"Gerade weil mir dies nicht völlig unbekannt war, kam ich zu dieser Nachfrage", gab Macer zur Antwort, der immerhin einen der Söhne aus der Zeit in Germanien kannte. "Erlaube mir, noch weiter an diesem rhetorischen Bild vom Krieg und der Politik herumzurücken.
Du sprachst davon, dass eine verlorene Schlacht noch kein verlorener Krieg ist. Da stimme ich dir zu. Die Politik hast du dann als Gegensatz zum Krieg beschrieben und doch hörte sich für mich deine ganze Rede so an, als wenn du auch hier gewisse Ereignisse deiner Vergangenheit als verlorene Schlacht ansiehst und dein Leben in der Politik als den Krieg, den du noch nicht verloren hast. Mir fehlt da ein wenig die Linie, ob du nun auf Gegensätze oder Gemeinsamkeiten von Militär und Politik setzt.
Werden wir es mit dir als Consul mit einem Mann zu tun haben, der seinen persönlichen Krieg gewinnen und vergangene Niederlagen vergessen machen will oder werden wir es mit einem Mann zu tun haben, der uns in die politische Schlacht führt, wo auch immer es nötig sein wird?"