Alte Geschichten

  • Minervina folgte Antipaters Augen, zuerst zu Comes Calidus und schließlich zum Praefectus.


    Den Praefectus Praetorio? Ich habe schon von ihm gehört...


    Sie nickte ihm ebenfalls kurz zu...


    Ich denke dieses Fest fängt mir langsam an so richtig zu gefallen... und schließlich sagte mein Bruder ich brauche besseren Umgang...
    ..meinte sie.. zum Glück konnte man ihr verschnitzes Lächeln nicht unter der Maske erkennen...Sie winkte einem der Sklaven der ihr gleich noch einen Becher Honigwein reichte.

  • Zitat

    Original von Flavia Minervina
    Sie winkte einem der Sklaven der ihr gleich noch einen Becher Honigwein reichte.


    [Blockierte Grafik: http://img46.imageshack.us/img46/5797/img0047it1.jpg]Der auch gleich herbeieilte und Minervina das Gewünschte kredenzte und sicherlich bereit war anderes anzubieten falls sie dessen bedürfe.


    Antipater nutzte die Gelegenheit kurz zu Amessis zu winken um diese nach dem weiteren Fortgang zu befragen da sie ja selbst auch tanzen wollte. Antipaters Blick war Verzeihung erheischend als er sprach: "Ich Schuft muß Dich kurz verlassen..."

  • Dankend wies sie den Sklave ab und belies es bei dem Wein.


    Das macht nichts Antipater, ich genieße hier schon alleine die ausgelassene Atmosphäre, geh du nur tanzen.


    Minervinas Haltung war ein wenig steif... Gewohnheit wenn man so will, bis sie es schließlich merkte. Ein wenig peinlich berührt, da alle hier legerer als sonst unterwegs waren ließ sie ihre Schultern sinken und legte sich langsam nieder.
    Der Blick schweifte durch den Raum.

  • Dhara tanzte keine heiligen Riten... dafür war diese Gesellschaft zu steif und zu fremd. Sie spürte nur Neugier, nur eine Art Hoffnung, sich entspannen zu können und zu dürfen. Die Männer sind nur ein Schatten von sich selbst, gebunden durch ihre Ämter, ihre Abstammung, ihren gesellschaftlichen Status. Man sah ihr an, dass sie für keinen dieser Männern und dieser Frauen tanzte. Eher für sich selbst. Ihr Tanz war eine Geschichte, Symbole reihen sich, doch sie sah keinen, der diese Symbole verstand. Was macht sie überhaupt hier? Diese Frage stellte sie sich schon bei der Ankunft in Rom. Sie zählt bis 10. Immer noch vor Amessis und Crassus.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Leicht überrascht registrierte Crassus, dass Amessis seine Hand ergriffen hatte. Lange schon hatte er es nicht mehr erlebt, dass eine Frau einfach nach seiner Hand griff und sie drückte, als sei es das natürlichste der Welt, nach der Hand des Praefectus Praetorio zu greifen. Die meisten anderen Frauen hatte sein Amt wahrscheinlich immer vor so einer Tat abgeschreckt. Er erwiderte ihren Druck und begleitet sie in das Atrium.


    Noch immer liegt ihre Hand warm und zart auf seiner. Mit einem Kopfnicken quittiert sie das eine Sklavin ihm das gewünschte bringt. Dann sieht sie auf Dhara vor ihnen.


    Zitat

    Original von Dhara
    … dank des Schwungs rutscht sie die letzten Meter zu gerade eintretenden Amessis und Gaius Caecilius Crassus.
    …beide sehen die bebende Brust, der lüsterne Blick, die halb geöffneten rubinroten Lippen und diese Hände, zart, kundig, versprechend.


    Ist es nicht ein göttlicher Anblick wie sie tanzt?


    Ein einladendes Schmunzeln ziert ihre Züge.


    Wäre diese Mädchen nicht etwas für dich oder möchtest du noch abwarten?
    Ich werde später für die Göttin tanzen, nicht hier sondern nur für eingeweihte oder ausgesucht Gäste.


    Ihre dunklen sinnlichen Augen sehen ihn direkt an, dann weißt sie mit einer Hand zu der Clinengruppe.


    Möchtest du dir alles in ruhe ansehen?

  • Seine Finger weckten sie und auch ihre Sinne, sie schnurrte leise und reckelte sich.


    Ein Ritus, oh ja den sollte ich durführen.


    Sie wedet sich zu ihm um, die Decke rutscht von ihrem Körper und gibt ihre göttlichen Geschenke frei. Ihre schlanken Arme strichen darüber, streichelten sie.
    Den Blick den sie ihm zuwarf lies keine Wiederrede seinerseitz zu.

  • Callidus Augen schweiften zwischen den Tänzerinnen hin und her. Die Art des Tanzes, die Art der Feier und auch die Schmückungen waren andersartig, nicht wie bei gesellschaftlichen Anlässen, nicht wie bei römischen Zeremonien. Callidus folgte dem Dargebotenen jedoch mit Neugier und beobachtete das Geschehen, denn er gehörte nicht zu den altvorderen Römern, die alles Neue verteufelten, wie es ein Cato getan hätte.

  • Es war durchaus beeindruckend. So beeindruckend, dass sie alles näher betrachden wollte. Ihre Neugier trieb sie regelrecht dazu.


    Minervina stand auf und strich sich leicht über das Haar um eine Stähne hinter ihr Ohr zu klemmen und entfernte sich immer weiter, hinein in die Räumlichkeiten.


    Eine kurze Zeit später begab sie sich wieder an ihren Platz. Minervina blickte sich wieder um. Antipater war nicht mehr an ihrer Seite.

  • Zitat

    Original von Flavia Minervina
    Antipater war nicht mehr an ihrer Seite.


    Wie auch? Der Weg zur Initiation war kurz gewesen da der Ritus für Jungfrauen ja auch nur... na wie soll man sagen... theoretische und nicht praktische Erleuchtung umfasst. So schloss er einfach sein Ölfläschen, betete kurz mit Worten und folgte der neuen Illuminati zum Tanze, fand diese aber im Gespräche mit Crassus und Amessis und schickte sich an die Cophta zu entführen.

  • Ein kleiner Ölfleck zeichnete sich an ihrem Nabel ab. Langsam rann dieser in die unendeckten Zonen einer Jungfrau hinab.


    Sie winkte einem Sklaven.


    Bring mir ein Tuch.


    Wieder schweifte ihr Blick über die Gruppe von Menschen.

  • Zitat

    Original von Morgaine
    Morgaine sah ihren Herrn mit dem Fläschchen in der Hand und trat lächelnd auf ihn zu...


    Gab das Fläschen Morgaine und küsste sie dabei innig während seine Hand ihren Podex massierte

  • "Irgendwann..." flüsterte er, weiterhin nicht untätig, in Morgaines Ohr
    "Irgendwann werde ich Dich freilassen um dann vielleicht zu wissen ob es für Dich mehr als beten ist."

  • Dankend nickte Crassus der Sklavin zu, die ihm das erwünschte Trinken brachte. Kaum den Wunsch ausgesprochen, schon die Erfüllung erhalten, so wie es sein musste:


    Ja, sie versteht es ihr Körper so zu bewegen, dass allerlei Gedanken entfacht werden. Doch ich bin eben erst angekommen, ich würde es bevorzugen mir erst einmal einen Überblick verschaffen zu können.


    Wie durch Zufall stolperte Crassus fast über einen Tisch, auf welchem eine dieser Masken lag, die schon der ein oder andere Gast auf hatte. Nach kurzem Zögern ergriff er diese und schritt dann langsam auf die Klinen zu:


    Du tanzt nachher also noch - aber nur für ausgesuchte und eingeweihte Gäste. Was muss man tun um ausgesucht zu werden?


    er konnte ein kleines Schmunzeln hinter der Maske kaum verbergen.

  • Sie vermutete sein Schmunzeln hinter der Maske, alleine seine Stimme verriet ihr das.


    Der Praefectus Praetorio wird immer ein ausgewählter Gast sein, wenn er es wüscht. Ich werde dir bescheid geben lassen wenn es soweit ist. Sieh dich um, sieh dass wir nichts zu verbergen haben. Es liegt mir viel an deiner Meinung.
    Ich werde dich jetzt alleine lassen, wenn du einen Wunsch hast, egal welchen, sprich ihn aus und er wird dir erfüllt werden.


    Ihre Hand löste sich von seinen Arm, zart strich sie dabei noch über sein Handgelenk. Sie winkte eine der Sklavinnen zu sich, sprach kurz in ihrer Sprache mit ihr.


    Diese sah zu Caecilus Crassus, neige den Kopf leicht. „ Ich werde euch jeden Wunsch erfüllen Herr“


    Du entschuldigst mich jetzt bitte.


    Wieder schein das Licht nur sie einzufangen, der dünne Stoff ihrer Kleidung war nur noch ein Lichtstrahl als sie sich von ihm abwand und auf Antipater zuging.

  • Amessis kurz und liebevoll umarmend schwebte Antipater mit dieser sogleich von dannen, dass sie Crassus und Minervina nun einfach zurückließen tat beiden sicher leid, doch hatte Antipater einiges zu erzählen, zwei neue Schwestern galt es zu melden und auch manch anderes. Doch was er ihr zuerst ins Ohr flüsterte war seine neue Idee eines Ritus der selbst Amessis die Röte in die Wangen trieb. Da dies süß aussah küsste er diese.

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    ... fand diese aber im Gespräche mit Crassus und Amessis und schickte sich an die Cophta zu entführen.


    Sie war zwar zierlich doch waren ihre Augen jetzt fast überall, bei den Gästen, bei der Tänzerin, nicht überlies sie dem Zufall. Zufrieden mit dem was sie sah wendete sie sich an Antipater.


    Bitte begleite mich

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