Spaziergang am Morgen am Meer.

  • Ein abgelegenes Stück Strand, geschützt durch Felsen, schwer zugänglich doch wunderschön, der beste Platz für Verliebte.


    Der Sand umschmeichelt ihre Füße, die Sandalen hat sie ausgezogen und locker in der Hand schwingen. Ihr Blick geht wieder in die Ferne, über das Wasser das dunkle und weit vor ihr liegt. Ein Schritt und es umspielt ihre Zehen, streichelt sie und küsst sie sanft. Sie bückt sich und hebt den Seestern auf, streichelt ihn fast du legt ihn zu den anderen.


    Beim zurückgehen dreht sie sich um, nur ihre Fußspuren im Sand, wendet sich wieder ab und geht.

  • Sie entdeckt ihn wie er alleine in den Dünen sitzt.


    Salve, Gaius Didius Sevycius, was treibt dich so früh aus dem Haus?


    Sie hat noch immer die Sandalen in der Hand und Sand hat sich auf ihren feuchten Füssen abgesetzt.

  • Sie überlegt sich ihre Antwort deutlich lange.



    Ich war lange nicht mehr hier. Es war mal mein Lieblingsplatz...es gibt ein paar sehr schöne Erinnerungen.


    ...und ein paar schmerzliche auch. denkt sie sich noch.

  • Sie zögerte immer ein wenig bei allem was sie tut. Das ist mir schon aufgefallen.



    Ich zog aus einer Tasche einen Krug mit frischem klarem Wasser. Ich giesse uns 2 Gläser aus und reichte eins davon an Fausta.


    "Morgen in der früh, wenn ich hier sitze, werden meine Gedanken so klar wie dieses Wasser."


    Ich schaue in die Ferne
    "An einige Dinge werde ich wohl noch lange nachdenken müssen"

  • Sie nahm das Glas entgegn, leich berührten sich dabei ihre Hände.


    Ich habe auch einiges über das ich nachdenken muss. Manches wird sich nie lösen und anderes von alleine. Meine Zukunft liegt in den Händen der Götter und doch...alleine möchte ich es ihnen dann doch nicht überalssen.


    Ihr Blick geht über das Wasser vor sich, dann geht ein Ruck durch sie und sie streckt sich unmerklich.


    Und manchmal sollte man die Vergangenheit da lassen wo sie ist, hinter einem...oder wie siehst du das?

  • "ja, da hast du wohl recht. Ich muss immer noch an meine verstorbene Frau denken. Ich bin so einsam, doch der Einzige der mir immer noch Halt gibt ist dein Vater. Auch wenn wir immer unterwegs sind, von einem 'Fest' zum anderem hilft es mich doch. Aber in letzter Zeit ist mir da jemanden über den Weg gelaufen an dem ich mich ............" ich hielt inne......


    "mal schauen wie die Zukunft aussieht.....", und nahm einen Schluck Wasser.

  • Sie lächelt ihn an.


    Feier kann eine Weile helfen, genauso wie weglaufen...ich weiß wovon du sprichst. Ich bin gerade wieder zuhause angekommen, doch spüre ich immer noch eine Unruhe, vielleicht auch weil meine Vergangenheit hier ruht. Ich überlege ob...nein, das kann ich meinem Vater nicht antun.

  • Sie sieht auf die Muscheln vor sich


    Da hast du bestimmt nicht unrecht, nur...wenn man in seinem Leben weiter voran kommen will sollte man das in kauf nehmen.
    Wenn ich jemanden wüsste der mich begleitet...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!