Villa Rustica Decima

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    Die Gens Decima hat wie viele andere Villae Rusticae, die bei Tarraco liegen, ebenfalls einen Marktstand. Hier werden die frischen Waren verkauft, die auf dem Landgut produziert werden. Die Aufsicht hat Marcus Gallus[NPC]


    DIE VILLA RVTISCA DECIMA BIETET AN


    Heute

    Trauben
    Landwein(Kanne)
    Landwein(Amphore)
    Getreide*
    Brot


    *Nur begrenzt verfügbar


    zum günstigen Preis von

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    SCHLAG JETZT ZU. FRISCHE WAREN VON DER VILLA RUSTICA DECIMA!



    gez. Decimus Drusus, Vilicus Villae Rusticae Decimae

  • http://www.imperium-romanum.in…/ava_galerie/soldat25.jpg | Marcus Gallus


    Es war viel los heute auf dem Markt von Tarraco. Schon früh am Morgen hatte Marcus Gallus zusammen mit den anderen Sklaven oder Angestellten begonnen den Marktstand aufzubauen. Amphoren mit dem besten Wein, den es in Hispania zu kaufen gab, stapelten sich unter dem Verkaufstisch, sowie auf dem Maultierkarren, der hinter dem Stand parkte. Kleinere Amphoren, Kisten und Körbe beinhalteten frische Trauben. Neben den Trauben befand sich auch noch Brot auf dem Verkaufstisch. Erst heute morgen aus dem Ofen gekommen.


    "Bürger von Tarraco! Kauft die frischen Waren von der Villa Rustica Decima! Qualität zu einem günstigen Preis! Heute sind Trauben, Wein und Brot im Angebot! Kommt jetzt und kauft! Qualität ist garantiert!"


    Ein Sklave pries die ganze Zeit die Waren des Marktstandes an, Marcus Gallus' Stimme war schon zu alt dafür. Er hatte seine besten Jahre schon hinter sich.

  • Drusus machte wie jeden Morgen, nachdem er die Casa Decima verlassen hatte, einen kleinen Abstecher zum Markt um dort nach dem Rechten zu sehen. Anhand der noch vorhandenen Waren sah er, dass schon einiges verkauft worden war. Das frisch geerntete Getreide war sogar schon ausverkauft. Diese Woche war es aber auch nicht viel gewesen, da ein Großteil sich auf dem Weg nach Germanien zum Praefectus der Ala II Numidia befand.


    "Na, Marcus? Wie läuft der Verkauf?"


    Er lächelte den Verkäufer an.

  • Nachdem er sich kurz mit Marcus Gallus unterhalten hatte, wandte er sich wieder dem Markttreiben zu. Da sah er meinen Mann, der über den Markt schlenderte. Vielleicht ein potentieller Käufer. Drusus trat an ihn heran.


    "Salve! Darf ich dir vielleicht ein wenig Brot von der Villa Rustica Decima anbieten? Hier, probier doch ein Stück."


    Er reichte dem Mann ein kleines Stück Brot aus einem Korb, wo lauter solche kleinen Probierstücken lagen.


    Sim-Off:

    WiSim

  • "Danke, ist schließlich das beste Brot aus ganz Tarraco."


    Er lächelte den Mann an.


    "Es wird auf der Villa Rustica Decima produziert. Aus eigenem Getreide gebackenes Brot. Ich bin Decimus Drusus, der Vilicus von Maximus Decimus Meridius."

  • "Ich werde einige Brote kaufen.", sagte ich dem Mann


    "Sklave, nimm 150 Brote mit".


    Ich ziehe meinen Geldbeutel und gebe dem Mann 150 sz.


    "Ich glaube dass müsste genügen.", sagte ich ihm.


    Sim-Off:

    WISIM

  • 150? Damit war Drusus locker zwei Tagesproduktionen los. Das war mal was. Bestimmt hatte der Mann in den nächsten Tagen ein fest zu feiern. Aber wie der arme Sklave das alles tragen wollte. Naja, egal. Er gab einem Angestellten einen Wink und der packte die angeforderte Menge in zwei große Säcke. Dafür würde es allerdings zwei Sklaven brauchen.


    "Ja, das passt. Wollt ihr die Brote sofort mitnehmen oder soll ich sie liefern?"

  • "Mein Sklave soll 2 oder 3 mal laufen um die Brote zu packen. Ich werde mich mit dem Proconsul auf eine Reise begeben durch ganz Hispania. So wie ich in eurem Blick sehe, wisst ihr nicht wer ich bin....."

  • http://www.imperium-romanum.in…/ava_galerie/soldat25.jpg | Marcus Gallus


    Marcus Gallus verfolgte das Gespräch zwischen dem neuen Vilicus und dem Comes. Er wohnte schon länger in Tarraco und wusste daher, dass der Mann dort Comes war. Nur den Namen hatte er vergessen. Erstaunt blickte Marcus Gallus auf, als der Comes 150 Brote kaufte. Auf den Wink von Drusus hin machten sich die Angestellten am Stand sofort daran soviele Brote einzupacken. Es wurden drei Säcke, in jeden Sack wanderten 50 Brote. Das konnte der Sklave nicht tragen. Allein ein Sack war wahrscheinlich zu schwer. Kurzerhand lud Marcus Gallus zusammen mit zwei Arbeitern die drei Säcke auf einen Maulesel, der mit der Last leicht fertig wurde. Er trug schließlich auch jeden Morgen Waren hier hin. Dann führte Marcus Gallus den Maulesel zum Comes.


    "So wird es dein Sklave leichter haben! Er muss den Esel nur zurückbringen. Wir haben hier den Stand noch bis Sonnenuntergang offen."


    Er übergab das Seil, mit dem man den Esel führte, dem Sklaven des Comes.


    Sim-Off:

    Edit: Signatur
    Edit²: BB-Code

  • "Dank dir, doch so einfach hatt der Sklave es nicht verdient. er muss noch lernen was gehorchen ist. Nun las ich es doch gut sein und der Sklave soll nachher den Esel zurückbringen."


    Ich drehe mich kurz um und gebe dem sklaven Anweisungen.


    "Nun denn, wie lange seid ihr schon in hispania", fragte ich den Brotverkäufer

  • Jetzt hatte der Mann Drusus immer noch nicht gesagt, wer er war. Und das intressierte Drusus schon, schließlich musste er recht bekannt sein, wenn er erwartete, dass man ihn kannte.


    "Seit einigen Wochen."

  • "Dann möchte ich dir willkommen heissen in unserer schönen Provinz Hispania. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Gaius Didius Sevycius und ich bin der Comes dieser Region."


    Ich bot ihm meine Hand an........

  • "Ich freue mich über jeden Besuch, Comes. Aber weiß ich nicht, ob du mich dann ebenfalls hier antreffen wirst. Ich habe noch einige andere Dinge zu tun. Vale, Comes!"


    Dann kehrte Drusus zurück zum Marktstand. Dort informierte er sich über das, was man heute schon verkauft hatte.

  • Antistianus war noch bedeckt vom Staub der langen Reise als er das südliche Stadttor passierte. Müde und hungrig machte er sich auf, eine neue Unterkunft zu finden. Sein Weg führte ihn über den Markt, wo ihn der Duft von frischem Brot an einen Stand lockte. Neugierig trat er näher und besah sich die Ware. Der Einbruch der Nacht ist noch fern, die Unterkunft könne warten, dachte er sich. So wandte er sich an Verkäufer...


    "Guter Mann, gib mir einen Laib Brot."

  • Drusus war mal wieder am Stand, als der Mann ankam. Er sah nicht so gut aus, hatte anscheinend eine lange Reise hinter sich. Sofort griff Drusus nach einem Brot und gab es dem Mann.


    "Hier, nimm und iss!"

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