Ausbildungsritt der Ala II Numidia

  • Es war früh am morgen, und die letzte Wache neigte sich dem ende zu, das war mit unter die schlimmste zeit, eines soldaten, da er gegen müdigkeit und kälte ankämpfen musste und seine Konzentration nicht mehr die beste war!
    Und just in diesem Moment preschte ein reiter der Turma I auf das Lager zu-
    Der Wache rief er nur entgegen GERMANEN!! GERMANEN!! und brauste an dieser vorbei hin zu Decius, mit welchem ja schon alles abgesprochen war, gab ihm das gebiet in dem sich die restliche Turma versteckte, dann salutierte der soldat und wartete was Decius machen würde!



    Sim-Off:

    sorry, aber im moment ist der prüfungsstress gewaltig!

  • Der Duplicarius ließ sofort zum Wecken blasen. "Alle Mann zu den Waffen! Ich will jeden einzelnen von euch kampfbereit sehen wenn ich wieder aus dem Zelt komme! " brüllte er über den Platz und begab sich ins Zelt um seine Ausrüstung anzulegen. Draußen nahm das völlige Chaos seinen Lauf, die Cornicen bließen zum Apell, die Probati rannten zu ihren Zelten und legten teils fluchend, teils ängstlich ihre Ausrüstung an - der Lärm war beträchtlich.

  • Auch Trucidator war einer der rennenden Probati. Sobald er in seinem Zelt angekommen war, versuchte er möglichst schnell seine komplette Ausrüstung anzulegen. Sobald ihm dies gelungen war kam die große Ruhe über ihn, die ihn immer in dem Moment überkommen hatte bevor er die Arena betrat. Das Publikum war schon lautstark zu hören gewesen und in der Luft lag der Geruch von Blut.


    Er erwachte wieder aus der Erinnerung und verließ das Zelt.

  • ... War ich mit meiner Turma und begutachtete die Lage! Wir hatten alle unsere Uniformen im Castellum gelassen und hatten stattdessen germanische Kleidung angezogen! Ich versammelte die Turma vor mir und ging ihre reihe auf und ab. Wir hatten keine Pferde, da diese im Wald nicht allzuviel brachten.


    Männer! Das ist eine Übung in der ihr die bösen seid! Ihr seid der Feind! Eure aufgabe ist es eure spuren zu verdecken, sodass ihr nicht gefunden werdet! Eure aufgabe ist es Lautlos zu sein! Eure Aufgabe ist es diesen Probati mal zu zeigen, was ein Soldat der ALA alles zu leisten hat! Beobachtet die Ausbildungsturma! schlagt zu wo es taktisch am besten ist, fang ihre Meldereiter ab, macht ihnen angst, lasst sie fliehen! Und das alles in dem ihr unsichtbar seid! Handelt überlegt, bleibt in bewegung, aber geht mit den geräuschen des Waldes oder mit den geräuschen der "Feinde"!


    Die Männer wussten was sie zu tun hatten, nun müssten nur noch die Probati kommen.

  • Romanus der auch der Turma I angehörte befand sich gerade unter den Probaten er hatte seine Rüstung noch nicht mal ausziehen können als er die Rufe hörte Glücklicherweiße wusste dieser was zu gange war sonst würde er sicherlich die Speere in Richtung Feund schleudern aber anstatt nach den Speeren zu greifen griff er bewusst nach seiner Hasta und schob die Spatha in die Scheide.


    Dann blickte Romanus noch mal zu Lucanus und grinste dann lief er los und trieb noch ein wenig die Probaten an:


    LOS IHR FAULEN HUNDE MACHT DAS IHR AUS DEN BETTEN KOMMT DEN GERMANEN MACHT ES NICHTS AUS OB IHR SCHLÄFT ODER NICHT WENN SIE EUCH DIE KEHLE DURSCHNEIDEN.


    Romanus hatte selbst noch gegen keinen Germanen gekämpft trotzdem riss er während er rumbrüllte einige Probaten aus dem schlaf die anfangst nicht wussten was sie tun sollten einige liesen Schild oder Hasta fallen andere schaften es voller Aufregung nicht mal in die eingenen Stiefel.
    Für die Equites die von der Sache wussten war dies ein lustiger anblick trotzdem blieben sie ernst damit die Probaten keinen verdacht schöpften!



    Sim-Off:

    Was für Prüfungen schreibst du denn?

  • Cupdidus hatte seine Rüstung noch nicht einmal ausziehen können, er hatte die vorletzte Wache gehabt und sich nicht mehr hingelegt. Als der Ruf "Germanen" kam, schnallte er seinen Gürtel enger und griff sich seine Spatha, Hasta und Parma. Als er vor das Zelt trat, brüllte Romanus keine zwei Meter vor seinem Gesicht.


    Cupidus schüttelte nur den Kopf. Schreien würde beim Kampf auch nicht helfen....
    Er lief zu dem Platz, wo die Pferde standen, sattelte und zäumte es auf. Dann führte er es vor das Praetorium, wo sich alle anderen sammelten, die es geschafft hatten, sich anzuziehen.
    In einigen Gesichtern sah er Furcht. Auch sein Magen drehte sich, aber mehr vor Aufregung als vor Angst. Er war bereit zu zeigen, was er gelernt hatte. Außerdem waren erfahrene Eques dabei, die die neuen Kameraden sicher führen würden.


    Das zumindest hoffte Cupidus.

  • Es herrschte allgemeines Geschreie und Gerenne, als Trucidator vor dem Zelt stand. Schnell machte er sich auf zu Fulgur, um ihn zu satteln und aufzuzäumen. Nun war er auch ein wenig aufgeregt, so dass das Satteln etwas länger dauerte. Endlich war er jedoch fertig und führte Fulgur zu dem Platz, an dem sich schon einige Kameraden versammelt hatten.


    Nun war es also wieder an der Zeit für einen richtigen Kampf, wenn auch vom Rücken eines Pferdes aus. Schnell verdrängte er Zweifel über seine Reitkünste in einer Gefechtssituation.


    Er hatte seinen Platz erreicht und wartete nun auf Befehle.

  • Lucius hatte sich in aller Ruhe angezogen und gerüstet und trat nun mit einem ausdruckslosen Gesicht aus seinem Zelt. Schmunzelnd stellte er fest, dass die Probati es bis auf ein paar geschafft hatten, anzutreten. Sie hatten nun auch mehr als genug Zeit gehabt. "Was wollt ihr denn mit den Pferden Pobati?! Wollt ihr sie mit auf den Wall nehmen? Tiere anpflocken und Schanzen besetzen! Auf!" brüllte er seinen Männern zu, die zum Teil recht verdutzt dreinschauten bevor sie dem Befehl eilig nachkamen. Lucius begab sich derweil auf die Schanzen und wartete darauf, dass sich Honorius' Männer wie geplant kurz zeigten...

  • Mist, da hatten sie sich wohl verschätzt. Cupidus hatte gedacht, dass sie ausreiten würden, um dem Feind vor dem Lager zu begegnen, wo sie die Schnelligkeit und das Gewicht ihrer Pferde einsetzten konnten.


    Hier auf dem Wall fühlte sich Cupidus schwerfällig. In der Nähe hatte er sein Pferd komplett gerüstet angepflockt, man konnte ja nie wissen.
    Nun standen sie alle auf dem Wall verteilt und hielten Ausschau nach dem Feind.

  • Auch Trucidator führte sein Pferd schnell wieder weg und pflockte es an. Eigentlich war ihm das sehr recht, dass er diesen Kampf auf seinen eigenen Füßen bestreiten würde.


    Er besetzte seinen Platz auf den Schanzen und hielt Ausschau nach den Germanen.

  • Sie standen schon eine ganze Weile angespannt auf ihren Posten und beobachteten die Umgebung. In der Nähe des Lagers war ein Waldstück, in dem sie am Tage zuvor das Holz geholt hatten.


    Cupidus schaute genauer hin. War das nicht etwas mit Fell, das dort neben einem großen Baum stand? Das konnte nicht sein...


    "Vexillarius, dort, am Waldrand" brüllte er, als er sich sicher war, dass es ein menschliches Wesen war.

  • Decimus war gerade eingeschlafen. Jedenfalls dachte er das, als er aus dem Schlaf gerissen wurde.
    Er legte sein Kettenhemd an, Stülpte sein Helm über und legte seinen Waffengurt an. Dann rannte er aus dem Zelt und packte Schild und Speer. So bewaffnet trat er an den Wall.

  • Trucidator hörte den Ruf des Kameraden, der wohl irgendetwas entdeckt hatte. Er selbst war auf der anderen Seite der Schanzanlagen postiert und konnte in seinem Blickfeld nichts sehen.


    Also wartete er ab, was weiterhin geschehen würde.

  • Romanu blickte geschwind zu Justinianus Cupidus nach dem dieser Schrie und daraufhin wieder in den Wald !


    Dann sah er den neu ernannten Vexilliarius an und fragte diesen:


    Na was denn sollen wir sie jetzt schon verfolgen oder warum lassen sich die Jungs jetzt schon blicken?


    Romanus flüsterte so das es nur Lucius hören konnte die anderen Probaten murmelten dinge und auf dem Wall war es nicht gerade leise denn sie waren alle aufgeregt und hatten zum Teil Angst aber das würde Romanus nicht anderst ergehen wenn er nicht wüßte das die Germanen gar keine Germanen sind.

  • Das was Cupidus gesehen, hatte war ein ganz normaler Waldbewohner ein Hase oder etwas dergleichen! Doch so ganz unrecht hatte er nicht, denn auf der anderen Seite des Lagers, im Wald schlichen einige "Germanen" hindurch, unter ihnen war auch ich, bewaffnet mit Sax und Ger. Mit einem Handzeichen lies ich die wenigen Männer die mich begleiteten anhalten und wir beobachteten das Lager, wie sich die Probati an den wall stellten. Das brutalste war immer das warten, das warten auf das ungewisse und das sollte sie zerreißen! Eine Weile passierte nichts, doch dann nahm ich mein Ger, und da uns keine allzugroße distanz voneinander trennte holte ich aus, und warf es gegen den Wall. mit einem zischenden Geräusch sauste es durch die Luft und mit einem krachenden Geräusch steckte es im wall knapp unter Trucidator! Der speer zitterte noch von der wucht des aufpralls, da konnten die Probati die brüll und jaulkünste ihrer Kameraden der Turma I hören, die sich alle mühe gaben um so laut wie möglich den unverkennbaren Kriegsschrei der Germanen nachmachten.

  • Romanus nahm einen von seinen 4 Wurfspeeren und warf ihn in die Richtung von Honorius was die anderen nicht sahen war das der Speer nicht einmal in der nähe von Honorius war soder 4-5 Bäume von ihm entfehrnt!


    Nachdem der Speer von Honorius in den Wall geworrfen wurde duckten sich alle und standen nun nicht mehr zitternd da sonder ängstlich hinter den Palisaden.

  • Als Trucidator eine Weile regungslos auf dem Wall gestanden hatte, hörte er plötzlich ein Surren und mit einem Krachen blieb etwas unter ihm im Wall stecken.


    Die Germanen kommen! Von dieser Seite!


    Aber da erhob sich auch schon wildes Kriegsgeschrei im Dunkeln.


    Enschlossen hielt er seine Waffe und wartete er darauf, daß es jemand bis in seine Reichweite schaffte.


    Alle Anspannung war nun wie weggeblasen, er schaltete unbewußt auf den Arena-Modus um und verdrängte, dass es hier kein 'Daumen hoch' gab.

  • Spurius der neben dem Vexi stand, musste unweigerlich schmunzeln. Als er den Speer sah grinste er sogar. Die Jungs machtn ihre Sache gut. Wenn er so daran dachte wie Honorius mit der Turma durch das Unterholz kroch.

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