Selten hatte Hamilikar schöneres gesehen.
Die Landgüter in der afrikanischen Provinz waren riesige Flächen auf denen fast ausschließlich Monokultur betrieben wurde.
Die Römer hatten diese Art von den Karthagern gelernt.
Cato hatte darüber geschrieben und seine Güter danach ausgerichtet.
Nur ging dies in Italien nicht immer und vor allem nicht in der Größe wie in Africa.
Hier waren die Güter aufgeteilt in Getreidefelder, Obst und Gemüse aber auch kleine Viehweiden und Pferdekoppeln. Kleine Baumgruppen und Hügel wechselten sich ab.
Dies hier war ein besonders schönes.
Sein Patron war wirklich zu beneiden. Hamilikar verstand nicht das man in Rom lebte und nicht hier.
Er durchschritt die Allee und gelangte in den Vorhof. Einige Sklaven liefen geschäftig herum. Ein gutes Zeichen! Er blickte sich um und sprach einen der Sklaven an.
" Wo ist der Villicus?" Fragte er nicht unfreundlich.