Villa Tiberius Iuvenalis


  • Trucidator kalkulierte kurz, wieviel Geld er wohl benötigen würde und nannte dem Patrizier schließlich eine Summe, die ihm angessen erschien.


    Fragend blickte er ihn an und wartete, ob er der Berechnung zustimmen würde.


    Tarraco? Strebst du dort irgendwelche besonderen Ziele an?


  • Der Alte bewilligte schließlich die Summe und erhob sich.


    Warte bitte einen Moment.


    Es dauerte nicht lange da kam er auch wieder, in der Hand einen Beutel mit Sesterzen.


    Hier das sollte ausreichen.


    Er nahm wieder platz.


    Es gibt dort einen Tiberier dem ich wohl einen Besuch abstatten werde. Ansonsten habe ich dort nichts großartiges vor - aber man weiß ja nie...



  • Er nahm den Beutel dankend entgegen und lauschte den weiteren Ausführungen.


    Ja, man weiß nie, was einen erwartet. Nun, dann werde ich mich wohl in die Vorbereitungen stürzen und aufbrechen.

  • Zitat

    Original von Trucidator


    Er nahm den Beutel dankend entgegen und lauschte den weiteren Ausführungen.


    Ja, man weiß nie, was einen erwartet. Nun, dann werde ich mich wohl in die Vorbereitungen stürzen und aufbrechen.


    Gut, dann wünsche ich Dir viel Erfolg und eine gute Reise wohin auch immer es Dich nun hin ziehen mag.


    Ich werde mich dann wohl auch auf meine Reise vorbereiten.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis


    Gut, dann wünsche ich Dir viel Erfolg und eine gute Reise wohin auch immer es Dich nun hin ziehen mag.


    Ich werde mich dann wohl auch auf meine Reise vorbereiten.


    Trucidator erhob sich.


    Auch dir viel Erfolg, Patronus. Wenn du meiner Dienste bedarfst, weißt du wo du mich finden kannst.


    Gedanklich ging er schon die nötigen Reisevorbereitungen durch.


  • Auch Iuvenalis erhob sich.


    Ich danke Dir. Ja sollte ich Deine Dienste benötigen so wirst Du von mir hören. Doch Dein Augenmerk sollte für`s erste die römische Staatsbürgerschaft sein. ;)


    Nun denn Gladiator - vale und auf ein gesundes Wiedertreffen!


    Der Alte reichte dem Gladiator zum Abschied die Hand.


  • Vale bene Patronus! Diesen Auftrag werde ich gewissenhaft erfüllen.


    Trucidator ergriff die ihm gebotene Hand und wandte sich dann zum Gehen.

  • Trucidator verließ das Gebäude und winkte einem Sklaven, dass er ihm sein Pferd bringen solle.


    Anschließend fragte er den Mann noch kurz nach verschiedenen Händlern, bei denen er sich für die bevorstehende Reise ausrüsten konnte.


    Schließlich dankte er ihm und warf ihm im Wegreiten noch einige Münzen zu.


    Er gab seinem Pferd die Sporen und machte sich auf.

  • Iuvanilas fackelte auch nicht mehr lange und packte seine sieben Sachen gab noch einige Befehle was in seiner Abwesenheit zu tun war und verließ die Villa dann in Richtung Hafen um dort nach einen Schiff ausschau zu halten das ihn nach Hispania bringen würde.

  • Iuvenalis war schon eine ganze Zeit lang in Rome und Marhabal hatte nun dafür zu sorgen das in der Villa alles mit rechten Dingen zu geht bis der Herr ihn eventuell auch nach Roma holte.


    So hegte und pflegte er den Garten und sorgte dafür das der Keller mit Wein gefüllt war... :D

  • Da sein Herr ja zur Zeit nicht da war, konnte er als einer der ältesten wenn nicht gar der älteste Sklave die Anderen ein wenig umher scheuchen. Wie man ihm ansehen konnte, macht es ihm auch einen heiden Spaß. :D


    Er war nun der Herr im Hause. Allerdings durfte er es auch nicht übertreiben da die anderen Sklaven recht geschwätzig waren und es wenn es dumm liefe dem Domine mitteilen würden.

  • Iuvenalis war schon eine ganze Weile in Roma, es schien ihm dort recht gut zu gehen da er von sich nichts hören ließ und auch nicht hier blicken ließ. So hatte Marhabal weiterhin freies Spiel. So trizte er weiter hin die anderen Sklaven und vernaschte des öfteren eine der Sklavinen ob sie nun wollten oder auch nicht. Schließlich hatte er hier in der Abwesenheit des Patriziers das Sagen und dies nutze der Punier aus Qart-Hadašt oder wie es die Hellenen nannten KarchdMn auch voll aus. Dies trug aber dazu bei das die anderen Sklaven die unter seiner Fuchtel litten ihn immer mehr verachteten. War er doch einer von ihnen, so verhielt er sich ganz wie ein Römer.

  • Endlich waren sie in der Villa angekommen. Sie lag schon fast bei Baiae an einem Hang doch zählte man dies Gebiet noch zu Misenum.


    Iuvenalis ließ nach Marhabal diesem Halunken schicken welcher sich wohl schon wieder mit einer Sklavin die Zeit vertrieb oder die Gegend unsicher machte. Auf alle Fälle würde er nicht das tun was er eigentlich sollte. Der Alte seufzte und begab sich zu allerest ins Bad um sich ein wenig frisch zu machen.


    Die Sklaven indessen huschten in der Villa geschäftig hin und her auch wenn sie eigentlich nichts zu tun hatten. Doch wußten sie das der Patrizier es nicht gerne sah wenn sie nur rumstanden.


    Nach dem Iuvenlis sich ein wenig erfrischt hatte beschloss er sich ein wenig hinzulegen, die Reise hatte ihn doch ein wenig geschlaucht.


    Wenn dieser Nichtsnutz Marhabal wieder zurück ist, schickt ihn zu mir!


    Gab er die Order aus und zog sich zurück.

  • Irgendwann kam Marhabal unwissend das sein Herr in der Villa eingetroffen war um nach dem Rechten zu sehen ins Haus und schrie die anderen Sklaven zusammen. Wie nutzlos sie wären und sie würden eh nur wild in der Gegend naja eben wie ein paar Haasen ihre Zeit vertreiben.


    Als der Redeschwall des Karthagers geendet hatte meinte ein anderer Sklave was er denn wolle und überhaupt er hätte hier eh nichts zu bestimmen.


    In diesem Moment wurde Marhabal fuchsteufelswild und erhob gegen den anderen Sklaven die Hand und war schon fast so weit ihn zu schlagen als dieser zurück wich und ihn der Begung inner hielt und den Kopf herab nahm.


    Langsam drehte sich der Punier um und erblickte seinen Herrn. Erschrocken schon fast gelähmt sah er den Patrizier an.


    Herr, Du bist hier.... ?


    Ihm blieb der Mund offen stehen.

  • Nein, ich bin nicht hier, es ist nur mein Geist! Natürlich bin ich hier! Schließlich ist dies mein Haus so weit ich weiß wo ich kommen und gehen kann wie es mir beliebt! Doch wie ich sehe hast Du es wohl schon fast in Beschlag genommen. Was fällt Dir ein?!! Ich werde Dich auspeitschen und dann im Garten kreuzigen lassen Du Taugenichts!


    Die Sklaven um den Patrizier herum zogen alle samt die Köpfe ein.

  • Das... das... kannst Du doch nicht wirklich wollen Herr? Ich, der hier auf Deine Villa aufgepasst habe als wäre sie meine...


    Ups, das hätte ich wohl jetzt nicht sagen sollen...


    Du weißt wie ich das meine Herr.


    Jammerte ich und hielt flehend die Hände von mir in Richtung des alten Patriziers.


    Ich mache alles was Du willst, um es wieder gut zu machen.


    Auch wenn ich nicht wußte was ich überhaupt falsch gemacht habe. Aber das war eben das Los eines Sklaven...

  • Ach schweig Du Narr! Doch merke Dir eines. Nur weil ich nicht hier weile, heißt das noch lange nicht das Du hier Dein Unwesen treiben kannst! Hab ich mich klar und deutlisch ausgedrückt?! Trotzdem wirst Du um eine Strafe nicht herum kommen!


    Ephegenion, meine Peitsche!


    Der Sklave brachte die Peitsche und reichte diese dem Patrizier.


    Los Sklave zieh Dein Hemd aus!


    Er sah mit finsterem Blick zu Marhabal.

  • Entsetz sah er den alten Patrizier an bevor Marhabal tat wie ihm sein Herr es befohlen hatte.
    Er zog sich das Hemd aus und wartete auf die Bestrafung.
    Wieviele Hiebe er wohl bekommen würde? Er schloss die Augen und schickte noch ein Gebet an die Götter bevor er die Peitsche zu spüren bekam.

  • Der alte Patrizier holte aus und ließ die Lederriemen auf den Rücken des Sklaven knallen. Ein mal, zwei mal.... Am Ende der Bestrafung hatte Iuvenlais dem Sklaven zehn Peitschenhiebe verpasst.


    So, und nun geh mir aus den Augen! Und euch Anderen lasst dies euch eine Lehre sein! Und nun zurück an die Arbeit!


    Er ließ noch einmal die Peitsche knallen. Die Sklaven die in der Nähe standen schreckten verängstigt zusammen und trollten sich nach und nach...


    Der Alte begab sich zurück in sein Officium um sich seinen Büchern zu widmen.

  • Da hier alles geklärt war so hoffte es der Alte wenigstens konnte er sich wieder nach Roma begeben. Doch zuvor würde er einen Abstecher zu seinem Neffen machen der eigenartiger weise in der Villa das Durus hauste und nicht in der seines Onkels. Aber gut, ihm sollte es recht sein... Auf alle Fälle würde er ihn bitten ein Auge auf seine Villa und die Sklaven zu haben...

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