Es gab keine Worte mehr, die noch nötig gewesen wären oder irgendeine Bedeutung gehabt hätte. Sie hatten miteinander gesprochen, das möglichste versucht und so waren die Dinge nunmal. Alles stand fest, so schwer es Albina auch noch fallen würde. Doch auch darüber hatten sie gesprochen.
So nickte Albina nur auf Quintus Worte hin und sie betrachtete das Thema als vorerst beendet. Es war schon merkwürdig, welch einen Verlauf das Gespräch genommen hatte, dachte sie kurz.
"Unseren Landsitz? Nein, den kenn ich nicht... Wo liegt er denn?" fragte sie und war froh einmal an etwas anderes zu denken als ihren Schmerz.
"Und ja, sicher würde ich dich begleiten." Für sie war klar, dass sie ihren Cousin vorerst überall hin begleiten würde. Sie brauchte ihn, gestand sie sich ein. In der doch recht kurzen Zeit war er ihr viel mehr als ein Cousin wie ein Bruder geworden.
Auf einmal spürte sie etwas an ihrem Bein und erschrak zunächst, sodass sie ihr Bein wegzog. Als sie dann merkte, dass es Taranis war entstand sogar der Hauch eines Lächelns auf ihrem Gesicht.
Sie nahm den Kleinen hoch und setzte ihn auf ihrem Schoß.
"Na, mein Kleiner... Scheinst ja schon wieder ganz schön aktiv zu sein."
Dann schaute sie ihren Cousin an, und sie schienen beide froh über die Fortschritte zu sein, die er in den letzten Tagen gemacht hatte.