Sie drückte sich ihm entgegen.
Erzähl mir mehr davon
Sie drückte sich ihm entgegen.
Erzähl mir mehr davon
HIERMIT
ERNENNE ICH
MORGAINE
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM V ID IAN DCCCLVII A.U.C.
(9.1.2007/104 n.Chr.).
ZUR
HIERODULE - CULTUS ISHTARIS
Sextus Pompeius Antipater
ANTISTES
CULTUS ISHTARIS
Der Raum war mit reichlich Licht erleuchtet, vor dem Abbild der Göttin standen Schalen mit Myrte und duftenden Kräutern.
Für die Gäste gab es reichlich Platz in angemessenem Abstand.
Die Fläche vor dem Altar war mit Tempeldienerinen umsäumt die auf ihren Fersen knieten und Instrumente im Schoss hatten.
Im ersten Moment hatte Crassus verwundert den Eindruck, als ob seine Gegenüber mit seiner Antwort erst nichts anfangen konnte, dachte er doch, dass Schwarzröcke ein recht verbreiteter Begriff für die Prätorianer wäre. Doch wenn Crassus ihre Reaktion richtig gedeutet hatte, schien sie sich im nächsten Moment schon wieder zu entspannen...
Er bot ihr seinen Arm zum Einhaken an - schließlich hatte er mit dem Anlegen der Maske seinen Stand und Position vorläufig abgelegt - und schlenderte dann mit ihr langsam in Richtung des Raumes, in welchen man gebeten wurde und der offenbar ein Altarraum sein sollte. An der Türe blieb er stehen:
Nach dir, bitte.
HIERMIT
ERNENNE ICH
DIONE VON MYTILENE
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM V ID IAN DCCCLVII A.U.C.
(9.1.2007/104 n.Chr.).
ZUR
ANTISTES - CULTUS ISHTARIS
Sextus Pompeius Antipater
ANTISTES
CULTUS ISHTARIS
Minervina nahm bereitwillig seinen Arm, und konnte spüren, dass er wohl mit dem Schwert gut umgehen kann... diese Muskeln... Ja.. er war der Prätorianerpräfekt...
Als sie beim Altarraum angekommen waren bleiben sie beide stehen... und... höflich war er auch noch...
Irgentwie dachte sie immer, dass die Prätorianer ein wenig wilder sind.. und sie dachte auch, dass bei der Ausbildung die Manieren auf der Strecke blieben...
Sie wurde belehrt...
...und war sehr erstaunt...
Im Altarraum angekommen suchte ihre Augen Antipater...
und auch den Arm ihres Begleiters..
>>>
Crassus trat dicht hinter Minervina in den Altarraum. Sofort stieg ihm der duftende und leicht benebelnde Geruch von einigen Kräutern in die Nase. Wie es schien war schon alles für die Zeremonie vorbereitet und man wartete nur darauf, dass man wohl endlich beginnen könnte.
Er trat neben Minervina und bot ihr wieder seinen Arm an.
Na da bin ich ja mal gespannt... murmelte er mehr zu sicher selber, als zur Flavia, nach einem abschätzenden Blick zu den Tempeldienerinnen.
Minervina nahm den Arm und blickte kurz zu Crassus...
Sie war eigentlich ein wenig skeptisch... und verwundert... weniger von diesem Altarraum, den Düften oder den Klänngen... mehr von diesem Prätorianer, dem es egal zu sein schien wer sie war...
Und obwohl sie nicht die typische Patrizierin war und diese Maske trug, kränkte es sie ein wenig...
Die Logik einer Frau...
Na dann lassen wir uns überraschen
So nach und nach füllte sich der Raum, doch die Mädchen vor dem Altar rührten sich nicht. Es war eine ser Mystische Atmosphäre bis jetzt.
Brust raus, Bauch rein. So ziemte es sich für einen Dicken. Bei Heron war es Matter Natura. Er erreichte die Türe und blickte sich nach jemanden um, der für das hier verantwortlich schien.
Eine der liebreizenden Tempeldienerinne offnet und sah ihn mir grossen dunklen, sinnlichen Augen an.
" Salve, was ist euer Begehr am Hause der göttlichen, lieblichen Ihstar?
Im Garten wurde zu dunkel und frisch. Dhara frohr und die einlandende Wärme der Räume wirkte auf sie wie ein Magnet. Sie schloß die Tür zum Garten hinter sich, drehte sich um und sah, wie eine der Tempeldienerinnen einen Gast nach seinem Begehr in diesem Hause fragte. Mit eiligen Schritten erreichte sie beide. Ihr Tuch, das sie als Kaputze über die in hunderte kleine Zöpfe geflochtenen Haare legte, rutschte nach hinten, die mandelförmigen Augen blicken auf den Herrn respektvoll und zurückhaltend "Herr, erlaubt Dhara Euch zu anderen Gästen begleiten. Es sei denn, Ihr seid hier wengen einer anderen Angelegenheit als die Feier" Sie machte eine eindeutige elegante Geste, die an die Dienerin gerichtet war und ihr unmißverständlich zu verstehen gegeben hat, sie soll sich entfernen.
Ein Kommen, ein Gehen. Bis endlich die richtige Türsklavin gefunden war, verging etwas Zeit. Hier schien man sich je um andere Begehren zu kümmern. Heron's Gedanken wurden darin unterstützt, als er die zweite Frau betrachtete.
"Nein ich bin schon richtig hier. Doch nicht gekommen, um der 'Feier' bezuwohnen, sondern die Ankunft meines Herren abzusagen. Er wird nicht kommen. Jene Tabula hat ihn zusätzlich darin bezeugt, dem Zirkel fern zu bleiben. Er möchte zudem das sie das gute Stück zurück nehmen."
Heron hielt es der Frau hin. Sein Blick war ja einiges gewohnt.
"Ach Germanicus Avarus, der Senator schickt mich."
Beendet das Angebot oder ich finde einen anderen Weg es zu entfernen.
[]
Langsam wurde Minervina ungeduldig... was konnte denn da so lange dauern?
Sie machte einen Schritt nach vorne und zog somit ihren Begleiter gleich mit.
Die Nachricht des Boten wurde an Antipater weitergegeben der es sehr bedauernd zu kenntnis nahm und sich schnurstracks von Amessis trösten lies.
Da Heron Dharas Angebot abzulehnen gewogen war und Antipater, immer noch betroffen von der Absage des Avarus an der Porta zurückgeblieb sah er nun Dhara an und lächelte. Er wurde aus dieser Frau nicht schlau und beschloss dies auch nicht zu müssen.
Dhara verneigte sich still, machte ein paar Schritte rückwärts, bevor sie sich umdrehte. Noch beim Verlassen des Raums drehte sie ihren Kopf nach Antipater und er sah eine eindeutige Einladung in ihren Augen und ihrem Lächeln.
Graecus stand im Eingang des Tempels der Isthar. Er hoffte, gleich zu Amessis Vistilia vorgelassen zu werden.
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