Nachdenklich in der Stadt

  • Nun war er also entlassen und kein Soldat mehr. Was sollte er als Nächstes tun? Mit dem Bein konnte er einen Militärdienst oder überhaupt Dienst wo viel Laufarbeit gefragt war vergessen. Zumindest zunächst erst einmal. Er könnte mit seinem Patron reden, der hätte sicher eine Stelle für ihn. Das hatte er ihm ja schon mal angeboten. Aber irgendwie glaubte er auch, dass es vielleicht nicht so schlecht wäre, wenn er Germanien eine Weile den Rücken kehrte. Oder doch nicht?
    Nachdenklich saß er auf der Steinbank und überlegte und überlegte. Dabei knabberte er an einem Apfel.

  • Von Monat zu Monat war es besser geworden und nun konnte er schon, nur auf einen Stock gestützt, wieder laufen. Zufrieden ging er humpelnd durch die Stadt und grüßte hier und da den ein oder anderen Menschen, den er im Laufe der Zeit kennen gelernt hatte. Es war Zeit Entscheidungen zu treffen. Er lebte ganz gut mit der Tongrube, die er mit dem Geld seines Patrons erworben hatte, aber irgendwie füllte sie ihn auch nicht aus. Er wollte sich einmal Gedanken darüber machen, was er wohl noch tun konnte, jetzt wo er etwas besser zu Fuß war.

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