• Die Stallungen


    In den Stallungen des Anwesens befinden sich Boxen für 34 Tiere. Die meisten von ihnen sind im Winter besetzt. Ein großes Heulager in einem Anbau garantiert die Versorgung der Tiere mit Nahrung, mehrere Fässer, in denen das Regenwasser aufgefangen wird, dienen als Tränke. Von den Wänden hängen verschiedene Werkzeuge und Gerätschaften und eine Anzahl Geschirre.

  • Ansbald und seine Männer mussten sich über einen Zaun schleichen um an die Ställe zu kommen, aber auch hier schafften sie es und drangen leise ein. Die dumme Tür machte ein verdächtiges Geräusch, aber ansonsten blieb alles still. Macht schnell wir haben noch mehr zu erledigen als nur das hier, also auf jetzt. Er treib sie zur Eile an und hier wollten sie nur ein wenig Chaos verrichten und keine Tiere töten, so machten sie die ganzen Boxen auf und ließen die Pferde nach draussen rennen, dann machten sie sich auch hier schnell von dannen, damit man sie nicht erwischte, denn schließlich waren die Pferde nicht grade leise. Viel Spaß beim Einfangen grinste er nur .

  • Die Pferde würden nicht weit laufen, das wusste Marcus,und darum beachtete er sie auch wenig als er zusammen mit Priscus zu den Stallungen schlich. Da, vor dem Gebäude bewegten sich einige Gestalten, die offensichtlich gerade wieder abziehen wollten. Marcus zählte mehr als ein halbes Dutzend und bedeutete Priscus eilig, still zu sein. Die beiden Männer duckten sich in die Schatten neben dem Hauptgebäude und warteten bis die Unbekannten wieder verschwunden waren. Dann wandte sich Marcus an seinen Knecht. "Geh und pass auf Irina auf! Ich werde ihnen folgen und sehn, was sie noch so vorhaben! Wenn ich bis Sonnenaufgang nicht zurück bin bring Irina in die Stadt und hole Lucius aus dem Castellum!" Dann verschwandt er in der Dunkelheit während Priscus zurück ins Haus eilte.

  • Die Germanen sahen die Ankömmlinge nicht mehr und bahnten sich ihre Wege durch die Gebüsche, einer von ihnen ließ ausversehen seine Waffe fallen, aber re hatte keine Zeit mehr diese aufzunehmen, denn sie mussten weiter. Leider war es nicht zu vermeiden, dass die Büsche etwas raschelten und vielleicht würden sie ja auch noch einmal wiederkommen wenn sie sich in Sicherheit wiegten, aber jetzt mussten sie erst mal sehen, dass sie zu der anderen Gruppe von Germanen aufschließen konnten.

  • Marcus vernahm das Rascheln und wandte sich den Büschen zu, an die er zuerst vorsichtig herran schlich. Seine alte Krigesverletzung behinderte ihn wie immer beim Gehen, doch er erreichte die Büsche ohne einen Laut zu machen. Inmitten der dicht wachsenden Vegetation fand er die Waffe, die der Germane wenige Augenblicke zuvor verloren hatte. Er wog sie in der Hand und steckte sie in den Gürtel. Dann orientierte er sich und nahm die Verfolgung wieder auf...

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