• Er musterte ihn eine Weile und schmunzelte dann: "Ich kann mich Dir als Planer und Koordinator vorstellen, ja! Vielleicht sogar bei der Wasserversorgung," zwinkerte er. "Mit dem richtigen Personal sollte das für Dich das kleinste Problem sein."

  • "Ich würde mich sehr freuen einen fähigen Mann auf diesem Posten zu sehen. Damit wären dann auch die Aquari nicht mehr ganz so planlos," grinste er leicht. "Wenn du meinst, dass Du diesen Posten übernehmen willst, reicht ein einfaches Wort und ich werde sofort an den LAPP eine dringende Botschaft schicken, dass er Dich ernennt. Leider werde ich dies nicht tun können, denke ich, da Du mir da gleichgestellt bist. Oder ist Dir da Anderes bekannt?"

  • Er nickte. Sowas in der Art hatte er sich schon gedacht. "Nun, selbst das würde nur eine kurze Verzögerung von ein paar Tagen bedeuten," schmunzelte er. "Das Angebot steht also," sagte er und hob seinen Becher seinem Patron zuzuprosten. Er hoffte, dass er sich dafür entscheiden würde, denn es lag viel im Argen diesbezüglich in der Regio, da der vorherige PA sehr geschlurt hatte.

  • Ein erfreutes Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er nickte zufrieden. Dann widmete er sich wieder dem Essen und meinte so. "Gibt es sonst noch was Neues? Ich war Ewigkeiten nicht mehr in Rom. Meinst Du, ich sollte etwas darüber wissen, wenn ich demnächst dorthin gehe wegen den Wahlen?"

  • Er hob seine Brauen und blinzelte amüsiert. Nun, das würde sich wohl nie ändern. "Und wie sieht es so mit den Machtverhältnissen aus? Wie mit den Strukturen innerhalb der Stadt? Wie ist die Stimmung? Auf was sollte geachtet werden?" Fragen über Fragen.

  • "Die Macht liegt beim Kaiser. Der Senat versucht sich einen Rest seiner alten Macht zu bewahren, indem er dem Kaiser nach dem Mund redet." Das war zwar hart, doch hatte er schon lange kein wirklich kritisches Wort aus den Reihen der Senatoren gehört.
    "Es gibt einen neuen Praetorianerpraefecten, der jetzt versuchen wird seinen Status als einer der Mächtigsten zu aufzubauen und zu stärken."


    "Die Stimmung ist wie immer äusserst unberechenbar. Im ersten Moment freut sich das Volk darüber Senatoren auf den Strassen zu sehen und im nächsten werden Senatoren auf Listen zum Enthaupten freigegeben."


    "Achte darauf dass du niemals allein unterwegs bist. Vor allem nicht, wenn du in deiner Rolle als Magistrat durch die Stadt schreitest."

  • "Der Wankelmut der Masse," nickte er verstehend. Dann aber schürzte er etwas genervt die Lippen. "Ich denke, das wird mir fehlen im Vergleich zu hier. Hier kann man fast überall einfach so hingehen." Er seufzte leicht und schüttelte den Kopf.

  • Er folgte dem Blick, hob seine Brauen und grinste. "Du bist Rom zu sehr gewöhnt," zwinkerte er Commodus zu. "Ich kann mich theoretisch noch überall ohne hinwagen. Aber ja gut, da muss ich mir wohl was einfallen lassen dann," meinte er nachdenklich. "Wirst Du eigentlich während der nächsten Wahlreden auch in Rom sein?"

  • "Glaube mir, auch wenn es hier nicht notwendig ist, so ist es doch praktisch nicht immer allein unterwegs zu sein." sagte er schmunzelnd.


    "Ich habe mir vorgenommen es zumindest zu versuchen. Ob ich es schaffe kann ich allerdings nicht versprechen."

  • "So so, praktisch," schmunzelte er und nickte dann. "Ich würde mich sehr freuen, wenn das klappen würde. Ich werde schon etwas eher abreisen und mir auf anraten meines Bruder Plautius ein paar Kontakte in Rom erschließen."

  • Er schluckte den Bissen runter und schüttelte dann den Kopf. "Nein, er hat wohl vor ein Willkommensfest für mich zu arrangieren und da entsprechende einzuladen. Wen würdest Du denn auf alle Fälle empfehlen?"

  • Er überlegte einen Moment und nahm einen Bissen Brot zu sich. Nachdem er das gekaute Brot runtergeschluckt hatte sagte er:


    "Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht solltest du versuchen mit ein oder zwei Senatoren in Kontakt zu treten... Decimus Livianus vielleicht, er ist derzeit in Mantua stationiert, wenn ich mich nicht irre. Ich nehme an, du kennst ihn bereits. Er könnte dir sicherlich eine gewisse Unterstützung zukommen lassen, so er denn gewillt ist."


    Er überlegte noch einen Moment.


    "Wenn ich wüsste, dass er bis dahin wieder in Rom ist, würde ich dir Flavius Furianus empfehlen. Er hat einen einigermassen grossen Klientenpool der dir sicherlich zugute gereichen würde."


    Ein weiterer Moment des Nachdenkens.


    "Wende dich auf jeden Fall einmal an meinen Patron, Aelius Quarto. Er kann dir sicherlich eine gewisse Unterstützung zukommen lassen."

  • Er hörte aufmerksam zu und nickte dann bedächtig. "Livianus ist der Legat meines Bruder Plautius. Vielleicht kann er etwas arrangieren. Furianus? Der Name sagt mir leider nichts. Ich kenne nur Flavius Felix vom Hörensagen. An Aelius Quarto werde ich mich gerne wenden. Vielleicht sollte ich mir auch einmal Gedanken machen eine Klientenschaft anzuschaffen. Derzeit kann ich nicht behaupten auch nur einen zu haben," meinte er nachdenklich. "Auch hatte ich überlegt, wenn das mit dem Cursus Honorum wirklich was wird, ob ich, so ich denn noch mal gewählt werde für ein weiterführendes Amt, ein Jahr Militär danach anschliessen soll. Ich hatte da so eine etwas, ja, merkwürdige Idee," grinste er frech.

  • "Furianus ist der Sohn des Senators Flavius Felix. Ich kenne ihn aus meiner Arbeit in der Factio Purpurea, wo er als mein Vicarius in der Factioleitung dient. Er hat sich in den letzten Jahren einen gewissen Einfluss aufgebaut." sagte er.


    "Eine Klientenschaft wäre sicherlich hilfreich. Und eventuell solltest du auf die Klienten von Agrippa zurückgreifen solange du keine eigenen hast."


    "Du willst in den Militärdienst?"

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