ZitatErst spät merkte Reatinus, was mit seinem Kontrahenten geschah. Zuerst, noch im Kampf verfallen, merkte er den verwunderten, schockierten und zugleich enttäuschten Blick, bis der Räuber mit zwei Wunden am Rücken zu Boden fiel und Oktavianus zum Vorschein kam.
"Danke, Kamerad!", antwortete er ihm. Der Gladius kam spät, denn die Räuber waren schon am Ende, aber er kam! Erleichtert betrachtete Reatinus die verzweifelte Gegenwehr des letzten Räubers, der schon kurz vor den Tränen stand und unkontrolliert mit seinem Schwert umherschwang. Ein Eingreifen von Reatinus war unnötig, er würde bald von den Legionären geschnappt oder getötet werden. Das waren eben der Vorteil der Tatsache, dass Reatinus nicht mehr Legionarius war....
" Kein Problem, Reatinus. Ich kann dich hier ja nicht waffenlos kämpfen lassen ;)"
antwortete und wandte mich dem letzten Räuber zu, welcher verzweifelt gegen die römische Übermacht anzukämpfen versuchte. Es war klar, dass er hier nicht mehr lebend bzw. frei wegkommen würde und so war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Legionarii seinen Widerstand gebrochen hätten.
Dazu kam es auch kurz darauf. Der Räuber war alleine einfach viel zu unterlegen und so sank er kurz darauf von mehreren Gladii durchbohrt zu Boden.