Lebenshilfe

  • Nach dem ich Kekse und Wein geopfert, betrat ich das Innere des Tempels. Vor der Statue der Iuno kniete ich mich nieder, hob die Arme und mein Haupt. Leise sprach ich mein Gebet:


    "Oh wunderbare Iuno, große Göttin. Wieder einmal knie ich vor Dir. Wieder einmal bitte ich um deinen weisen Rat. Nach dem es der Wille der Götter gewesen ist, mein geliebtes Kind, meine über alles geliebte kleine Messalina, in eine bessere Welt zu führen, sehe ich in meinem bisherigen Leben keinen Sinn mehr. Ich nehme dies als Strafe. Strafe für mein Verhalten gegen über der von den Göttern gewollten Ordnung. Strafe für eine Liebe die nicht hätte sein dürfen. Strafe für ein Fortlaufen vor der Verantwortung. Jetzt, wo mir alles genommen wurde, was ich je geliebt habe, bitte ich um deinen Rat. Bitte ich um deinen Beistand, wie ich mein Leben ändere, zum Wohlgefallen der Götter und meiner Familie. Ich lege mein Leben in deine Hände, große Göttin."


    Mit Tränen in den Augen, neigte ich den Kopf und nahm meine Hände auf die Knie.

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