Alte Geschichten

  • Minervina sah ihn verdutzt an, hatte er ja nicht den ironischen Hintergrund der Aussage verstanden. Aber sie wollte nicht näher darauf eingehen und nahm den Becher und gleich einen kleinen Schluck.


    Bei allem sah sie ihm nur in die Augen.


    Ein Geschenk? Ich bin ganz Ohr Antipater...


    Ihr Lächeln wurde von der Maske geschluckt.

  • "Diese Kette, Perlen mit einem einzelnen Rubin soll als Symbol für Macht, Tapferkeit und Würde einen Hals zieren den ich jetzt küssen möchte aber noch nicht werde, als Stein des Lebens und Bewahrer der Liebe mag er die Perlen krönen wie ihr unser Fest krönt."


    Er öffnete nun die Kette und schickte sich an sie ihr umzulegen


    [Wisim]


    "Wer ein tiefereres Bedürfnis in sich spürt die Weihen der Göttin kennenzulernen kann heute die Gelegenheit dazu erhalten."


    Sein Blick schien eine persönliche Initiation nicht auszuschließen, ja er schien sie sogar zu fordern.

  • Minervas Gesichtsausdruck war ein wenig überrascht. Mit ihrer linken Hand griff sie zur Kette, wieder ohne Antipater aus den Augen zu lasse. Sie berührte die Perlen sanft und schließlich auch den Rubin.


    Wie habe ich so ein wunderschönes Geschenk verdient. Ihr kennt mich kaum und doch beschenkt Ihr mich so reich. Ist das etwa ein Spross deiner Reglion oder sprichst du selbst aus dir?

  • Es muss nur so wie bisher angefangen weitergehen, dann wird deine Hoffnung bestimmt zu meinem und deinem Erfreuen erfüllt werden.


    ein kleines Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab und an ihrer Seite ließ er sich von ihr in das Innere führen:


    Der Pompeier, der mich zu dieser Feier heute einlud, erzählte mir, dass wir heute deine Ankunft hier in Rom feiern würde. In welcher Provinz hast du dich denn bisher aufgehalten?


    dass es bestimmt irgendwas im Osten war, war Crassus relativ klar, nur "irgendwas im Osten" ist halt immernoch ziemlich groß.

  • Zitat

    Original von Flavia Minervina
    Wie habe ich so ein wunderschönes Geschenk verdient? [...]
    Ist das etwa ein Spross deiner Reglion oder sprichst du selbst aus dir?


    "Zwei Fragen, die mich andächtig vor der Schönheit und meiner mangelnden Weisheit verstummen ließen, wären die Antworten nicht vor mir und in mir. Denn was ich sah..." und jetzt lächelte er ob der Maske die er selbst gab "...war Antwort genug und was ich in mir fühle ebenfalls. Wir könnte ich je unterscheiden zwischen meiner Religion und dem was aus mir spricht?"


    Er sah sie treuherzig, aber auch vollen Enthusiasmus an


    "Darf ich...? Es wäre mir ein Fest!"

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus



    Der Pompeier, der mich zu dieser Feier heute einlud, erzählte mir, dass wir heute deine Ankunft hier in Rom feiern würde. In welcher Provinz hast du dich denn bisher aufgehalten?


    Ihre Hand legt sich auf seien als sie in nach innen begleitet.


    Ich hoffe sehr dass vor allem deine Wünsche und Hoffnungen erfüllt werden.


    Sie sieht ihn an, tief in seine Seele sieht sie und ihr Blick streichelt diese.


    Meine Heimat ist weit außerhalb eures Imperiums, ich stamme aus Tylos. Weit im Osten, sogar Babylon liegt noch näher an Rom. Ich bin erst sehr kurze Zeit in dieser, doch sehr aufregenden Stadt, Habe auch noch nicht viel gesehen.


    Sie führte in ins Atrium, Dhara war noch in ihrem Tanz gefangen.


    Hast du einen Wunsch den ich dir erfüllen kann?

  • "Amessis!" Antipater stubste die Schläferin sanft an da diverse Versuche sie durch Kitzeln und Streicheln zu wecken gescheitert waren


    "Amessis! Ich komme gerade vom Forum und weisst Du wen ich traf? Doch was rede ich, natürlich weisst Du es nicht. Ich traf Ephialtes vom Kult der Kybele" er stubste sie erneut


    "Amessis! Wach doch auf! Er hat uns eingeladen!"

  • "Ich ging so einfach mal zum Forum..." Antipater simulierte den Gang mit zwei Fingern auf ihrem Rückgrat "...da traf ich, Du glaubst es kaum am Fusse von Capitol und Arx..." seine Finger betasteten die beiden knackigen Hügel "...meinen alten Freund Ephilates, Trinkgenosse und Weggefährte durch einige Täler... " Das auch die Finger fanden.


    "Er dient der Kybele und lud uns ein. Es ist eine Art Ritus."


    Die flach auf ihr Kreuzbein gelegte Hand übte einen warmen angenehmen Druck aus

    Einmal editiert, zuletzt von Sextus Pompeius Antipater ()

  • Callidus betrachtete die Tänzerin weiterhin, während er sich langsam zu einer der Klinen begab. Es ließ sich besser liegen als stehen und vor allem wollte er den dargereichten Honigwein kosten.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Erneut beißt sie sich auf die Unterlippe...
    Sehr genießt sie seine Berührungen... windet sich leicht unter seinen Händen.


    Noch nie wurde soetwas mit ihr gemacht... nicht einmal ein bestimmter jemand tat es mit ihr.


    Fest kneift sie dabei die Augen zu... krallt ihre schmalen Finger in das Kissen unter sich.

  • Einen Finger auf ihre Lippen legend um Zähne und Zunge zu locken war es die andere Hand die das Öl in ihren Leib einzumassieren begann und die sich vermischenden Säfte trotzdem nicht aufhalten konnte. Einblick in ihr Leben. Für Ihn? Die Göttin? Nein, die sprach längst aus Drusilla, rief hinaus das sie längst besehlt sei worauf ihre Lippen die Nelke zu fassen bekamen.


    "Faxaexame destamul herbonjet Ishtaris. Mara halaja?" betete Antipater und stellte damit eine Frage in den Raum die Ishtar hören musste, denn Drusilla schrie förmlich ihr Feuer heraus.

  • Sie geht schweigend und mit einem sinnlichen lächeln durch die Reihen der Gäste , in ihren schmalen Händen trägt sie ein Tablett mit Getränken die sie höflich und charmant anbietet

  • Überrascht von der poetischen Antwort nickte Minervina.


    tut was Ihr nicht lassen könnte...


    Sie sah das Funkeln in seinen Augen, seine Erwartung... das schreckte sie zwar ein wenig ab, doch wollte sie bei diesem Spiel mitspielen.

  • Vorsichtig legte er ihr die Kette um und konnte ob ihres Freibriefes

    Zitat

    Original von Flavia Minervina
    tut was Ihr nicht lassen könnte...


    nicht anders als sie küssen und hauchte einen Kuss auf ihre maskierte Wange.


    "Die Zierde des Festes sei Willkommen." sein Finger unterstrich es an ihrem Hals

  • Dhara legt noch ein paar verführerischen Hüftschwunge und flitzt zur gegenüberlegenden Seite. Sie weiß, wie glatt der Boden ist, deswegen wirft sie sich auf die Knie und dank des Schwungs rutscht sie die letzten Meter zu gerade eintretenden Amessis und Gaius Caecilius Crassus. Sie bleibt vor ihren Füssen liegen, mit dem nächsten Tuch, das sie mit einer eleganten Bewegung in den Luft wirft und von dem sich umhüllen lässt. Mit beiden Händen rafft sie das Tuch und zieht es durch ihre weit geöffneten Schenkel mit dem hebendem und sinkendem Becken. Sie wälzt wieder weg und steht auf. Ohne umzudrehen, mit dem Rücken zu beiden reißt sie das Tuch von ihrem Leib. Das Tuch, dass mit ihrer Lust, mit ihrem süßen Geruch getränkt ist. Ihr Körper beugt sich nach hinten, beide sehen die bebende Brust, der lüsterne Blick, die halb geöffneten rubinroten Lippen und diese Hände, zart, kundig, versprechend. Ihr Haar fällt bis zum Boden wie ein Wasserfall, wie das Kupfergold der Assyrer. So bleibt sie stehen, vor den beiden.

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    "Die Zierde des Festes sei Willkommen." sein Finger unterstrich es an ihrem Hals


    "Doch es würde die Göttin zürnen wenn wir nicht eilten zum Tanze. Dhara tanzt gottbeseelt" und so nahm er sie am Arm, zwei Honigweinpokale in der anderen und nahm ein Cline ein, eine von vielen, Minervina die andere, da die Clinen paarweise angeordnet waren. Rechts auf dem Tisch neben Antipater fanden die Pokale Platz, dem Comes dahinter nickte er kurz zu. Ob dieser eine der Masken von den Tischen nahm konnte Antipater nicht mehr erkennen denn schon galt sein Blick Dhara die gerade auf Crassus und Amessis zurauschte die die Clinengruppe neben ihnen aufsuchte.


    Sim-Off:

    Sitzordnung: Sonst vergess ich es selbst
    A) Drusilla/Ein freier Platz für Fassungslose
    B) Amessis/Crassus
    C) Minervina/Antipater
    D) Callidus/ein holdes bislang noch unbekanntes Weib.

  • Minervina, schon ein wenig angetan von Antipaters Kuss auf die Wange folgte ihm zögerlich. Sie hatte Dhara schon beobachtet und vor allem ihren ausgelassenen und sehr körperbetonten Tanz. Schon oft hatte sie solche Tänze gesehen... schließlich war Äyptus ein wenig ausgelassener als das steife Rom...


    Sie setzte ich und blickte sich um... Nur ein bekanntes Gesicht war zu sehen. Vistilia, die sich sehr innig mit einem Mann unterhielt.


    Mein lieber Antipater, erklärt mir bitte, was wird jetzt geschehen. Ich mag zwar Überraschungen aber völlige Unwissenheit ängstigt mich sogar ein wenig.

  • "Dhara wird tanzen, von der Göttin besehlt. Nimm einen Schluck Honigwein und geniesse es, ihr Tanz ist Kunst und wenn ich weiterrede werden sie und Ishtar uns beiden grollen. Schau auf die Augen von Comes Calidus..." er deutete kurz auf diesen


    "...oder auf die des Praefectus Praetorio..." nun deutete er auf diesen und grüßte ihn mit einem Kopfnicken


    "...oder gar auf die meinen und ihr werdet Lernen wie Männer sind."

  • Leicht überrascht registrierte Crassus, dass Amessis seine Hand ergriffen hatte. Lange schon hatte er es nicht mehr erlebt, dass eine Frau einfach nach seiner Hand griff und sie drückte, als sei es das natürlichste der Welt, nach der Hand des Praefectus Praetorio zu greifen. Die meisten anderen Frauen hatte sein Amt wahrscheinlich immer vor so einer Tat abgeschreckt. Er erwiderte ihren Druck und begleitet sie in das Atrium:


    Den habe ich bestimmt... doch wenn du mir vorerst nur so eine Maske


    Crassus deutete auf die ein oder andere Person die auch so eine Maske erhalten und angezogen hatte:


    und einen Schluck Wein organisieren könntest, wäre ich dir schon sehr verbunden.


    Aus dem Augenwinkel heraus nahm er Antipaters Gruß wahr, welchen er ebenfalls mit einem Kopfnicken erwiderte.

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