[Insula] Annaea, Duccia

  • Nun ich kann ihn jetzt nicht sagen da er sicher wieder mit schmerzen verbunden sein wird! Wenn ich ihn dir sage, wirst du mich erst einmal komisch anschauen, dann irgendetwas sagen und unerwartet irgendetwas anstellen um dich zu rächen, was wiederum mit schmerzen verbunden ist!
    Ich strich ihr die Haarsträhne wieder hinter das Ohr
    Und für mich ist eigentlich schon alles in Erfüllung gegangen!

  • So denkst du also von mir? fragte sie leise, aber nicht böse, sondern eher etwas belustigt. Wirklich? Für mich auch, denn ich habe den liebevollsten Menschen bei mir, den man sich wünschen kann. Ich hoffe du lässt mich nie wieder alleine. Sie schmiegte sich sanft gegen seine Hand, als er ihr die Strähne aus dem Gesicht strich und küsste ihn dann zärtlich auf seine Nasenspitze. Sie war wirklich unendlich glücklich und hoffte, dass das alles hier kein Traum sein würde aus dem sie erwachte. Schon wieder spürte sie wie ihr Herz einen Satz nach dem anderen tat.

  • So denke ich nicht von dir, so kenne ich dich! zwinkerte ich ihr zu. Und genau so liebe ich dich ja auch!
    Bei den nächsten Worten schüttelte ich nur den Kopf.
    Das werde ich nie! das verspreche ich dir! Ich schaute ihr in die Augen, und wieder begann die Zeit stehen zu bleiben, wie an dem Tag der Vase.

  • Hmmmmm, bäh machte sie lachend und blickte ihm dann ebenfalls lange in die Augen. Die Vase war gar nicht mal weit weg von ihnen, denn sie war noch verstaut in einer der Kisten und wartete nur darauf an einen schönen Platz gestellt zu werden. Dieses Versprechen platzierte sie tief in ihrem Herzen und sie hoffte, dass seine Worte dort für immer sicher sein würden. Und ich liebe dich mit all deinen Scherzen und kleinen Gemeinheiten. Und mit deinen Geheimnissen weil du mir wieder nicht verrätst was du sagen wolltest, aber wie du willst. Wieder blitzte etwas in ihren Augen geheimnisvoll auf und dann begann sie ihn einfach zu küssen, denn wenn er nicht reden wollte konnte sie auch etwas anderes machen in der Zwischenzeit.

  • Verschmitzt lächelte ich sie an. Tja jeder hat seine Geheimnisse! Und ich denke es gibt auch genug das du mir nicht sagst! Oder irre ich mich da etwa?
    Geheimnisse machen einen menschen erst richtig interessant!
    zwinkerte ich und küsste sie dann abermals!

  • Er war gemein, aber wie immer wenn sie das dachte wusste sie, wie sehr sie ihn eigentlich liebte. Vielleicht bin ich ja ein einziges Geheimnis flüsterte sie genau in sein Ohr und erwiderte jeden noch so kleinen Kuss. Und weil sie ihn so interessant fand, musste er ja auch ein einziges Geheimnis sein, dieser Gedanke ließ sie schmunzeln. Und wenn du das sagst wird es schon stimmen lachte sie leise und streifte noch einmal kurz seine Lippen um sich dann einfach von ihm zu rollen und so zu tun als wolle sie weg von ihm.

  • Und genau deswegen bist du so interessant für mich! flüsterte ich ihr ebenfalls ins Ohr. Dabei konnte ich wieder den Duft ihrer Haare riechen. Es war schon ein herrliches Gefühl, diese Geborgenheit spühren zu können. In solchen Momenten konnte ich den Göttern nicht genug danken, dass sie mir diesen Menschen an meine Seite gebracht hatten. Wenn wir beisammen waren, spielte die restliche welt keine Rolle mehr! Die Zeit schien wirklich stehen zu bleiben, als würden die Götter uns dieses Geschenk machen. In diesen glücklichen Gedanken versunken, was bei mir auch eine seltenheit war, dass meine Gedanken glücklicher Natur waren, merkte ich am anfang gar nicht dass sie sich weggerollt hatte und so ging mein Versuch sie doch noch zu ergreifen ins leere.
    Mit einem überaus glücklichen Ausdruck schaute ich sie an.
    Och Svea! was machst du denn?

  • Verina konnte man einfach nur noch kichern hören, vor allem, dann als sie noch bemerkt hatte wie er nach ihr greifen wollte, es aber nicht mehr geschafft hatte. Sie blieb auf ihrer Seite liegen, aber an der Bettkante, so, dass sie aufpassen musste nicht gleich von dem Bett zu fallen. Sie liebte es ungemein, wenn er sie bei ihrem richtigen Namen nannte, denn aus seinem Mund klang er noch viel schöner, vor allem weil kaum einer ihn benutzte. Wie eine kleine Raubkatze ihre Beute ansah, so schaute sie ihn nun ein, oder viel mehr sie versuchte es und wahrscheinlich glich ihr Blick eher dem einer kleinen, zahmen Katze, als eines Raubtieres. Ich bin brav wie immer kicherte sie wieder und kniete sich auf das Bett und stützte sich mit ihren Händen noch zusätzlich ab. Oder, was soll ich denn machen? fragte sie ihn herausfordernd und wartete gespannt auf eine Antwort, während ihre Haare sich langsam etwas lösten.

  • Nun war ich nicht mehr in Gedanken versunken und richtete mich auch wieder ein klein wenig auf. bei ihrer Frage hätte nur ein totaler idiot diese kleine Herausforderung überhört. Ich sah sie eine weile an, und je länger ich sie ansah, desto größer wurde das Lächeln auf meinen Lippen.
    soso du bist also brav wie immer? fragte ich sie nach einer weile, während ich mich ihr näherte. Langsam aber sich war ich wieder in Reichweite, da das Bett ja auch nicht so groß war. Wie sie so vor mir auf dem Bett kniete konnte ich nicht anders und musste sie einfach wieder küssen.
    Ich dachte du bist eine unzähmbare Germanin? flüsterte ich ihr dann noch ins Ohr.

  • Verina neigte ihren Kopf auf die Seite, während sie ihn dann einfach weiter beobachtete. Ihre Augen leuchteten sicher wie die Sterne an einem Nachthimmel und dann als sie sein Lächeln sah konnte sie auch nicht anders, als die ganze Zeit zu schmunzeln. Wie immer wiederholte sie flüsternd und mit ein klein wenig Schalk in ihrer Stimme, denn sicher war sie wohl doch das Gegenteil davon. Sie ließ ihn nicht aus ihrem Blick und verfolgte jede Regung und Bewegung von ihm, und sie wusste, dass sie sich nicht mehr all zu viel bewegen sollte, wenn sie nicht aus dem Bett fallen wollte. Ein leises, fast Katzenhaftes Schnurren, war zu hören, als er begann sie zu küssen und sie wieder seine Lippen so auf ihren Spüren durfte.
    Zärtlich schmiegte sie ihr Gesicht an seines und grinste ganz leicht. Eine unzähmbare und wilde Germanin. Willst du es testen? Nun war ihre Stimme mehr als herausfordernd und sie begann auf der Stelle seinen Hals mit vielen kleinen Küssen zu bedecken.

  • Ich zog sie weiter zu mir, nicht dass sie noch aus dem Bett fiel und sich verletzte! Sichtlich genoss ich ihre Liebkosungen und schmunzelte leicht. Langsam hob und senkte ich meinen Kopf bei ihrer Frage, konnte aber vorerst nichts antworten, denn in dieser Situation hätten meine Worte nur gestört. Wenn das die unbeugsame Germanin in ihr war, dann konnte sie sie meinetwegen öfters entfesseln! ging es mir durch den Kopf und dieser Gedanke zauberte ein weiteres Schmunzeln auf mein gesicht!

  • Ihr gefiel es natürlich, als er sie noch dichter zu sich zog und sie sich richtig an ihn kuscheln konnte. Er antwortete nicht auf ihre Frage und sie dachte sich dabei, dass sie ihn wohl noch etwas mehr locken musste. Habe ich dich jetzt sprachlos gemacht? sprach sie dicht an seinem Ohr und berührte es mit ihren Lippen zaghaft. Ihre Hände fuhren durch seine Haare und zerzausten sie somit ein wenig, aber das störte sie nicht, denn ihr standen nun die Haare ja nicht ab und er konnte es nicht sehen. Sanft küsste sie an seinem Hals langsam zu seinem Gesicht und berührte wieder nur kurz seine Lippen um dann inne zu halten und in seine Augen zu sehen. Wie das Zusammenleben wohl werden würde, schoß ihr der Gedanke ganz kurz durch den Kopf, denn sie hatte halt auch ihre eigenen Seiten und damit würde er klar kommen müssen.
    Ihr Finger wanderte an seinem Gesicht entlang und sie schien gedankenverloren zu sein bis ihr Finger an seinem Kinn ankam. Verina küsste ihn sanft auf die Lippen und begann dann zu flüstern. Hast du keinen Hunger? fragte sie ihn schmunzelnd, aber sie hatte dabei einen ganz bestimmten Hintergedanken und grinste in sich hinein, während ihre Augen im dunkler werdenden Licht funkelten.

  • Sichtlich genoss ich ihre Küsse, und bei ihrer frage ob ich nun sprachlos war musste ich lachen.
    Ja das ist dir gelungen, du hast mich sprachlos gemacht! Kaum hatte ich diese Worte gesprochen machte sie auch schon weiter und machte mich fast verrückt.
    Bei ihrer zweiten frage wanderte meine rechte Augenbraue nach oben, was sie immer tat, wenn ich verwundert war. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Ich schaute sie an, versuchte zu erkennen was sie nun vor hatte.
    Nein im moment habe ich keinen Hunger! dann schmunzelte ich wieder zumindest keinen Hunger auf etwas zu essen!

  • Und sie machte ihn doch so gerne sprachlos, denn dann hatte er einen Blick drauf, den man gar nicht beschreiben konnte. Seine Augen leuchteten dann auf ganz eigentümliche Weise und das sah sie einfach zu gerne an ihm, denn dann sah er nicht ganz so aus wie ein Soldat. So sprachlos gefällst du mir ganz gut meinte sie frech wie sie nun einmal war. Ihr Finger spielte immer noch an seinem Gesicht und fuhr einige Linien nach, etwas gedankenverloren aber immer noch lächelnd.
    Sanft berührte sie mit ihrer Nasenspitze seine und sah ihm so in die Augen. So? Auf was hast du dann hunger, wenn nicht auf etwas essbares? fragte sie als würde sie es nicht schon längst wissen.

  • Es war mitten in der Nacht als es Lautstark an der Tür pochte.


    Centurio, Centurio du sollst sofort im Officium des Legaten erscheinen! rief der Mann immer wieder.
    In den Wohnugen ober und unter unserer konnte man schon die ersten Fackeln sehen und die Bewohner protestierten lauthals, doch der Soldat zeigte nur mit seinem Pilum dem Bewohner dass er sich gefälligst wieder zurück in seine Wohnung zu begeben hatte was dieser auch tat.


    Ich kam zur Tür öffnete diese und lies mir einen kleinen Lagebericht geben


    Ich komme sofort!


    Mit einigen geübten Handgriffen zog ich meine Rüstung an, gab Verina noch einen Kuss
    Ich muss fort! sagte ich noch ganz leise, nicht dass sie noch mehr aufwachte, denn sie sollte ruhig weiterschlafen können und ging dann mit dem Soldaten Richtung Regia!

  • Am Anfang des Pochens hatte sie noch gedacht, dass sie es träumte doch schnell wurde ihr bewusst, dass es kein Traum war und so öffnete sie schlaftrunken ihre Augen und sah ihren Zukünftigen an, wie er aus dem Bett stieg und sie fertig machte nachdem er von der Tür zurückgekommen war. Wiviel Uhr mochten sie wohl haben? Sie hatte einfach keine Ahnung und so dunkel wie es war, war es spät oder früh, je nachdem wie man es sehen wollte.
    Verina wollte noch fragen was denn los sei, aber sie wollte auch nicht so wirklich wach werden und gab sich damit zufrieden was ihr letztendlich gesagt wurde, nämlich, dass sie weiter schlafen sollte und er weg müsse. Bis später sagte sie noch und schlief dann tatsächlich wieder ein.

  • Ohne zu wissen, dass es das Heim des Centurio Statorum war, erreichte der Durchsuchungstrupp die Casa Annaea.
    Crispus klopfte


    *KLOPF KLOPF*


    unterstützt von lautem Rufen


    "Aufmachen im Namen des Legatus Augusti Pro Praetore!"

  • Völlig verschlafen erwachte sie von dem erneuten Lärm. Ging die Stadt unter oder was geschah hier heute? Völlig übermüdet und nur mit ihrem Schlafgewand und einem dünnen Mantel bekleidet machte sie sich auf den Weg an die Tür. Dabei stieß sie sich erst einmal den Zeh an einem Tisch und dann den Kopf an dem Türrahmen. Völlig durcheinander kam sie dann an der Tür an und öffnete sie um dann den Männern ins Gesicht zu sehen.


    Euch geht es aber noch gut? fragte sie völlig neben sich und hielt sich den gedotzten Kopf.

  • Crispus war etwas überrascht, als die Frau sie so böse ansprach, dann wurde ihm wieder klar, dass er gerade in der tertia vigilia war und er auch sie aus dem Bett holte.
    "Nein, wir haben Auftrag, alle Häuser zu durchsuchen."


    antwortete er.

  • Verina verstand immer noch nicht wirklich was los war und warum hatte Marcus ihr nichts gesagt, schließlich schienen das ja Soldaten zu sein. Sie konnte nur seufzen. Mitten in der Nacht und warum bitte? Das ist ein Scherz? Nur fehlte ihr die Kraft um zu lachen ausserdem tat der Kopf weh und auch ihr Fuß und sie war grade nicht bei guter Laune und hatte keine Lust.

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