf Leibwächter und genügend Sklaven um dich herum zu haben, bitte versprich mir vorsichtig zu sein. Ich will und kann nicht eine weitere Verlobte zu Grabe führen, besonders nicht nach einem erneuten und so großen Verlust in der Familie aufgrund dieser Anschlagsserie.


    Ich danke dir für deine Anteilnahme an unseren Verlusten geliebter Menschen, das bedeutet mir viel. Glücklicherweise habe ich nun die Gewissheit, dass mein geliebter Onkel Aristides doch unter den Lebenden weilt, doch das Wehklagen um Flavia Leontia, die junge Arrecina und nun meiner Tante, verzerrt meinen Körper und Geist. Die Nächte hier scheinen kühl und selbst die leuchtenden Sterne und der helle Mond verdrängen die Dunkelheit des Schmerzes nicht.
    Einzig die Zukunft wärmt mich, unsere Zukunft und die Vorfreude nicht nur eine reizende und kluge Ehefrau an meiner Seite zu haben, sondern auch auf einen kleinen Nachfolger, welcher in dieser großen Villa das unbeschwerte Lachen eines Kindes einführt.


    Wenn es in Rom kühler wird, wird es in Rom angenehmer. Die schwülen Tage scheinen wohl der Vergangenheit anzugehören, das ist mir die liebste Zeit, auch wenn sie hier in Hispania noch etwas auf sich warten lässt.
    Du hast eine Halbschwester, Albina? Erzähle mir doch bitte von ihr und sodenn du auch noch andere Geschwister hast, auch von ihnen. Ich bin in den Linien der gens Tiberia nicht sehr bewandert und tue mich recht schwer mit der Zuordnung. Ich habe einen gleichaltrigen Bruder, liebe Verlobte, doch er weilt derzeit auf Sardinia und wird wohl sicherlich meinem Vater im Garten oder auf dem großflächigen Landgut behilflich sein.
    Manius, meinen Onkel, musst du unbedingt kennen lernen, doch solltest du bedenken, dass er sich im Bezug zu mir lieber als Vetter sieht, denn Onkel, vermutlich klingt es für ihn schlicht und einfach sehr alt, wenn ich ihn als Onkel titulieren würde. Er ist in der Kunst der Rhetorik sehr bewandert und an sich ein wacher Geist.
    Die Familie weiß um unsere Verbindung, du kannst folglich ruhig den Kontakt zu den verbliebenen Flaviern suchen.
    Die Amtsgeschäfte verlangen nun meine Zeit, so dass ich mich dem Ende neigen muss.


    Ich wünsche dir den Segen der Götter, mögen sie dich stets behüten und schützen, gerade in solch gefährlichen Zeiten. Mache es ihnen aber auch nicht so schwer und achte selbst auf dich, liebste Verlobte.
    So verbleibe ich mit großer Sehnsucht nach deiner Antwort in dem fernen Hispania.


    Dein Verlobter,


    Furianus



    [Blockierte Grafik: http://img263.imageshack.us/img263/1722/furiaaaatransparentaz9.png]

  • "Salve. Bitte als Eilbrief nach Germanien. Hier sind 25 Sz. Der Rest ist eine Spende an den CP"
    meinte der Octavier freundlich.



    EILBRIEF


    An:
    Legatus Augusti Pro Praetore Marcus Vinicius Lucianus
    Mogonatiacum, Provincia Germania


    Von:
    Procurator Viarum Marcus Octavius Augustinus
    Tarraco, Provincia Hispania


    Salve Legatus,
    ich möchte dir und deiner Gattin auf diesem Wege auf das Herzlichste zu eurer Hochzeit gratulieren, auch wenn ich weiß, dass euch mein Brief erst nach der Vermählung erreicht. Mögen die Götter euch und alle eure Nachkommen schützen und euch stehts gewogen sein.
    Ich hoffe, dass ihr diesen besonderen Tag genießen könnt und auch in ferner Zukunft gerne daran zurückdenkt.


    Sicherlich wunderst du dich, dass dieser Brief aus Hispania kommt und nicht aus Roma, was daran liegt, dass während der Zeit in Germanien das ritterlich Ämtersystem überarbeitet wurde. Nun diene ich also als Procurator Viarum in Hispania.


    Verzeih meine Erklärung, ich will deine Kostbare Zeit nicht noch weiter berauben. Daher wünsche ich dir und deiner Gattin eine gute Zeit und nochmals den Segen der Götter.


    gez.


    Marcus Octavius Augustinus
    PRIDIE ID NOV DCCCLVII A.U.C. (12.11.2007/104 n.Chr.)



  • An:
    Senator Maximus Decimus Meridius,
    Casa Decima, Roma, Provincia Italia


    Von:
    Procurator Viarum, Eques Marcus Octavius Augustinus Maior,
    Forum Provincialis, Tarraco, Provincia Hispania



    Salve Patronus,
    ich schreibe dir um dich über die neusten Vorkommnisse zu berichten. Ich wurde vom Proconsul Hispaniens zum Procurator Viarum ernannt und erhielt ein Mandat in der Curia Provincialis, wie ich es erhofft hatte.


    Zuerst zum Proconsul. Wie ich ihn bisher erlebt habe ist er ein sehr fähiger Mann, der es anscheinend gewohnt ist seinen Willen durchzusetzen, was als Proconsul wohl eine gute Fähigkeit ist. Als Flavier besitzt er den typischen flavischen Stolz. Alles in Allem denke ich, dass die Entscheidung des Senates, Flavius Furianus als Proconsul zu entsenden, um wieder etwas Ordnung in die Provinz zu bringen, eine wirklich hervorragende war. Womöglich ist er auch der geeignetste Senator, der entsendet werden konnte, außer dir natürlich Patronus. Sofort nach Amtsantritt führter er unverzüglich einige notwendigen Reformen durch. So entließ er die bunt zusammengemischte Curia Provincialis oder er hob u.a., die Regelung zum Ordo Decurionum auf.


    Mein zweiter Punkt ist die Curia Provincialis. Hier herrschen, nach wie vor, Missstände, die beseitigt werden müssen! Besonders negativ ist mir der amtierende Duumvir von Tarraco aufgefallen. Er stammt aus Corduba, und berichtet öffentlich, dass er sich mit der Region sehr verbunden fühlt. Schon am ersten Sitzungstag, an dem ich anwesend war, zog er verbal über Senatoren Roms und auch über mich, einen Ritter, her. Es wird sich in der kommenden Zeit noch herausstellen, ob er ein Einzelfall ist oder ob ein Großteil der Curia diese Einstellung mit ihm teilt.


    Ich hoffe es geht dir und deiner Frau gut und du erholst dich , ob auf dem Landsitz oder in der Stadtvilla vom anstrengenden Senatorendasein. Ich werde dich über alle wichtigen Neuigkeiten sofort in Kenntnis setzen. Es wäre mir eine Ehre, wenn du auch dem Senat von den mir genannten Punkten berichten würdest, damit auch die anderen Senatoren von der hervorragenden Arbeit des Proconsuls bescheid wissen.


    Ich wünsche dir und deiner Frau den Segen der Götter,


    gez.




    Marcus Octavius Augustinus Maior
    ID NOV DCCCLVII A.U.C. (13.11.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    10 SZ. bezahlt

  • Ad
    Titum Aurelium Ursum
    Villa Aurelia
    Roma
    Italia


    Von:
    Tiberius Flavius Quirinalis


    Salve, Titus Aurelius Ursus!


    Natürlich werde ich das Erbe antreten, um den letzten Willen meiner trotz allem geliebten Schwester Tiberia Livia zu erfüllen.


    Vale,


    Tiberius Flavius Quirinalis



    Sim-Off:

    20 Sz bezahlt.


  • ad
    Titus Aurelius Ursus
    decemvir litibus iudicandis
    Villa Aurelia
    Roma


    Ich trete die Erbschaft von meinem Neffen Quintus Didius Albinus in tiefer Trauer an. Mögen die Götter ihn wohlgesonnen sein.


    Valve,
    Gaius Didius Sevycius



    Sim-Off:

    habe die 10 sz bezahlt

  • An den
    Praefectus Classis Misenensis Lucius Annaeus Florus
    Misenum, Italia


    C. Redivivus Evander grüßt den Flottenpräfekt L. Annaeus Florus


    Das Amt des Curator Rei Publicae ist derzeit unbesetzt, ebenso das seines Stellvertreters. Diese Umstände machen es erforderlich, dass ich mich in dieser Angelegenheit an dich als den Flottenpräfekt und damit ranghöchsten Amtsträger ausserhalb Roms wenden muss.


    Ich bin Caius Redivivus Evander, derzeit amtierender Duumvir von Tarraco, der Provinz Hispania Hauptstadt. Ich möchte dir hiermit mein Interesse für das Amt des Architectus der Regio Italia kundtun und mich gleichzeitig um dieses Amt bewerben.


    Den dafür erforderlichen Ordo Decurionum habe ich als Duumvir selbstverständlich inne. Als ebensolcher kann ich auch Erfahrung auf dem Gebiet der Verwaltung vorweisen. Meine Amtszeit war durch zahlreiche und umfangreiche Baumaßnahmen geprägt, die mir nicht nur - meiner Ansicht nach freilig - die nötige Erfahrung für das Amt des Architectus beschert haben, sondern auch das Interesse für dieses verantwortungsvolle Amt geweckt haben.


    Ich freue mich über deine Antwort. Einstweilen mögen dir die Götter wohlgesonnen sein.


    Vale

    Caius Redivivus Evander

    ANTE DIEM VII KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (24.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Bitte die Wertkarte der Gens Rediviva belasten


  • An den
    Praefectus Alae
    Caius Octavius Sura

    Confluentes - Provincia Germania


    -Persönlich-


    Salve Caius,


    heute Morgen erreichte mich ein Brief aus Confluentes. Absender war einer meiner Klienten. Er teilte mir mit, dass ein Octavier, nämlich du, zum Praefecten der Ala II Numidia ernannt wurdest, was mich sehr erstaunte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ein Octavier ein Kommando über die Ala II in Confluentes, meiner Stadt und Wahlheimat, bekommt.


    Confluentes ist eine schöne kleine Stadt. Die Bürger sind, was die allgemeine Sicherheit und Ordnung angeht, höchst interessiert und Leisten gerne ihren Beitrag zum Wohle der Stadt.


    Ich möchte dich aber nun nicht länger von deinen Pflichten abhalten und wünsche dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute und den Segen der Götter.


    Mit Grüßen aus Tarraco verbleibe ich,
    gez. ANTE DIEM V KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (26.2.2008/105 n.Chr.)


    Marcus Octavius Augustinus Maior
    - Procurator Viarum Regio Rarraconensis -


    Sim-Off:

    Geld + Spende für den CP überwiesen :)


  • Zur Hinterlegung im Tempel der Vesta in Rom


    TESTAMENT des
    Marcus Octavius Augustinus Maior
    Eques Roms


    Hiermit verfüge ich, Marcus Octavius Augustinus Maior, Sohn des Titus Octavius Stilo, aus dem octavischen Zweig des Publius Octavius Curianus, Bürger und Eques der Stadt Rom, dass im Falle meines Todes meine Besitzungen und mein Vermögen wie folgt zu verteilen sind:



      [*]Mein gespartes Geld, meine Landgüter und all meine Waren sollen unter meinen Söhnen Caius Octavius Cato und Quintus Octavius Augustinus Minor gerecht aufgeteilt werden.
      [*]Beide meine Söhne sind auf Lebenszeit verpflichtet meiner Tochter Octavia Severa stets mit Rat, Tat und Geld zur Seite zu stehen. Zudem ist ihr wöchentlich ein Betrag von mindestens 200 Sesterzen bereit zu stellen.
      [*]In meiner geliebten Stadt Confluentes soll es für die Bewohner und Angehörigen der Ala II Numidia ein Fest zum Gedenken an mich, den ehemaligen Duumvir, geben. Das Fest ist von meinem Erbe zu zahlen.


      [*]Ich übertrage meinem leiblichen Sohn Caius Octavius Cato nach meinem Tode das Recht und die Pflicht meine Tochter Octavia Severa standesgemäß zu verheiraten.
      [*]Meinen langjährigen Freund und Patronen, Senator Maximus Decimus Meridius, bitte ich meinen Kindern stehts mit Rat zur Seite zu stehen, so wie er es mir immer getan hat.


    Ich bitte den Pater Gentis (Sim-Off Verwalter) der Gens Octavia, sowie meinen Patronen mein Testament zu vollstrecken.


    Nach meinem Tode möchte ich in der Familiengruft in der Stadt Rom beigesetzt werden.


    ANTE DIEM III KAL MAR DCCCLVIII A.U.C.
    (28.2.2008/105 n.Chr.)


    Marcus Octavius Augustinus Maior
    Eques und Bürger von Rom





    Zur Hinterlegung in der Casa der Gens Octavia in Rom


    TESTAMENT des
    Marcus Octavius Augustinus Maior
    Eques Roms


    Hiermit verfüge ich, Marcus Octavius Augustinus Maior, Sohn des Titus Octavius Stilo, aus dem octavischen Zweig des Publius Octavius Curianus, Bürger und Eques der Stadt Rom, dass im Falle meines Todes meine Besitzungen und mein Vermögen wie folgt zu verteilen sind:



      [*]Mein gespartes Geld, meine Landgüter und all meine Waren sollen unter meinen Söhnen Caius Octavius Cato und Quintus Octavius Augustinus Minor gerecht aufgeteilt werden.
      [*]Beide meine Söhne sind auf Lebenszeit verpflichtet meiner Tochter Octavia Severa stets mit Rat, Tat und Geld zur Seite zu stehen. Zudem ist ihr wöchentlich ein Betrag von mindestens 200 Sesterzen bereit zu stellen.
      [*]In meiner geliebten Stadt Confluentes soll es für die Bewohner und Angehörigen der Ala II Numidia ein Fest zum Gedenken an mich, den ehemaligen Duumvir, geben. Das Fest ist von meinem Erbe zu zahlen.


      [*]Ich übertrage meinem leiblichen Sohn Caius Octavius Cato nach meinem Tode das Recht und die Pflicht meine Tochter Octavia Severa standesgemäß zu verheiraten.
      [*]Meinen langjährigen Freund und Patronen, Senator Maximus Decimus Meridius, bitte ich meinen Kindern stehts mit Rat zur Seite zu stehen, so wie er es mir immer getan hat.


    Ich bitte den Pater Gentis (Sim-Off Verwalter) der Gens Octavia, sowie meinen Patronen mein Testament zu vollstrecken.


    Nach meinem Tode möchte ich in der Familiengruft in der Stadt Rom beigesetzt werden.


    ANTE DIEM III KAL MAR DCCCLVIII A.U.C.
    (28.2.2008/105 n.Chr.)


    Marcus Octavius Augustinus Maior
    Eques und Bürger von Rom





    "Salve. Diese 2 Briefe müsste nach Rom und ich hätte gerne eine Empfangsbestätigung. Diese bitte an Procurator Marcus Octavius Augustinus Maior in Tarraco. Hier sind 120 Sesterzen."
    :)

  • Nero kam zum Cursus Publicus, um seinen Brief ab zu geben, den er extra gestern noch geschrieben hatte. Als er rein kam, war nicht gerade sehr viel los, was vielleicht sein Glück war, weil er nicht so lange warten brauchte.


    Als er an der Reihe war, schaute er den Mann gegenüber an.


    " Dieser Brief muss auf den schnellsten Weg nach Aegypten, wie teuer wäre das ? "
    fragend schaute Marcus ihn dabei an, da er zum erstenmal selber zur Postannahme ging und nicht, wie sonst, einen Skalven schickte.


    Brief



    An:


    Gaius Tiberius Rufinus
    _____


    Provincia Aegyptus
    Nikopolis
    Castellum Legio XXII



    Von:


    Marcus Artorius Didianus Nero
    _____


    Provincia Hispania
    Tarraco


    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Salve,


    ich habe mich sehr darüber gefreut, dass du mir einen kleinen Sack deines wertvollen Getreide habt zukommen lassen. Als es hier unbeschadet ankam, habe ich es sofort verarbeitet und nahm eine Geschmacksprobe. Nachdem ich mehrere Sorten probiert habe, bin ich zum entschluss gekommen, dein Getreide in regelmäßigen abständen zu Kaufen, sofern du denn Liefern kannst.


    Es wäre schön, wenn du mir ein gutes Angebot machen könntet, mit dem wir beiden zufrieden sein können. Hoffe recht bald eine Antwort auf dieses Schreiben zu bekommen.



    Vale bene...





    M. Artorius D. Nero



    Sim-Off:

    10 Sesterzen überwiesen

  • Brief



    An:


    Marcus Aelius Callidus
    _____


    Provincia Italia
    Roma
    Schola Atheniensis



    Von:


    Marcus Artorius Didianus Nero
    _____


    Provincia Hispania
    Curia Tarraconis
    Tarraco



    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Salve,


    ich wollte dich hiermit in Kenntniss setzen, dass ich nun den Dichterwettbewerb organisieren werde. Da meinen Vorgänger nicht gerade sehr viel geplant haben, musste ich von null beginnen.


    Doch da der Tag des Wettbewerbs noch etwas in der Ferne liegt, wollte ich nur schonmal nachfragen, ob ich dich als Juror gewinnen kann. Es wäre schön, wenn du mir schnell eine Antwort zukommen lassen kannst.


    Du kannst den Brief entweder an die Curia Tarraconis schicken oder zur Casa Didia in Tarraco, denn dort lebe ich.



    Vale bene...







    Sim-Off:

    Überwiesen

  • Brief



    An:


    Kassandros
    _____


    Provincia Alexandria et Aegyptus
    Alexandria - Broucheion (Neapolis)
    Museion



    Von:


    Marcus Artorius Didianus Nero
    _____


    Provincia Hispania
    Curia Tarraconis
    Tarraco



    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Salve


    Die Stadt Tarraco plant eine certarum poetarum. Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Als ich die Unterlagen nach fähigen Männern, die ich als Juroren nunmal brauche, druchsuchte, bin ich dabei auf deinen Namen gestossen.


    Nun wollte ich dich fraegn, ob ich dich als Juror dafür gewinnen kann und ob du dafür Zeit hast ? Deine Ausgaben, die du für die lange Reise haben wirst, wird dir die Stadt Tarraco, entsprechend begleichen.


    Ich bitte dich, mir deine Entscheidung schnellstmöglich zukommen zu lassen.


    Du kannst den Brief entweder an die Curia Tarraconis schicken oder zur Casa Didia in Tarraco, denn dort lebe ich.



    Vale bene...







    Sim-Off:

    Überwiesen

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