Tablinium | QTV und Marcus Brutus

  • Der Tisch im Tablinium war relativ leer, nur einige Wachstafeln lagen darauf und das Glas Wein war noch gefüllt. Tiberius Vitamalacus stützte sich auf den Tisch, machte gerade einige Notizen auf einer Wachstafel, als ihn der Maior Domus den Besucher meldete.


    "Marcus Brutus ? Patronat ? Arbeit ?" reflektierte er die Worte des älteren Sklaven. Der Name war ihm unbekannt, es klang nach einem diesr italischen Ausländern. Jedenfalls schien er nicht das Bürgerecht zu besitzen. Ein Weile überlegteer, ob er den Mann überhaupt herein bitten sollte. Aber gut, ansehen konnte er ihn sich mal. "Soll kommen..." meinte er kanpp und entliess den Maior Domus.


    Dann widmete er sich wieder der Wachstafel.

  • Noch immer beeindruckt von der luxoriösen Ausstattung der Villa, betrat Brutus das Tablinium. Der Mann, der sich dort auf den Tisch stützte und scheinbar mit Lesen beschäftigt war, das musste Quintus Tiberius Vitamalacus sein.


    Jetzt nur keinen Fehler machen, dachte er bei sich. Sollte er nun etwas sagen, oder sollte er warten bis er zu reden aufgefordert wurde? Nein, er war doch kein Sklave! Aber lieber doch nicht, er wollte ja nicht stören. Also wartete er ab, was sein Gegenüber nun tun würde und blieb schweigend neben dem Maior Domus stehen.

  • Kaum hatte der Maiordomus den Besucher in das Tablinium geführt, das zog er sich sogleich zurück. Er legte nicht viel wert darauf, mit dem Hausherren zu sprechen, dessen Tonfall ihn doch meist an einen Exzierplatz erinnerte.


    Wenn der Besucher gedacht hätte, Tiberius Vitamalacus hätte sich sofort ihm zugewandt, da irrte er sich. Mit einer stoischen Gelassenheit notierte er sich noch etwas auf der Wachstafel, las noch einmal den Text, strich wieder etwas, notierte wieder etwas, lass es leise und dann erst legt er die Tafel weg und sah auf.


    "Komm näher !"


    Der Satz war sehr bestimmt und schon ein Befehl, der Blick des Tiberiers war hart und strengmusternd.


    "Du bist Marcus Brutus ? Du suchst Arbeit und einen Patron ?"

  • Obwohl er den Kommandoton nicht mochte, ihm die kurze, harte Sprache des Militärs nicht gefiel, trat er, ob des strengen Blickes seines
    hoffentlich zukünftigen Patrons, schnell einige Schritte näher, hielt jedoch einen respektvollen Abstand. Er verneigte sich vor seinem Gegenüber.


    "Salve! Ja, Marcus Brutus bin ich und möchte von euch Patronat und Arbeit erbitten!"


    Es war zwar nicht seine Art, aber Brutus versuchte möglichst kurz und knapp zu antworten. Irgendeine innere Stimme riet ihm dazu. Er schwieg wieder und wartete auf die Antwort. Während dessen betrachtete er Tiberius Vitamalacus etwas genauer. Dieser Mann war sicher fast zwei Köpfe größer als er. Die athletische Statur und das kernige Gesicht...

    Dieser Mann hatte bestimmt langezeit bei den Legionen gedient. Er würde sich wohl an den Ton gewöhnen müssen.

  • Die knappe Antwort gefiel Tiberius Vitamalacus, er hasste langes, unnützes Gerede. Doch der Blick des hochgewachsenen Soldaten und Patriziers verriet nichts von seinen Gedanken, der Blick war kalt und durchdringend, jener Blick, der schon hunderte von Probati getroffen hatte.


    "Marcus Brutus, du suchst Arbeit und ein Patronat. Erzähl mir etwas von dir. Woher du kommst, was du kannst, eben alles was ich wissen muss...."


    Diesmal könnte die Antwort auch etwas ausführlicher sein.

  • Dieser kalte, stechende Blick, er irritierte Brutus ein wenig. Trotzdem ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und versuchte ebenso wie sein gegenüber seine Gedanken und Gefühle nicht zu verraten. Er überlegte einen Augenblick, was er sagen sollte. Dann begann er, Vitamalacus ansehend, seine Antwort vorzutragen.


    "Ich bin ein einfacher Mann, der in seinem bisherigen Leben weit und viel gereist ist. Nun suche ich eine neue Heimat, in der ich mich niederlassen kann. Und da alle Wege nach Rom führen, bin ich hier. Für’s erste sind meine Wünsche bescheiden, eine Arbeit und ein Dach über dem Kopf. Mehr brauche ich nicht. Was ich dir für deine Hilfe bieten kann? Nun, ich würde mich selbst als recht gebildet bezeichnen. Neben der römischen Sprache beherrsche ich auch die Sprache der Griechen. Bewandert bin ich in der Mathematik, ebenso habe ich Kenntnisse in der Politik und Rhetorik. Auch die Geschichte und Philosophie sind mir nicht fremd. So gelehrt ich auch sein mag, muss ich doch zugeben, dass meine Fähigkeiten in handwerklichen Dingen sich allein auf den Garten beziehen. Ich liebe Gärten. Nun, ich hoffe, dies reicht zunächst aus, um dir ein Bild von meiner Wenigkeit zu machen."


    Hoffentlich reichte es, dachte Brutus, denn mehr als nötig, wollte er zunächst nicht über sich preisgeben. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt auch jenen gegenüber vorsichtig zu sein, die sich als mögliche „Freunde“ zeigten. Und immer wieder dieser kalte Blick. Wirklich nichts verriet die Gedanken oder Gefühle seines Gegenübers.

  • Aufmerksam lauschte er den Worten des Marcus Brutus, liess ihn dabei nicht aus den Augen. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer, der es auch versteht, zwischen den Worten, das zu entdecken, was sein gegenüber nicht sagt. Und er ist sich sicher, das dieser Mann nicht alles über sich Verrät, aber auch das er sicher kein wirklich schlimmes dunkles Geheimnis hat.


    Ein Weile schweigt er, lehnt sich etwas zurück und antwortet erst dann.


    "Ich werde dich als meinen Klienten aufnehmen."


    Wieder schweigt er, doch es ist auch klar, das er erstmal keine Antwort verlangt. Er hat seine Entscheidung getroffen und ist der ersten Bitte des Mannes nachgekommen.


    "Kommen wir nun zu einer Tätigkeit für dich. Einen Scriba, welcher mir in der Villa zur Hand geht, habe ich bereits, allerdings kann ich in der Basilca Iulia eine zuverlässige Hand gebrauchen."

  • Es hatte geklappt. Er war Klient eines angesehenen Römers. Es viel ihm schwer seine große Freude zu verstecken. Nun würde es aufwärts gehen, nur langsam zwar, aber aufwärts. Langsam konnte Brutus sich wieder auf das Gespräch konzentrieren.


    "Hab vielen Dank! Ich danke dir! Nun, gleich welche Arbeit du mir gibst, ich werde mein Bestes geben, um sie zu deiner Zufriedenheit zu erledigen!"


    Basilica Iulia, war das nicht dieses riesige Gebäude am Forum Romanum? Sicher, er war doch auf dem Weg zur Villa Tiberia daran vorbei gelaufen. Und war dort nicht die Verwaltung der Stadt untergebracht?

  • Er deutete auf den Stuhl vor dem Tisch.


    "Setz dich erst einmal."


    Dann gab er Titus, der wie immer in einer Ecke des Raumes gestanden hatte, ein Zeichen. Dieser solle Pompeius Severus holen, es galt noch einen Arbeitsvertrag aufzusetzen. Dann wandte er sich wieder an Marcus Brutus.


    "Ich werde dir ein Grundgehalt von zunächst 30 Sesterzen Zahlen, dazu kommen Unterkunft und Verpflegung. Noch innerhalb meiner Amtszeit wird dein Gehalt auf 50 Sesterzen erhöht. Zusätzlich bekommst du eine Prämie von 300 Sesterzen, wenn ich aus dem Amt scheide."


    Nach einer kurzen Überlegung fuhr er fort.


    "Desweiteren erwarte ich von dir als meinem Klienten, das du weitere wirtschaftliche Tätigkeiten mit mir absprichst, damit sie nicht mit meinen Interessen und denen meiner anderen Klienten kollidieren. Ich bin auch gerne bereit, dich dabei erfolgversprechenden Unternehmen zu unterstützen."

  • Das war mehr als Brutus erwartet hatte! 30 Sesterzen! Ehöhung auf 50 Sesterzen! 300 Sesterzen zusätzlich am Ende der Amtszeit seines Patrons! Damit konnte er mehr als nur zufrieden sein. Beinahe vergaß er sich zu setzen.


    "Nun, dein Angebot ist mehr als großzügig! Aber was meinst du damit, dass ich meine weiteren wirtschaftlichen Tätigkeiten mit dir absprechen soll? Meinst du, falls ich einen eigenen kleinen Betrieb eröffne?"


    Brutus setzte sich, während er sprach, die Augen auf Vitamalacus gerichtet. Einen eigenen kleinen Betrieb, ja, dass wäre nicht schlecht. Eine Imkerei vielleicht... mit einem Garten... Aber das würde noch einige Zeit dauern, bis er sich diesen Traum würde erfüllen können.


    "Und bevor ich es vergesse, wie wünschst du von mir angesprochen zu werden? Ist dir Patron recht? Denn ich bin mir nicht sicher, wie dies in Rom gehandhabt wird. Die Gebräuche hier sind mir nicht alle bekannt."

  • Severus wollte gerade den Maiordomus aufsuchen, als er von Titus abgefangen und ins Tablinium gebeten wurde. Gebeten war eigentlich das falsche Wort dafür. Bei Titus mache es ehr den Anschein das dieser selbst hand anlegen würde, wenn man der Bitte nicht nach kam. So verschob Severus seine Vorhaben nach hinten und folge Titus.


    Im Tablinium angelangt bemerkte er den kleinen dicklichen Besuch und fragte sich warum QTV ihn sehen wollte. Wahrscheinlich musste er wohl irgendwas zu Protokoll nehmen. Innerlich verfluchte er sich selbst nichts zum schreiben dabei zu haben. Es müssten wohl, wenn nötig, seine Notizen für den Maiordomus herhalten.


    Severus schritt an den Tisch heran. Du hast gerufen?

  • Noch bevor Pompeius Severus eintratt, richtete er seine Worte noch an Marcus Brutus. Es war eine gute Frage, wie er er denn genant werden sollte. In der Legion war das immer einfach gewesen.


    "Genau das meinte ich, ja, einen Betrieb. Wie gesagt, sprich mit mir darüber, bevor du es tust, das erwarte. Und innerhalb der Villa genügt Patron, ausserhalb, besonders in der Basilica, verwendest du den Titel meines Amtes, zur Zeit also Aedil."


    In diesem Moment trat Severus ein.


    "Ah, sehr gut, Severus." Knapp deutete er auf Brutus. "Dies ist Marcus Brutus, er wird auch für mich als Scriba tätig sein. Bitte setzte einen Vertrag auf, wie du ihn auch hast. Und dazu noch einen kleines Schriftstück, das besagt, das er nun mein Klient ist."


    Um gleich die Aufgabenteilung zwischen beiden klar zustellen, ergänzte er noch.


    "Ich möchte das ihr gut zusammenarbeitet. Dabei wirst du, Severus, mir hauptsächlich in der Villa zur hand gehen, während Brutus mir in der Basilca zur hand gehen wird. Arbeit gibt es genug für euch."

  • Severus hörte zu was es zu erledigen gab. Als Tiberius Vitamalacus endete warf er einen kurzen Blick zu Brutus und nickte ihm kurz zu, ehe er sein Wort an Tiberius Vitamalacus wand.


    Das wird sofort erledigt. Hab einen Moment geduld.


    Er drehte sich zum gehen, da er davon ausging das alles gesagt wurde. Er würde später versuchen Brutus abzufangen, um sich mit ihm zu verständigen.

  • Mhm... Der junge Mann schien sehr eifrig zu sein, vielleicht ein wenig zu eifrig. Zu eifrig zu sein führt zu Fehlern, manchmal zumindest. Aber er schien ganz umgänglich zu sein. Er würde sich mit diesen Severus später einmal in aller Ruhe unterhalten. Er schaut dem eiligen Mann nachdenklich hinterher, wendete sich dann aber wieder dem Patron zu.


    "Nun, ich hätte da noch einige Fragen, wenn es gestattet ist? Wann soll ich mit der Arbeit beginnen? Und wo befindet sich meine Unterkunft? Denn, verehrter Patron, es wäre nicht schlecht, wenn ich dies wüsste."


    Fragend schaute er Vitamalacus an. Ehrlichgesagt war er ziemlich erschöpft von der Reise nach Rom und ein Bett, sei es noch so einfach, währe ihm jetzt sehr willkommen. Aber er würde wohl noch warten müssen, bis Severus mit den Schriftstücken zurück kommen würde.

  • Kaum war Serverus erschienen, war er auch schon wieder verschwiunden. Tiberius Vitamalacus war mit dem Arbeitseifer seines Scribas sehr zufrieden, auch wenn er es nicht zeigte.


    "Der Maiordomus wird dir eine Unterkunft hier in der Villa zuweisen. Nach dem die dokumente unterzeichnet sind, ruhst du dich am besten erst mal aus, du kannst dich in der Culina bedienen, wenn du Hunger hast. Morgen früh suchst du mich am besten in der Basilca Julia auf."

  • Je länger er mit seinem Patron sprach, desto mehr verstärkte sich bei Brutus das Gefühl den richtigen Schritt getan zu haben. QTV schien ein harter, aber gerechter und guter Mann zu sein, der durchaus seine freundliche und sympathische Seite hatte.


    "Gut, sehr freundlich von dir! Danke! Ich nehme an, das ich dein Arbeitszimmer in der Basilica Iulia ohne weiters finden werde. Das sollte kein Problem sein. Bei Sonnenaufgang werde ich zu deiner Verfügung stehen."


    Er sollte sich in der Culina etwas Essen holen!? Das ließ er sich nicht zweimal sagen! Er hatte bereits seit heute Morgen nichts mehr gegessen. Just in diesem Moment geschah es: Seine Magen gab ein dunkles Brummen von sich!


    "Verzeih bitte, Patron! Ich fürchte, ich hätte heute morgen etwas ausgiebigeres Frühstück zu mir nehmen sollen."


    Brutus schmunzelte. Es war ihm ein wenig peinlich, aber sein Magen wollte gefüllt werden. Wo blieb nur Severus mit dem Vertrag!?

  • Wortlos nahm er die beiden Schreiben, zeichnete und siegelte sie.


    Hiermit


    ernenne ich
    MARCUS BRUTUS


    mit Wirkung vom
    ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLVI A.U.C.
    (15.9.2006/103 n.Chr.).


    zum
    Klient




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    _______________________
    Quintus Tiberius Vitamalacus






    ARBEITSVERTRAG



    Vereinbarung zwischen
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    und
    Marcus Brutus




    Marcus Brutus arbeitet mit sofortiger Wirkung vom ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (15.9.2006/103 n.Chr.) als Scriba für Quintus Tiberius Vitamalacus. Die Arbeitsbedingungen sind wie folgt geregelt.



      [*]Aufgabengebiet
      Die Aufgaben beinhalten Briefe schreiben, Aushänge und Botengänge tätigen. Dabei kann es sich um private, amtliche, als auch militärische Sachen handeln. Daher ist man zur Verschwiegenheit verpflichtet.
      [*]Gehalt
      Das Gehalt beläuft sich auf zunächst 30 Sesterzen. Die erste Gehaltssteigerung auf 50 Sesterzen ist im laufe der Amtszeit von Quintus Tiberius Vitamalacus als Aedil geplant.
      [*]Prämien
      Beim Ausscheiden aus dem Amt des Aedils ist eine feste Prämie von mindestens 300 Sesterzen vereinbart. Weitere angemessene Prämien werden für spezielle Aufgaben fällig.
      [*]Unterkunft
      Eine angemessene Unterkunft wird gestellt.
      [*]Verpflegung
      Die Grundverpflegung ist sichergestellt.



    Bestätigung:


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    ___________________
    Quintus Tiberius Vitamalacus



    ___________________
    Marcus Brutus


    Dann reichte er den Vertrag Marcus Brutus zum Unterzeichnen.

  • Wortlos nahm er die beiden Schreiben, zeichnete und siegelte sie.


    Hiermit


    ernenne ich
    MARCUS BRUTUS


    mit Wirkung vom
    ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLVI A.U.C.
    (15.9.2006/103 n.Chr.).


    zum
    Klient




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    _______________________
    Quintus Tiberius Vitamalacus






    ARBEITSVERTRAG



    Vereinbarung zwischen
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    und
    Marcus Brutus




    Marcus Brutus arbeitet mit sofortiger Wirkung vom ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (15.9.2006/103 n.Chr.) als Scriba für Quintus Tiberius Vitamalacus. Die Arbeitsbedingungen sind wie folgt geregelt.



      [*]Aufgabengebiet
      Die Aufgaben beinhalten Briefe schreiben, Aushänge und Botengänge tätigen. Dabei kann es sich um private, amtliche, als auch militärische Sachen handeln. Daher ist man zur Verschwiegenheit verpflichtet.
      [*]Gehalt
      Das Gehalt beläuft sich auf zunächst 30 Sesterzen. Die erste Gehaltssteigerung auf 50 Sesterzen ist im laufe der Amtszeit von Quintus Tiberius Vitamalacus als Aedil geplant.
      [*]Prämien
      Beim Ausscheiden aus dem Amt des Aedils ist eine feste Prämie von mindestens 300 Sesterzen vereinbart. Weitere angemessene Prämien werden für spezielle Aufgaben fällig.
      [*]Unterkunft
      Eine angemessene Unterkunft wird gestellt.
      [*]Verpflegung
      Die Grundverpflegung ist sichergestellt.



    Bestätigung:


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    ___________________
    Quintus Tiberius Vitamalacus



    ___________________
    Marcus Brutus


    Dann reichte er den Vertrag Marcus Brutus zum Unterzeichnen.

  • Brutus nahm den Vertrag von seinem Patron entgegen. Schnell las er ihn sicherheitshalber noch einmal durch. Es schien alles in Ordung zu sein. Er unterschrieb. Seine Handschrift war einfach und klar, ohne Schnörkel und Verzierungen.




    ARBEITSVERTRAG



    Vereinbarung zwischen
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    und
    Marcus Brutus




    Marcus Brutus arbeitet mit sofortiger Wirkung vom ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (15.9.2006/103 n.Chr.) als Scriba für Quintus Tiberius Vitamalacus. Die Arbeitsbedingungen sind wie folgt geregelt.



      [*]Aufgabengebiet
      Die Aufgaben beinhalten Briefe schreiben, Aushänge und Botengänge tätigen. Dabei kann es sich um private, amtliche, als auch militärische Sachen handeln. Daher ist man zur Verschwiegenheit verpflichtet.
      [*]Gehalt
      Das Gehalt beläuft sich auf zunächst 30 Sesterzen. Die erste Gehaltssteigerung auf 50 Sesterzen ist im laufe der Amtszeit von Quintus Tiberius Vitamalacus als Aedil geplant.
      [*]Prämien
      Beim Ausscheiden aus dem Amt des Aedils ist eine feste Prämie von mindestens 300 Sesterzen vereinbart. Weitere angemessene Prämien werden für spezielle Aufgaben fällig.
      [*]Unterkunft
      Eine angemessene Unterkunft wird gestellt.
      [*]Verpflegung
      Die Grundverpflegung ist sichergestellt.



    Bestätigung:


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    Quintus Tiberius Vitamalacus


    Marcus Brutus
    ___________________
    Marcus Brutus


    Nachdem er den Vertrag unterschrieben hatte, gab er ihn an QTV zurück. Es wahr vollbracht, ein Gefühl von größter Zufriedenheit machte sich bei Brutus breit.


    "Nun, Patron, da der Vertrag unterzeichnet ist und auch alles weitere besprochen wurde, würde ich mich gerne zurückziehen und mich ein wenig ausruhen, wenn du gestattest?"

  • Nachdem beide Schriftstücke unterzeichnet wurden nahm Severus diese wieder an sich. Er warf einen kurzen Blick zu QTV, wartete einen Augenblick ob dieser noch was wollte und entfernte dich dann um die Schriftstücke im Archiv abzulegen.


    Im heraus gehen bekam Severus mit, dass sich Brutus gleich ausruhen wollte. Er nahm sich vor ihn danach aufzusuchen.

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