Der Fall Hraluch

  • Jakobus war von Tiberius Durus losgeschickt worden, um mehr über den Fall des Tylusiers zu erfahren, der seinen Herrn um eine Vetretung vor Gericht gebeten hatte. Da Durus es allerdings vorzog, nicht ohne irgendeine Information den langen und beschwerlichen Weg von Rom nach Ostia anzutreten, hatte er kurzerhand seinen Leibsklaven mit einem Brief an den Händler losgeschickt.


    So stand der Judäer einsam im Vorraum des Praetoriums, in dem er noch nie gewesen war und sprach einen leicht fremdländisch wirkenden Mann an.


    "Entschuldige, ich suche Ioshua Hraluch."


    Sim-Off:

    es darf sich wer angesprochen fühlen ;)

  • Ein Angestellter kam auf leisen Sohlen daher, als er abrupt in seinem Gang unterbrochen wurde.


    Unverständlich schaute er den Sklaven an.


    "Ioshua Hraluch, der ist hier nicht. Was willst Du von ihm ?"

  • "Mein Herr schickt mich. Hraluch hat ihn gebeten, ihn vor Gericht zu vertreten. Ich soll mich ein wenig über die Sache informieren."


    erklärte er und hoffte, dass die Sache nicht so geheim war, dass er hier etwas ausplauderte.

  • Der Palastdiener nickte und führte den Sklaven in einen Raum, so als schien er bescheid zu wissen. Beinahe hätte er dann den Sklaven noch gefragt, ob er sich versichern könnte, daß er auch wirklich für den komme, für den er spreche. Aber der Diener besann sich dann eines besseren. Was konnte ein besserer Ausweis sein als er selbst. Ein anderer hätte ja gar nicht von dem Brief Kenntnis erlangen können.


    "Hier." Der Bedienstete holte einige Schriftrollen hervor, welche gesiegelt waren mit dem Siegel des Tylusiers. "Die sind vor ein paar Tagen hier angekommen. Überbring sie deinem Herrn."



    Sim-Off:

    PN

  • Jakobus folgte sofort und fand sich rasch in dem Raum wieder, in dem er die Schriftrollen überreicht bekam. Wie schade, dass sie versiegelt waren - zu gerne hätte er sofort gelesen, worum es ging. Aber die Sache war offensichtlich von höchster Geheimhaltungsstufe.


    "Das werde ich! Vale!"


    Damit steckte er alles in seine Aktentasche und machte sich auf den Weg zurück nach Rom.

  • Der Botschafter selbst hatte von keinem Vorfall Kenntnis und daher war er sehr interessiert, als ihm berichtet wurde, dass hier etwas passiert sein musste. Er liess daher Bezalel sofort zu sich rufen.

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