• Große und kleine Koppel


    Die beiden Koppeln liegen, steht man vor dem Eingang des Hauptgebäudes, dahinter und links davon. Auf der großen Koppel stehen die Pferde, mit denen die Gens Albia züchtet, auf der kleinen Koppel wird zugeritten, werden die Tiere bewegt und ausgebildet. Beide Koppeln sind mit Holzzäunen abgegrenzte Grasflächen mit jeweils einem kleinen Verschlag, in dem etwas Heu gelagert wird.

  • Warum sollte es hier in der Stadt ruhig bleiben wenn in Mogontiacum der Bär tanzt? Es waren schon lange solche Aktionen geplant und so hatten sich auch in Confluentes kleine Gruppen gebildet, die fast zeitgleich mit den Gruppen in Mogontiacum arbeiteten. 10 Germanen schlichen sich in der Nacht an diesen Hof ran und verteilten sich. Sie hatten schon einige Tage zuvor sich hier umgesehen, natürlich alles im Geheimen, aber nun war es an der Zeit zuzuschlagen. So schlichen sie über die Koppeln und hatten Glück, dass es noch ein paar Tiere gab, die noch nicht in ihrem Stall waren. Da mussten sie auch nicht mehr hin, denn dem einen Tier rammten sie ein Ger in den Bauch und das andere wurde leicht verletzt, weil es dann doch wieder abhaute.
    Verdammt, lass uns zu dem Stall gehen, da können wir vielleicht mehr anrichten, aber seid leise die dürfen uns nicht hören. Die Gruppe um Ansbald vreschwand also von den Koppeln.

  • Lucius und Calvina ritten auf Laetus den Weg zwischen den Koppeln entlang, der zum Hauptgebäude führte. Der Gutshof lag still in der Nachmittagssonne da, nur der Rauch aus dem Schornstein kündete vom Leben, das sich unter dem Dach der Gebäude abspielte. Auf den Koppeln waren einige Pferde zu sehen, die friedlich grasten und nur ab und zu aufschauten um die Neuankömmlinge zu mustern.

  • Es war eine sehr schöne Gegend und Calvina bewunderte sie immer noch. Zu allen Seiten versuchte sie gleichzeitig zu sehen aber das ging nicht. Es ist wirklich schön hier Decius. Es ist so ruhig, ist es hier immer so? Calvi hielt sich noch immer an ihm fest und genoss es sichtlich, dass sie langsam dahinritten und sie das Haus und den Hof sehen konnte. Sie war sehr gespannt darauf seine Eltern zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Angst hatte sie keine, dass sie vielleicht nicht wollten, dass sie da blieb, schließlich war sie ja eine Fremde.

  • Er dachte kurz nach. "Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass es hier einmal besonders unruhig gewesen wäre. Und wenn die Ruhe mal gestört wurde, dann war es durch mich." Er grinste leicht. "Meine Familie lebt auf einem schönen Stück Land. Das hier ist das Germanien, mit dem ich groß wurde." Noch wenige Atemzüge, dann würden sie die Gebäude erreicht haben.

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