Cubiculum | Manius Matinius Fuscus

  • In eine wunderschöne Tunika gehüllt kam Titiana an die Tür und klopfte vorsichtig an um sie dann zu öffnen. Sie wusste nicht ob er da war oder ob er Zeit hatte, aber als sie ihn am Tisch sitzen sah, wahrscheinlich wieder über ein paar Dokumenten. Sie liebte es wenn sie ihn ein wenig nachdenklich sah, da hatte er einen so süßen Blick, den ihr immer wieder das Herz aufgehen ließ. Sie konnte sich in ihm wirklich immer wieder aufs Neue verlieben. “Hallo Manius“ sagte sie leise und mit einem Strahlen in ihren Augen. Ganz langsam kam sie näher und blieb schließlich bei ihm stehen. “Ich hoffe ich störe dich nicht?“

  • Er hatte sie erst gar nicht gehört, als sie den Raum betrat, so versunken war er gewesen. Doch als sie ihn ansprach, schnellte sein Blick hoch und die Mimik gab seine gesamte Bewunderung wieder und davon hatte er nicht gerade wenig. "Salve meine Schönheit," erwiederte er und reichte ihr seine Hand, damit sie seine nahm und er sie näher ziehen konnte. "Du störst mich niemals, das solltest Du wissen."

  • Ihre Augen konnten nur weiter strahlen als er sie anblickte und sie musste ihren Blick glatt ein wenig senken. Sogleich ergriff sie seine Hand und verschlang ihre Finger mit den seinen und ließ sich näher an ihn ziehen, dass sie ihm in die Augen gucken konnte. “Was machst du grade wichtiges? Und hat sich schon etwas ergeben wegen der Familie die du ansprechen wolltest?“ fragte sie ihn leise.

  • Er zog sie sogar soweit, dass sie sich an ihn lehnen musste und umschlang dann leicht ihre Taille. "Das ist nichts weiter Wichtiges, jedenfalls nicht im Vergleich zu Dir," schmunzelte er. "Ein paar Recherchen für das Imperium." Sanft streichelte er einmal kurz über ihre Hüfte, ehe er sie umschlang. "Bisher konnte ich noch nichts machen. Der Senator war bis vor wenigen Tagen nicht in Rom. Aber ich wollte dieses Wochenende zu ihm. Möchtest Du mich begleiten?"

  • Sie genoss diese Wärme und Nähe und legte ihre zierlichen Hände auf seine Schultern und sah ihn einfach nur an. “Mitkommen? Ja kann ich machen, schließlich sollte er mich schon kennen wenn er mich in seine Familie aufnehmen soll, oder? Er ist doch nett oder?“ fragte sie ihn ein wenig besorgt, denn sie hatte immer noch ein Ungutes Gefühl, wenn sie fremden Männern gegenübertreten sollte. Sie hatte zwar wirklichen Bammel davor, aber sie musste endlich ihre Scheu den Menschen gegenüber los werden, denn es waren ja nicht alle so wie einer.

  • Er sah zu ihr auf und lächelte. "Er ist sogar sehr nett," meinte er dann und berührte mit der Stirn leicht ihren Bauch, ehe er noch einmal zu ihr aufsah. "Was meinst Du? Wollen wir gleich Morgen hingehen?"
    Das Gefühl, welches ihn durchströmte, wenn er sie sah und spürte, führte einmal mehr dazu, dass er seinen Kopf sachte an ihren Bauch lehnte.

  • Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus und sie hoffte, dass er Recht hatte und alles so laufen würde wie sie sich das vorstellten. "Ja das beste ist wir gehen so schnell wie es geht dort hin also dann morgen früh. Ich bin damit einverstanden." Vorsichtig berührte sie mit ihrer rechten Hand seinen Kopf und strich ihm durch seine Haare, als er seinen Kopf so gegen ihren Bauch lehnte. Sie freute sich und hatte gleich große Angst denn vieles hing davon ab.

  • Das Gefühl ihrer Hand auf seinem Kopf war angenehm und Liebe durchströmte sein ganzes Sein. Leicht drehte er den Kopf und küsste zart ihren Bauch durch die Kleidung hindurch, ehe er wieder seine Wange an diesen legte. Eine Weile schwieg er und lauschte auf ihren HErzschlag, ihre Atmung und auf die Geräusche der Umgebung, schloß dabei seine Augen und genoß einfach die Nähe, ehe er dann leise aber unüberhörbar sagte: "Habe ich Dir schon gesagt, wie sehr ich Dich liebe?"

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