• Das altehrwürdige Lararium der Gens Claudia lag in einem stillen Bereich der Villa. Es war jedoch so konstruiert, dass zur Mittagszeit wie von magischer Hand gelenkt die Sonnenstrahlen sich dort hinein verfingen und es von der Aura der Ahnen der Gens erfüllt zu sein schien.


    [Blockierte Grafik: http://jung-und-braucht-das-geld.de/Lararium.png]

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Sim-Off:

    Entschuldigt die Gleichzeitigkeit, aber ich versuche meine knappe Zeit effektiv zu nutzen ;). Spielt zeitlich vor dem letzten Post.


    Der Anfang war gemacht. Doch ehe er fortfuhr wollte, konnte Vitulus nicht anders als den Rat seiner edlen Ahnen zu ersuchen seine Gedanken, seine Erinnerung und seine Hand zu leiten, dass er ihrer Erinnerung nicht Schande oder Unrecht antat. Dies war es was er nun am Meisten fürchtete. Sehr genau erinnerte er sich an die Geschichten welche ihm Marcellus, sein Vater erzählte noch als er ein Knabe war und wie sehr er darauf aus war auch nur den Saum des Ruhms eines seiner großen Verwandten zu erringen.


    Secundus hatte bereits den Weihrauch bereit gestellt und alle Opfer für seine Ahnen vorbereitet. Die Mahlzeiten mögen ihnen wohl schmecken und die Figuren und Kunststücke sollen ihre Gefilde erhellen.


    Langsam kniete Vitulus sich davor nieder und begann zu beten. Er rief alle seine Ahnen an, welche ihm sein Vater vermittelt hat, einen jeden mit seinen heroischen Taten ehrend. Alle welche ihm in den Gedanken kamen. Nur eine Bitte kreiste in seinem Kopf und er spürte immer mehr, wie ihm so wie der Dampf des Weihrauchs auch die Ahnen durch den Körper streiften. Schließlich verdunkelte sich alles vor ihm, nichts nahm er mehr wahr, nur noch die reine Unendlichkeit und Vitulus fühlte sich, als fiele er in die Unendlichkeit, ohne je den Boden erreichen zu können. Plötzlich wurde er geblendet, als wenn ein Blitz einschlüge, ganz kurz, dann erneut und er öffnete die Augen langsam, halb geblendet auf ein Lagerfeuer schauend...

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Verwirrt schaute Secundus auf Vitulus als dieser sich wieder aufrichtete. Nun wusste er was zu tun wäre, nun musste er schnell handeln. Schnell, ehe sich ereboische Finsterniss darüber zu legen vermochte.


    "Secundus, räum auf!"


    Nicht mehr als diese kargen Worte brachte Vitulus hervor als er wieder zurück in sein Zimmer stürmte, den verwirrten Secundus auf seiner Position stehen lassend.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Ein wenig geistesabwesend lief Vitulus durch die Villa und stellte plötzlich fest wo er war. Gedankenverloren dachte er an ihre glorreiche Vergangenheit, ebenso wie an ihre jetzige Lage... Irgendwas würde getan werden müssen.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

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