• mit dem schweigsamen sklaven bjarne im schlepptau betrat der scriba des quästors die taverne. unsicher guckte er sich um. so viele leute verschiedenster coleur, laut, betrunken und ihre zeit mit unflätigen witzen und würfelspiel vergeudend. theodorus fühlte sich echt nicht wohl in der gesellschaft des pöbels. aber was sollte es. jeder auf seine weise...


    und wo war hier die theke? ach! da vorne! zu offensichtlich, eigentlich. naja, wird schon wieder werden...


    er näherte sich der bedienung und sprach sie an. für diesmal hatte er sich vorgenommen, seine in seiner heimat ganz normalen begrüßungszeremonien zu unterlassen. sie kamen hier nicht besonders gut an, das hatte er schon des öfteren mitgekriegt.


    "salve, ich bin theodorus iosephus, der scriba personalis des quästors manius matinius fuscus. ist der geschäftsführer zu sprechen?"

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Immer noch leicht amüsiert und schweigend war er ihm gefolgt und stand nun halb hinter und neben ihm. Interessanter Haufen hier. Nur schade, dass sie keinen gescheiten Met hier wohl hatten. Oder gar Bier. ein wenig wehmütig dachte er da an seine Heimat und den dortigen Spezialitäten. Äusserlich jedoch blieb sein Gesichtsausdruck so neutral wie meist.

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