Morgaine führte die Dame und ihre Begleitung ins Atrium und sagte ihrem Herrn Bescheid
Atrium | Sextus Pompeius Antipater und Aelia Paulina
- Morgaine
- Geschlossen
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Aelia Paulina war gekommen und Antipater nahm dies zum Anlass eine frische Tunika und eine saubere Toga anzulegen. Dann eilte er, mit einem Lächeln bewaffnet, ins Atrium um diese zu bergüsssen.
"Paulina! Welch Freude! Hat Dich die Praetorianergarde wieder gehen lassen?"
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“Vielen Dank für deine Einladung. Ja, dass hat sie. Von mir scheint keine Gefahr für das Imperium auszugehen.“
Sie sah sich ein wenig um.
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"Es kommt doch immer darauf an welche Energie man an welcher Stelle einsetzt. Manchmal kann ein kleiner Funke ein Imperium vernichten... Darf ich Dir etwas anbieten? Ich lasse es am besten im Gartenzimmer auftragen. Corvina..." er schnippste mit dem Finger
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“Wer redet denn von Vernichtung? Es wäre doch jammerschade um unser hübsches Imperium, das uns so viele Annehmlichkeiten beschert.“
Sie lächelte ihrem Gastgeber zu.
“Für eine Kleinigkeit bin ich immer zu haben.“
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Zitat
Original von Aelia Paulina
“Für eine Kleinigkeit bin ich immer zu haben.“"Was man Dir in keiner Weise ansieht, ganz im Gegenteil rufst Du mir in Erinnerung, dass ich in meinem Schreiben Venus vergaß. Nimm doch Platz..." sie hatte die paar Schritte zum Gartenzimmer zurückgelegt in dem Corvina bereits ein paar Köstlichkeiten als Köder ausgelegt hatte
Sim-Off: Du hast ein WiSim Angebot, lass es Dir munden.
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Sie machte es sich auf dem ihr zugewiesenen Platz bequem.
“Deine Worte klingen lieblich und süß. Dein Wein ist es hoffentlich auch.“
Sim-Off: danke
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"Was sich bei Honigwein schwerlich vermeiden läßt." der Schalk sprach aus seiner Stimme "Hast Du Dir schon überlegt welche Göttin Du auf dem Lectisternium und vor der Geschichte darstellen möchtest?"
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“Ich fürchte, dass man sich seinen Platz in der Geschichte nicht aussuchen kann und ich bin auch nur eine unbedeutende bescheidene Frau, was kann ich schon verlangen?“
Ihr Lächeln straften ihre Worte Lügen.
“Welche Gottheit könnte ich auf einem Lectisternium denn wohl angemessen darstellen, was meinst du?“
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"Dies ist zuerst einmal von Deiner Bereitschaft abhängig in überheizten Innenräumen Modell zu stehen, denn zumindest die Göttin Venus wird von Dione in ihrer vollen weiblichen Schönheit dargestellt. Falls..." ein sehr interessierter Blick legte sich auf ihren Körper
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Sein Blick blieb ihr nicht verborgen und schien sie zu belustigen.
“Zuviel trockene Hitze schadet dem Teint. Außerdem bin ich ein braves und keusches Mädchen aus einer hochanständigen Familie. Schon bei dem Gedanken an eine solche Freizügigkeit muss ich erröten.“
Sie schlug die Augen in gespielter Schüchternheit nieder.
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"Allein der Gedanke, in 500 oder 600 Jahren als Marmorstatue im Hause eines Imperators zu stehen, den Podex und die Brüste blankgefasst von kunstgeniessenden Händen wird sicher ein anderes Modell in die Hitze treiben" neckte er sie und goß beiden Honigwein
"Was schließe ich denn nun aus Deiner leider noch fehlenden Röte?"
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“Das ich mir solche Gedanken nicht zu erlauben wage, selbstverständlich. Ich glaube auch nicht, dass es nackter Marmor jemals mit nacktem Fleisch aufnehmen kann, egal wie kunstfertig er behauen wurde. Aber das kann natürlich im Auge des Betrachters liegen. Schließlich gibt es die unterschiedlichsten Neigungen, habe ich mir sagen lassen. Ich aber lebe hier und heute. Was in Generationen sein wird kümmert mich wenig.“
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"Dann überlegen wir weiter. Als Iuno möchte ich Dich nicht dargstellt wissen, ausser wir verzichten auf das der Iuno heilge Attribut der Gans. Das wäre zu unpassend. Nein ich habs..." er sprang auf und nahm eine der alten Jagdwaffen seines Vaters von der Wand.
"Diana! Jungfräuliche Göttin, für die Männer sterben würden um sie zu kosten. Hier..." er reichte ihr den Bogen "...spann ihn einmal."
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Sie hielt den Bogen kurz in der Hand, betrachtete ihn, machte aber keine Anstalten zu tun was er gesagt hatte.
“Einverstanden, Diana.“
Dann gab sie ihm den Bogen zurück.
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Er nahm den Bogen erstmal nicht zurück
"Bitte..." seine Stimme klang wirklich bittend
"...gib mir doch einen Eindruck." -
Dieser Mann war von einer penetranten Hartnäckigkeit. Sie hob den Bogen, spannte, eher lustlos, die Sehne ein wenig und zielte auf sein Gesicht.
“Zuviel Neugierde soll aus Sehenden schon Blinde gemacht haben.“
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"Solch Schönheit nicht mehr sehen zu können wäre zuviel für mich" seufzte er und trat aus der Schusslinie
"Wo wären Dir die Sitzungen am liebsten? Hier? Bei Dir daheim? Es sollte nur immer der gleiche Ort sein." wechselte er das Thema und griff zu einigen Trauben
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Sie legte den Bogen beiseite.
“Ich wohne zurzeit bei meinem Cousin auf dem Palatin und ich fürchte, er könnte dir die schwarzen Männer auf den Hals hetzen. Also besser hier.“
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"Das kommt gelegen, dann müssen Diones Nubier den Quader auch nicht den Berg hinauf tragen." er rieb sich das Kinn
"Wie ist Quarto so? Ich hatte noch nicht das Vergnügen ihn kennenzulernen."
Sim-Off: Mein Besuch bei ihm läuft ja noch
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