Eine riesige Stadt

  • "Kein Geld? So eine Aussage ist erst recht zum Lachen.", bemerkte Aintzane, mit dem Gedanken im Hinterkopf, wieviel Geld sie in Rom schon fließen gesehen hatte.
    "Methoden? Nun, Beziehungen, weitreichende Beziehungen. Und... hast du schon einmal einen Blick in einen von ihren Kellern geworfen? Ich nicht, aber ich sage dir, was da unten ist, ist sicher nicht angenehm."

  • Zitat

    Original von Aintzane
    "Kein Geld? So eine Aussage ist erst recht zum Lachen.", bemerkte Aintzane, mit dem Gedanken im Hinterkopf, wieviel Geld sie in Rom schon fließen gesehen hatte.
    "Methoden? Nun, Beziehungen, weitreichende Beziehungen. Und... hast du schon einmal einen Blick in einen von ihren Kellern geworfen? Ich nicht, aber ich sage dir, was da unten ist, ist sicher nicht angenehm."


    "Irgendwie fragte sich Appius gerade ob sie von den gleichen Patriziern sprachen. Die einzigen auf den die Beschreibung enigermaßen zutraf waren diese Flavier aber sonst?!:" Nun nein ich bin eher selten in den Casen der Patrizier um genau zu sein war ich glaube ich noch nicht einmal in der Villa oder Casa eine der Patriziergentes. Ich wüßte eh nicht was ich da sollte.
    Und nunja anscheinend haben wir andere Sichtweisen über die Patrizier;)"


    Nun war er an dem Schmuckstand angekommen an dem er schon häufiger eingekauft hatte:"Kennst du dich mit Schmuck aus?"

  • Sim-Off:

    Eventuell habe ich dann doch ein bisschen zu dick aufgetragen. ;)


    "Was? Bist du jetzt auf einmal ein Patrizierfreund?", fragte sie amüsiert.


    Plötzlich standen sie am Schmuckstand. Ihre Augen wanderten über den Schmuckstand. Ihr Blick blieb am Volkstribun hängen. "Ich muss mich bei dir bedanken, dass du mich so in die Stadt einführst. Gibt es nicht ein Handbuch? "Rom - Bedienungsanweisung für Anfänger"? Es ist alles sehr verwirrend. Und manchmal weiß ich wirklich nicht, woran ich bin.", gestand sie ihm. "Du musst einer Sklavin verzeihen, die vorher noch nie in einer wirklich großen Stadt gewesen war."
    Sie linste wieder zum Stand zurück. Ob sie hier überhaupt etwas für 2 Sesterzen kaufen könnte? Auf jenen Preischildern, die zu sehen waren, gab es keinen Preis unter 10 Sesterzen.


  • "Nein ein Patrizierfreund werde ich wohl nie werden." lachte er.
    "Nun diese Idee bezüglich eines Buches wäre sicher eine gute Idee für den Ruhestand :D. Nunja ich brauchte auch einige Zeit um mich zurecht zu finden."
    Er bemerkte ihre Blicke:" Was suchst du nochmal?!"

  • Was sie suchte... hm. Sie drehte sich zu ihm herum, und in diesem Moment rutschte ihr der leichte Umhang, den sie anhatte, von den Schultern herunter und wäre zu Boden gefallen, hätte sie ihn nicht noch aufgefangen. Peinlich berührt lief sie rot an und schob ihn blitzschnell wieder hinauf.
    Sie blickte ihn etwas beschämt an und meinte, während sie ihre Verlegenheit tapfer verbarg, dann trocken: "Eine Fibel. Ja, ich brauche eine Fibel." So etwas sollte ihr mit einer ordentlichen Fibel nicht mehr passieren.

  • Zitat

    Original von Aintzane
    Was sie suchte... hm. Sie drehte sich zu ihm herum, und in diesem Moment rutschte ihr der leichte Umhang, den sie anhatte, von den Schultern herunter und wäre zu Boden gefallen, hätte sie ihn nicht noch aufgefangen. Peinlich berührt lief sie rot an und schob ihn blitzschnell wieder hinauf.
    Sie blickte ihn etwas beschämt an und meinte, während sie ihre Verlegenheit tapfer verbarg, dann trocken: "Eine Fibel. Ja, ich brauche eine Fibel." So etwas sollte ihr mit einer ordentlichen Fibel nicht mehr passieren.


    Er beobachtete das "fast" runterfallen ihres Umhangs und mußte grinsen:"Ja eine Fibel wäre wohl von Vorteil. Fibeln gibt es hier auch, du hast also die freie Auswahl. So du es bezahlen kannst."

  • Sie nickte schwach und ließ ihren Blick zu den Fibeln schweifen. 10 Sesterzen... 20... 5... 17... 4... und die billigste, sie kostete 2,50 Sesterzen. Sie biss mit den Zähnen auf die Unterlippe. Erstens hatte sie nicht so viel Geld und zweitens war es ein ziemlich hässliches Ding. Unschlüssig drehte sie ihre 2 Sesterzen in der Hand herum.
    In dem Moment fiel ihr endlich der Name des amtierenden Volkstribun ein. Cyprianus. Sie blickte zu ihm. "Sag, kommst du eigentlich aus Zypern?"

  • Zitat

    Original von Aintzane
    Sie nickte schwach und ließ ihren Blick zu den Fibeln schweifen. 10 Sesterzen... 20... 5... 17... 4... und die billigste, sie kostete 2,50 Sesterzen. Sie biss mit den Zähnen auf die Unterlippe. Erstens hatte sie nicht so viel Geld und zweitens war es ein ziemlich hässliches Ding. Unschlüssig drehte sie ihre 2 Sesterzen in der Hand herum.
    In dem Moment fiel ihr endlich der Name des amtierenden Volkstribun ein. Cyprianus. Sie blickte zu ihm. "Sag, kommst du eigentlich aus Zypern?"


    "Aus Zypern? Ahso wegen meinem Namen meinst du? Nein aus Germanien. Ich nehme an meine Eltern wollten mit diesem Namen irgendetwas audrücken. Gefragt habe ich sie nie."

  • "Vielleicht kommt ein Vorfahre von dir aus Zypern?", mutmasste Aintzane.
    "Mein Name bedeutet Ruhm. Soviel zu "Nomen est Omen"", sagte sie zynisch.
    Da kam ihr eine Geschichte in den Sinn. "Sag, kennst du einen Pompeier namens Antipater? Er hat nämlich gesagt, er werde gewisse namhafte Bürger der Stadt aufsuchen, um mit ihnen über seinen Kult zu reden. Ich würde es irgendwie lustig finden, wenn er dich auch gefragt hätte!"

  • Zitat

    Original von Aintzane
    "Vielleicht kommt ein Vorfahre von dir aus Zypern?", mutmasste Aintzane.
    "Mein Name bedeutet Ruhm. Soviel zu "Nomen est Omen"", sagte sie zynisch.
    Da kam ihr eine Geschichte in den Sinn. "Sag, kennst du einen Pompeier namens Antipater? Er hat nämlich gesagt, er werde gewisse namhafte Bürger der Stadt aufsuchen, um mit ihnen über seinen Kult zu reden. Ich würde es irgendwie lustig finden, wenn er dich auch gefragt hätte!"


    Sein Gesicht verdüsterte sich kurz:" Ja allerdings war er bei mir. Eimomischer Mannder eine nnoch komischeren Kult vertritt. Er fasselt irgedwas von relegionsfreiheit und wollte Schutz und Verteidigung einer Sklavin.Ich meine wo lebt der Mann?!"

  • Aintzane lachte laut auf, als der Mann ihr das erzählte. "Oh, ja, komisch ist das richtige Wort! Er hat es geschafft, Claudius Marcellus so zin Rage zu bringen, dass ich ihn tags darauf abweisen musste. Hat irgendetwas mit einer Sklavin zu tun gehabt, die Antipater nicht verkaufen wollte."
    Sie schaute nachdenklich drein. "Über den Mann redet schon die ganze Stadt. Es würde mich nicht wundern, wenn eines Tages ein wütender Mob in die Casa Pompeia einbricht, weil der Typ ihnen so auf die Nerven geht."

  • Zitat

    Original von Aintzane
    Aintzane lachte laut auf, als der Mann ihr das erzählte. "Oh, ja, komisch ist das richtige Wort! Er hat es geschafft, Claudius Marcellus so zin Rage zu bringen, dass ich ihn tags darauf abweisen musste. Hat irgendetwas mit einer Sklavin zu tun gehabt, die Antipater nicht verkaufen wollte."
    Sie schaute nachdenklich drein. "Über den Mann redet schon die ganze Stadt. Es würde mich nicht wundern, wenn eines Tages ein wütender Mob in die Casa Pompeia einbricht, weil der Typ ihnen so auf die Nerven geht."


    "Ja die Pompeier scheinen eh ein komischer Menschenschlag zu sein. Sie machen sich dauernd Feinde mit ihren Aktionen.
    Ich jedenfalls werde mit Freuden diesen Mob anführen, daß dürfte ein regelrechtes Fest werden.
    Diesen Kult braucht sowieso keiner. Warum der Mann nicht einfach ein Lupanar aufmacht ist mir ein Rätsel."

  • Jetzt war sie mit ihrem Latein am Ende - im wahrsten Sinne des Wortes. "Was ist ein Menschenschlag? Schlägt man da Menschen?", fragte sie mit Entrüstung in ihrer Stimme.
    Über die nächste Äußerung des Volkstribunen wunderte sie scih ein bisschen. "Und was ist denn mit Recht und Ordnung...?", fragte sie schüchtern.
    "Ein Lupanar könnte er aufmachen. Aber vielleicht ist er zu nobel dazu - oder er hat einen zu großen Minderwertigkeitskomplex."

  • Zitat

    Original von Aintzane
    Jetzt war sie mit ihrem Latein am Ende - im wahrsten Sinne des Wortes. "Was ist ein Menschenschlag? Schlägt man da Menschen?", fragte sie mit Entrüstung in ihrer Stimme.
    Über die nächste Äußerung des Volkstribunen wunderte sie scih ein bisschen. "Und was ist denn mit Recht und Ordnung...?", fragte sie schüchtern.
    "Ein Lupanar könnte er aufmachen. Aber vielleicht ist er zu nobel dazu - oder er hat einen zu großen Minderwertigkeitskomplex."


    Sim-Off:

    hoffe du bist noch nicht aus dem ir weggegangen^^


    "Ich meinte mit Menschenschlag den Charakter einer Person und nicht, daß ich ihn schlagen will. Was Recht und Ordnung angeht: Nun manchmal muß man diese Sachen etwas biegen um schlimmeres zu verhindern.
    Auch tippe ich mal, daß es eher Minderwertigkeitskomplexe sind, die ihn daran hindern;)"

  • Sim-Off:

    Wieso sollte ich? ;) Es fängt doch gerade erst an, Spaß zu machen.


    "Minderwertigkeitskomplexe sind etwas ziemlich ernstes!", konstatierte sie.
    "Biegen. Also muss man mache Menschen doch schlagen, um aus ihnen einen guten Menschenschlag zu machen.", sinnierte Aintzane. "Man sollte jeden Tag ein paar neue Wörter lernen. So lernt man eine Sprache am besten. Kannst du eine Fremdsprache?"

  • Sim-Off:

    na dann ist ja gut;)


    Ja da gebe ich dir recht." Er hatte sich für eine Kette entschieden und bezahlte:" Eine Fremdsprache? Nein wozu?! Latein ist die Sprache des Imperiums, welches die Welt beherrscht. Wozu also eine andere Sprache lernen."

  • Am Boden sah Aintzane plötzlich etwas glitzern. Eine halbe Sesterze. Blitzschnell hob sie sie auf und war froh, nun das Geld für eine Fibel zu haben. Sie legte das Geld auf die Theke und bedeutete dem Verkäufer, ihr die Fibel zu geben, was er auch tat. Sie steckte sie sich gleich an den Umhang.
    "Nun, im Osten spricht man ja Griechisch... aber du hast recht, mit Latein ist man überall gut aufgehoben.
    Sag, wie steht mir die Fibel eigentlich?"

  • Zitat

    Original von Aintzane
    Am Boden sah Aintzane plötzlich etwas glitzern. Eine halbe Sesterze. Blitzschnell hob sie sie auf und war froh, nun das Geld für eine Fibel zu haben. Sie legte das Geld auf die Theke und bedeutete dem Verkäufer, ihr die Fibel zu geben, was er auch tat. Sie steckte sie sich gleich an den Umhang.
    "Nun, im Osten spricht man ja Griechisch... aber du hast recht, mit Latein ist man überall gut aufgehoben.
    Sag, wie steht mir die Fibel eigentlich?"


    "Griechisch: Eine sterbende Sprache eines untergegangenen Imperiums, ein Volk welches sich immr noch einbildet die Krone der Welt zu sein. Nunja was solls auch sie werden es irgendwann lernen."
    Er scháute sie sich an:" Ja die Fibel ist durchaus kleidsam Sklavin. Darfst du die behalten oder mußt du sie abgeben?"

  • "Nun, sicher sind die Griechen nicht Krone der Schöpfung." Aber bilde dir bloß nicht ein, dass du das bist, Römer, dachte sie sich.
    "Wieso sollte ich sie weggeben? Die gehört mir, und ich behalte sie. In Italia sagt man ja so schön: Basta!", verkündete Aintzane mit der Selbstverständlichkeit einer baskischen Häuptlingstochter.
    Dann blickte sie auf seine neue Kette. "Eine schöne Kette hast du da. Aber diesen Stil habe ich noch nie gesehen."

  • Zitat

    Original von Aintzane
    "Nun, sicher sind die Griechen nicht Krone der Schöpfung." Aber bilde dir bloß nicht ein, dass du das bist, Römer, dachte sie sich.
    "Wieso sollte ich sie weggeben? Die gehört mir, und ich behalte sie. In Italia sagt man ja so schön: Basta!", verkündete Aintzane mit der Selbstverständlichkeit einer baskischen Häuptlingstochter.
    Dann blickte sie auf seine neue Kette. "Eine schöne Kette hast du da. Aber diesen Stil habe ich noch nie gesehen."


    "Nun ich sehe resolut bist du :D" Er betrachtete die Kette:" Ja ich vermute aus einer der östlichen Provinzen, Syria oder so. Ein Geschenk für meine zukünftige Verlobte. =)"

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