Die kleine Rumpelkammer

  • "Sind sie ja Herr."


    Das bekannte Gesicht vom Vortag ließ Artoris zum Regal eilen.

    "Gefallen sie euch? Nun wie gestern gesagt, der gleiche Preis. neunundneunzig fünfzig."


    Der Sklave hatte sie auf der Theke abgestellt und wartete nun auf eine Reaktion.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • "Danke sehr!"
    Valens nahm die Schuhe entgegen und bezahlte.

    Sim-Off:

    Wisim


    "Du hast sie sehr schön und gut eingeschmiert. Hier,", er gab den Sklaven 5 Sesterzen, "für dich, für deine gute Arbeit!", sagte er mit einem Lächeln.


    Sim-Off:

    Ich denke, letzteres kann man Wisim nicht so gut machen... :D

  • "Oh danke..." sprach der Mann und ließ das Geld in seine Tasche rasch verschwinden. "Ich nehme an du bist erstmal wunschlos und zufrieden?" Er versuchte zu erkennen, ob er nicht doch noch etwas verkaufen konnte.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Während der nächsten Tage verlief das Geschäft eher mäßig. Nur wenige Waren wrden verkauft oder die Parteien scheiterten am Preis. Der Ladenbesitzer hatte seinen Verkäufern aufgetragen ein bestimmtes Maß nicht zu unterschreiten, andere, nämlich die was kaufen wollten, forderten nicht selten den Selbstkostenpreis. Doch dazu war das Geschäft zu ruinös. Man schaute darauf, das auch ein Webstuhl, igendwas an Werkzeug oder etwas im Ladenumfeld zu bruch gehen konnte. Dafür war es nötig einen kleinen Teil auf die Seite zu legen.


    Auch aus Ostia kamen da keine besseren Nachrichten und so gaben sich die Handwerker und Sklaven, die Tagelöhner und Knechte dem üblichen Tagesablauf hin und konnten ein wenig verschnaufen...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Hispanien schien in Aufruhr zu sein. Ab und an trafen wieder Gerüchte in der Hauptstadt ein, doch Herius und seine Arbeiter plagten dieser Tage mehr andere Probleme. So hatte es in Ostia einen dicken Handel gegeben und nun waren die Näherinnen dabei das Soll zu erfüllen. Während man versuchte den Käufer nicht lang warten zu lassen.


    Fünfzehn Togen klang erstmal nicht viel. Doch waren besonders reichhaltig und auffällig verzierte Stücke angefragt worden. Dazu sollten sie einzigartig sein. Nicht von der Stange... keine leichte Aufgabe, aber Eine der man sich gerne stellte. Zumal die Bezahlung äußerst großzügig war...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Wenn Herius hätte von der Laufkundschaft leben sollen, wäre er schon lange verzweifelt. Die Miete wäre nicht mehr aufbringbar gewesen, die Arbeiter bekämen keine ausreichende Ernährung mehr. Doch die Geschäfte mit Rom und auch mit Confluentes liefen prächtig. Er dachte bereits über Erweiterungen nach. Entschied sich dann aber vorerst den Laden und die Werkstatt zu modernisieren. Dabei würde er gerne auf einem eigenen Grund und Boden bauen. Neben einer Produktionsstätte das Geschäft angliedern. Alles neu mit guten Mosaiksteinen auslegen. Vielleicht kam ja dann wieder mehr hispanische Kundschaft...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Mit jeder Woche, fast schon jedem Tag erfüllte es den Vorarbeiter der Sklaven mehr mit Freude, wenn der Herr die Läden aufsuchte, um nach dem Rechten zu sehen. Dieser Tage war es mal wieder soweit und der Herr trudelte entspannt ins Geschäft. Dort war nicht viel los, aber der aufgewühlte Staub der Straße zeigte ihm, das vor wenigen Stunden erst wieder ein Wagen vor dem Laden gestanden haben mußte, um sich dann in westlicher Richtung aus der Stadt zu machen. Ein gutes Zeichen war das. Zwar konnte es ebenfalls ein Belieferer gewesen sein, doch sprach man diese kostenintensiven Dinge schon noch mit ihm ab.


    Partus eilte ihm schon entgegen und sein breites Grinsen zeigte: Der Verkauf lief dieser Tage ganz anständig. Trotzdem gab es für den Hadrianus immer genügend Dinge zu tun, wenn er schoneinmal da war. So füllte er Listen für Bestellungen aus. Gab seinen Senf zu neuen Kreationen dazu und Anweisungen, wie es noch effizienter gehen konnte. Hier und da bemängelte er die Ordnung in der Werkstatt und zeigte auch auf Arbeitsmittel deren besonnener Umgang wichtig war.


    Spät am Nachmittag erst verließ er den Straßenverkaufsladen wieder und freute sich innerlich, das schon diese Nacht wieder zwei gut gefüllte Karren verschickt werden würden.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Eine ganze Weile hatte Herius Hadrianus kaum Zeit sich um seine Geschäfte zu kümmern. Erst begann es schleichend, dann immer offensichtlicher. Die Waren des Hadrianers wurden weniger akzeptiert. Ein Umstand, den er selbst nicht annehmen konnte. So schritt er eines Tages in die Werkstätten und hielt Partus auf. Jener war dafür zuständig, das das Geschäft brummte.


    Nach den üblichen Ausreden und laienhaften Gemeckere durfte sich der Bursche eine neue Arbeit suchen und Herius winkte den Nachfolger, einen Aegypter zu sich heran.


    "Das ist sie nun die gute Stube. Wir werden uns mehr auf das Wesentliche konzentrieren und einige Standbeine schließen. Die Schusterwerkstatt dort drüben wird weichen müssen. Dafür werden wir eine Weberei einziehen lassen, um die Qualität des Tuches selbst bestimmen zu können. Das ganze wird uns paar Tausend Sesterzen kosten, aber am Ende wird es der richtige Weg zu mehr Kundschaft sein."


    Der ehemalige Soldat setzte sich an einen groben Holztisch.


    "Komm und setz dich zu mir."


    Zwei Becher mit kühlem Nass wurden gefüllt und den Beiden hingestellt, dann versuchte sich die Handwerkerschaar wieder ihren Aufgaben zu widmen. Doch die Angst auch die Arbeit zu verlieren, saß tief und so hörte ein jeder in der Nähe dem Gespräch weiter zu.


    "Epaphroditus, nicht wahr? Gut ich möchte es kurz machen und dir die Linie meines Unternehmens aufzeigen. Hier produzieren wir alles für den täglichen Bedarf. Also Gebrauchsgegenstände und Kleidung. Am Hafen habe ich noch eine Färberei eingerichtet, dort wird aus den Murex trunculus Schnecken bester Purpur gewonnen und aus pflanzlichen Quellen Farben gemischt. Der Schuster ist seit Jahren ein defizites Zubrot und durch einen Absprung in der Zulieferungskette werde ich gezungen sein meine Produktion umzubauen. Der Schneider hingegen ist recht profitabel, auch wenn es ein hart umkämpfter Markt ist. Ihn werde ich weiteres Augenmerk geben und aus diesem Grunde wird es nicht umgehbar sein eine Stofffärberei aufzubauen. Am Ende werden es uns andere Schneidereien im Lande danken und wir auch daran zusätzlich verdienen."


    Trinkt einen Schluck vom mit Süßkraut versetzten Wasser.


    "Bevor das soweit ist, werden die zwei Schustergesellen dort..." zeigt auf die noch recht jungen Kerle "... Überstunden schieben und die restlichen Rohstoffe aufbrauchen. Danach ist aber für immer Schluss. Ich habe mit beiden bereits gesprochen, sie werden sich bemühen und in dem neuen Geschäftsfeld eine Arbeitschance bekommen."


    Blickt sich in Gedanken scheinend um und trinkt erneut aus dem Becher.
    "Deine erste Aufgabe wird darin bestehen mit bestehenden Schaffarmen in Kontakt zu treten und ihnen ein Angebot zu entlocken. Doch bedenke dabei immer, das wir nicht viel Spanne zum Rechnen haben. Viel mehr als drei Sesterzen werde ich für den Ballen nicht ausgeben. Exorbitante Forderungen kannst du ablehnen. Verhandel über die Masse, denn wir werden eine ganze Menge Wolle brauchen, um den Markt zu sättigen und am Ende zu beherrschen."


    Natürlich gab Hadrianus sich nicht damit zufrieden etwas neues zu probieren. Nein wenn er etwas in die Hand nahm, dann sollte er am Ende auch davon leben können.


    "Soweit alles klar? Gut, dann mach dich bekannt, ich werde nun meinem Amt weiter nachgehen und mich am Abend noch einmal blicken lassen."


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • In der Werkstatt hatte sich einiges getan und Herius atmete auf, als ihn die Nachricht vom Hafen erreichte. Epaphroditus war in das Geschäft eingestiegen und hatte die Produktion zum Guten gewandelt. Die Schusterei war verschwunden. Restliche Ware an die Stände im ganzen Reich weitergeleitet worden. Wurden sie nicht irgendwann verkauft, konnte Herius etwas Gutes tun und sie spenden. Doch bisweil mußte sich seine Investition ersteinmal rechnen.


    Er erreichte zum noch frühen Morgen das Geschäft. So zeitig auf den Beinen war Subdolus immer, das lange Soldatenleben hatte ihm nie viel Schlaf gegönnt und seinen Körper darauf eingestellt es nun in der Zeit danach genauso zu handhaben.


    "Salve Epaphroditus, ich habe gehört die Wolle aus Germanien ist gut gelandet?" Jener Mann nickte und grinste freudig. "Oh und der Preis ist wirklich ein Schnäppchen. Wir sollten öffters Geschäfte mit dem Mann machen."


    Sein Blick wanderte über die Bottiche, die bald mit der nötigen Farbe gefüllt, jene Schafwolle aufnehmen sollten, um sie in den schönsten Tönen weiterverarbeiten zu können.


    "Was macht die zweite Großlieferung?" Erstaunt nahm er die Antwort ansich. "Oh na dann soll er mal warten, bis die Fäden schwarz geworden sind. Ein besseres Angebot wird er so schnell nicht bekommen."


    Herius ging einige Schritte in die Werkstatt hinein. Hier und dort wurden noch restliche Arbeiten ausgeführt. Morgen würde man mit der Produktion wieder beginnen können und die Auftragslisten waren gut gefüllt. Trotzdem wollte er überlegen nicht doch mal eine kleine Weltreise zu machen, um seine Kleidung überall mehr bekannt zu machen und das Klientel noch weiter zu vergrößern.


    "Ach ja Epaphroditus, nimm dir zwei drei Männer und die zwei Wagen aus dem Schauer. Der Kapitän war schon ganz aufgeregt, das er zwei Tage ankern muß, weil das Ausladen der Ballen so schleppend geht. Helft ihm dabei und bringt das Gut in eine Scheune.... Moment." Er kramte in seinem Umhang. "Hier, die hab ich gemietet. Bis wir selbst soviel Platz haben."


    Dann verließ er das Geschäft und machte sich auf seinen Posten beim Cursus Publicus -mal wieder- anzutreten und sich darum zu kümmern, das die Post nicht auf der Strecke blieb.


    "Vale und bis später."


    Auf dem Weg dachte er über Epaphroditus nach und war sich gewiss, welchen Glücksgriff er mit dem jungen Mann gemacht hatte.

  • Ja die Winde mitunter deutlich abgeschwächt im heißen Sommer lassen die Luft in der kleinen Werkstatt stinken. Herius hatte es nicht lange mit angesehen oder besser noch gerochen, dann verbannte er die Tuchwalker in ein anderes Quartier. Wieder mußte er dafür einige Sesterzen der Miete vorstrecken, aber der urinale Gestank war aus dem Geschäftsbereich verschwunden.


    Kaum ein Kunde hatte sich in diesen Tagen in die Straße verirrt und Subdolus mußte sich nun darin üben verlorene Kunden zurück an den Stand zu locken.


    Mit dem Auslandsgeschäft verdiente er gutes Geld. In Tarraco hingegen verloren sich die paar Sesterzen im Wind. Auch einige Schreiben fanden ihren Weg nicht zurück. Mit jedem Tag und den Augenblicken des Nachdenkens, wurde eine Reise in andere Städte und Regionen immer unumgänglicher. Nur so konnte er seine Waren noch effizienter bekannt machen. Das sie besonders guter Qualität waren, davon war nicht nur er überzeugt...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Links neben der Hintertür bildete eine Mannschaft von Sklaven einen Berg aus. Sie gingen vom lehmigen Weg, der die Werkstatt von der Hofseite anschloss, in Entenreihe auf und ab. Ein Karren stand dort und brachte frisch geschorene Wolle zur Schneiderei. Sie würde gegerbt werden müssen, vorher gewaschen. Bald konnte man daraus Stoffe weben und später diese langen Laken zu Tuniken, Mänteln verarbeiten.


    Der Besitzer war früh in die Schneiderei gekommen. Honorius der Wollegroßhändler war ein notorischer Frühaufsteher und dazu leicht zu erzürnen, wenn er in aller morgendlicher Frühe dann vor verschlossener Tür stand. Herius hatte daher die Sklaven zeitig aus den Quartieren getrieben und überwachte jetzt das Treiben. Wenn alles abgeladen war, würde er mit diesem Mann über seine Produkte verhandeln, denn dieser Honorius war nicht nur Rohstoffhändler, nein er vertrieb auch Fertigprodukte in alle Herren Provinzen. Eine Arbeit, die ihn bisweil noch nicht reich gemacht hatte. Er aber auf dem besten Weg dahin war.


    Ein Geräusch verlangte wenig später die gesamte Aufmerksamkeit von Subdolus. Eilig schritt er zu diesem Nichtsnutz von Sklave und bläute ihm gehörig ein. In seiner Dusseligkeit hatte jener die Türe zu weit rechts genommen und dabei den Sack voll Wolle an einem Nietnagel aufgerissen. Das weiße Gold verteilte sich auf dem Boden und verunreinigte. Ein herber Verlust, den dieser dämliche Sklave mit einigen Stockhieben und einen unfreundlicheren Arbeitsplatz, nämlich im Pissepott der Walkerei, bezahlte.


    Der Eselkarren war leer. Mit dem Händler im Gepäck suchte Herius sein kleines Arbeitszimmer im Geschäftstrakt auf und bot etwas Honigwein an. Sie setzten sich dazu und verloren in einem folgenden Gespräch die Zeit. Mit jedem Becher wurden die Zungen lockerer und der Hadrianer wäre ein schlechter Soldat gewesen, wenn es ihm nicht gelungen wäre den Tuchhändler Honorius unter den Tisch zu saufen. Eine Abmachung wurde getroffen, ein Scriba fasste sie in Worte und Text. Siegel fanden sich darunter ein und ein Handschlag später verschwand der Händler aus dem Laden und Herius konnte mit einem Grienen auf den Lippen zurück nach Hause gehen. Schlaf hatte er jetzt gehörig nötig...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Mit dem Morgen blickte Herius aus dem Fenster. Die Sonne schien bereits über die Berge und es war wohl doch etwas später als erwartet. Der junge Sklave, den er sich vor einigen Wochen gekauft hatte, war wohl selbst dem Träumen nah geblieben, anstatt ihn zu wecken. Er seufzte und wälzte sich aus dem Bett. Heute wollte er viel tun und so war es gut, das er die kleine Mietwohnung fern dieses Ladens aufgegeben hatte und hier unter dem Dach eine durchaus ansehnliche Bleibe bewohnte. Das Frühstück wurde von diesem verschlafenen Buben gerichtet. Jener gähnte ab und zu und würde noch viel Züchtigung in seinem Leben erfahren. Heute waren es nur die barschen Worte des Herren, die ihn trafen. Irgendwann würden diese nicht ausreichen und die Peitsche käme dazu. Doch auch das war meist nicht alles. Viele Möglichkeiten gab es, das Herren-Sklaven-Verhältnis zu untermauern.


    Eine knappe Stunde vor Mittag war er dann endlich im Laden, dieser gut gefüllt, wurde von den Sklaven der Arbeit bewirtschaftet und Herius mußte sich immer seltener um die Kundschaft, den Materialpreis, die Verfügbarkeit und Ähnlichem kümmern. Einzigst die Abrechnung blieb in seinen Händen. Er wollte sehen, was er sich leisten konnte und wie gut oder schlecht eine Woche gelaufen war. Ein Punkt in diesem Geschäft bereitete ihn zusehens Kopfschmerzen. Nur einer der Gründe, warum er eine Reise machen würde.


    Dafür brauchte er früher wenig und auch heute begab er sich durchaus karg ausgestattet dahin. Die Aufgaben waren soweit verteilt. Im Cursus Publicus hatte er einen der vielen Stationarii dazu benannt die Leitung der Provinz vertretungsweise zu übernehmen. Alle anderen Stationarii waren mit Anweisungen versehen und so dürfte es im Postdienst keine Probleme geben.
    Die Werkstatt und der Laden lief auch so ganz gut ohne ihn. Ein Einbruch des Geschäftes war nicht zu erwarten. Vielleicht konnte er auch auf seinem Weg neue Kunden gewinnen. Doch war für ihn der Fernhandel immernoch ein teures Pflaster und nur große Mengen sicherten die kleinen Gewinne neben dem deutlichen Mehraufwand ab.


    Irgendwann am Nachmittag kam er dann los. Er führte das Pferd am Zügel vor die Stadt. Der Junge folgte ihm mit einem Esel, denn würde er laufen müssen, wäre das eine deutliche Mehrzeit, die sie über das Land benötigten.


    Er hatte von seinen Söhnen lange nichts gehört. Trotzdem wollte er diesen kleinen Abstecher machen, vielleicht fand er jemanden und vielleicht kam jener mit dem Namen Hadrianus daher...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Er betrat den Laden, von dem er wusste, dass es dort nur die beste Qualität gab. Die Rumpelkammer des Subdolus. Er schaute nach einem Kleidungsstück für einen festlichen Anlass Ausschau - was für einen, würde er allerdings nicht so schnell verraten, nicht einmal an seinen Kleidungshändler.
    "Guten Tag!", meldete er sich. "Ich bin einfach nur am Schauen. Gibt es hier... vielleicht eine gute Seidentunika?"

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