Die Rheinbrücke bei Castellum Mattiacorum war schnell passiert. Die Gruppe ließ auch Aquis Mattiacorum hinter sich und nahmen die Strasse in Richtung des Kastells, das später Zugmantel genannt wird.
Dabei kam die Gruppe auch an einer Stelle entlang der Wasserleitung von Aquae Mattiacorum vorbei, an der 2000 Jahre später ein Haus stehen wird, in dem ein junger Mann viel Zeit mit einer Simulation des Imperium Romanum zubringt.
Mattiacus wandte sich herum und sah sich die Gruppe an. Die Legionäre ritten still und diszipliniert hinter ihnen, was Mattiacus auch von römischen Soldaten wohl erwartet hätte.
Er genoß diesen Ausritt sichtlich und schaute ständig nach links und rechts, um die ganze Atmossphäre aufzunehmen und jeden Eindruck in sein Gedächtnis zu speichern.
Dann wandte er sich an Corbulo.
"Mal was anderes als immer nur Mauern. Von so etwas wie unserer Reise habe ich schon als kleines Kind in Tarraco geträumt und mit meinen Brüdern haben wir immer Römer gegen Barbar auf dem Gut unseres Vaters gespielt."