Einen Tagesmarsch vor Corduba

  • Ich werfe dir garnichts vor Crassus. Niemals würde ich das machen. Aber wenn meine Familie die Mittel hat, dann... sie stockte, es war zu spät... Nein, du hast recht... es ist zu spät... Ihre Gedanken wurden wieder klarer...


    Als er ihre Hand ergriff keimte wieder Hoffnung in ihr auf. Vielleicht hatte sich nichts bei ihm geändert, aber sie konnte kaum eine Nacht ruhig durchschlafen. Und wer wollte schon eine hysterische Patrizierin als Frau haben. Die Entführer hatten ihr Selbstwertgefühl beinahe zerstört und sie hatte immer wieder Momente, in denen sie sich vollkommen hilflos vorkam.


    Minervina riss sich zusammen. Uns? Willst du denn ein uns? Werden wir gemeinsam wieder nach Rom reisen?


    Ein Zeichen körperlicher hingabe wäre da schon sinnvoll


    Sim-Off:

    wie unaufällig ;)

  • Crassus war erleichtert als Minervina ihm offenbar zustimmte. Er konnte sie und ihren Zorn ja gut verstehen, aber das half nun nicht weiter; ebenso wenig wie irgendwelche falsche Hoffnung oder Vermutung. Glaube mir, ich bin der Chef des kaiserlichen Geheimdienstes und wenn ich etwas gegen diese Verbrecher tun kann, werde ich das auch... aber ich kann dir eben nichts versprechen.


    Natürlich will ich ein uns! entgegnte ihr Crassus fast empört. Sonst hätte ich dich nicht aus deiner Gefangenschaft geholt, hätte nicht hier, fernab meines Besitzes und Vermögens alles in Bewegung gesetzt um tausende Sesterzen zu organisieren und hätte auch nicht mein Leben auf's Spiel gesetzt. Ich habe dir versprochen immer an deiner Seite zu sein - vor fast zwei Wochen und auch heute. Nicht nur, weil du mich darum gebeten hast, sondern weil ich das auch so und nicht anders möchte! er führte ihre Hand, die er immernoch in seiner hielt, an seinen Mund und küsste jeden einzelnen Finger nacheinander: Weil ich dich ebenso wie diesen, diesen, diesen oder einen der anderen Finger möchte... und auch liebe. Minervina, ich liebe dich so sehr. inzwischen hatte er sich ganz weit zu Minervina hinübergelegt und kniete fast mehr als dass er lag. In seinen Händen hielt er Minervinas Hand als ob es ein kostbarer Schatz wäre.

  • Und Minervinas Antwort war ein einfacher, zarter, aber doch leidenschaftlicher Kus... Ich liebe dich auch Crassus, vom ersten Moment an, als ich dich sah. Ihre Lippen suchten die Seinen. Noch nie fühlte sie sich so geborgen und behütet wie hier, einem fremden Land, aber bei einem Mann der ihr alles gab. Ihre Hand fuhr durch seine Haare und sie drückte ihren Körper ganz an den seinen.

  • Eine kleine Delegation der Kundschafter aus der Cohors II Balearum erreichte das provisorische Lager der Cohortes Praetoriae. Der Kommandant hatte von der Ankunft des Praefectus Praetorio erfahren und ließ jetzt alles für eine rasche Zusammenkunft und den bevorstehenden Schlag gegen die Rebellen vorbereiten.
    Aus diesem Grunde waren drei berittene Boten im Lager eingetroffen, um Ort und Zeit zu verabreden.

  • Von ihren Worten bestätigt, ließ Crassus ihre Hand los und schlang sie um ihren Körper, während sie sich leidenschaftlich küssten. Erst hierbei, als er ihren Duft und ihren Körper spürte, bemerkte er, wie sehr er diese Frau vermisst hatte. Die Frau, die bis vor kurzem noch kein wirkliches Gesicht hatte und nur in seinen Gedanken existierte; jetzt sich aber in seinen Händen befand. Die Frau, die jeder wohl sein ganzes Leben lang sucht, aber oft nicht findet. Minervina, du bist so wunderbar hauchte er zwischen zwei Küssen.
    Dann löste er sich langsam von ihr und fast noch langsamer lehnte er sich nachhinten, solange bis er mit dem Rücken auf der Kline lag. Spitzbübisch grinsend nuschelte er ein "Komm'"...

  • Und natürlich folgte sie ihm... aber ein wenig zögerlich. Und als sie so auf ihm in seinen Armen lag flüsterte sie ihm ins Ohr Es gibt Dinge, die schicken sich nicht für eine Patrizierin vor der Hochzeit... Sie lächelte, fast ein wenig schelmisch... und lag einfach nur bei ihm auf einer Kline in einem Zelt wo eigentlich gegessen werden sollte und selten hatte sie sich so wohl gefühlt. Genau dieses Gefühl der Wärme und Geborgenheit hatte ihr in Rom gefehlt. Natürlich konnte die Stadt nichts dafür, aber das war irrelevant. ... aber ich will mindestens drei Kinder und lachte ihn an...

  • Ich weiß, mach dir darüber keine Sorgen... antwortete Crassus, ebenso schmunzelnd. So eilig hatte er es dann auch nicht, was er ja schon damals, nach der einen Kultfeier, den Name der Feier hatte er schon wieder vergessen, bewiesen hatte. Sanft und glücklich lächelnd strich er ihr über den Rücken und genoss einfach nur ihre Nähe.
    Als sie ihren mindestens dreifachen Kinderwunsch ansprach, musste auch Crassus laut lachen. Drei Kinder? Da werden wir ja richtig was zu tun haben... aber an mir soll es nicht scheitern. er zwinkerte ihr zu und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Als er sich dann wieder von ihr wieder löste, sah er sie nachdenklich an. Du erwähntest vorher deinen Bruder und dass dir viel an seiner Meinung liegt.... wie ist er denn so? Was meinst du, was wird er sagen?

  • Sie runzelte die Stirn und nickte leicht. Ja, das könnte ein Problem werden, vor allem da er dich nicht sehr schätzt. Nach alle dem mit... ihre Augen rollten nach oben, was sie immer taten wenn sie nachdachte ..Arrecina. Seither denkt er, dass du nur deinen Stand aufbessern willst... Denn er denkt dass es für einen Plebejer nichts besseres gibt als den patrizischen Stand zu erreichen! Aber er ist ein Patrizier und wird dich ehrenvoll und mit angemessenen Respekt empfangen. Ausserdem habe ich schon von der Rettung geschrieben, und da hast du sicherlich ein paar Pluspunkte gesammelt. Ein wenig verhaspelt vor lauter schnell reden hatte sie sich zwar, aber sobald man ihre Familie ansprach wurde sie ein wenig, nein sehr, nervös. Sie wollte ja nichts kaputtmachen.

  • Hmmm.. brummte Crassus nachdenklich. Er schätzte ihn nicht sehr... eben typisch Patrizier, dachte sich Crassus, fand sich dann aber damit ab. Konnte jetzt ja doch nichts ändern. Aber er sollte es auf jeden Fall immer im Hinterkopf haben, wenn er ihm begegnet. Dabei ist seine Sorge doch völlig unbegründet... ich kann durch dich nicht den patrizischen Stand erreichen. Durch eine Heirat mit dir bleibt mein Stand genau der, der er auch heute schon ist - genau wie bei dir.
    Aber nun gut, dann warten wir einfach einmal ab was er sagen wird, wenn ich mit ihm spreche. Wahrscheinlich fehlt uns nur eine gründliche Aussprache, bevor wir sehen, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind.
    Crassus nickte, so als ob er seine eigenen Worte so bestätigen könnte. Das werden wir dann sehen wenn es so weit ist... Crassus begann spitzbübisch zu grinsen denn noch ist er fern und erst einmal haben wir Zeit für uns... er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

  • Wahrscheinlich war Crassus schon klar dass sich ihr Bruder einen anderen einflussreichen Patrizier für Minervina vorgestellt hatte...so wie Durus... Leidenschaftlich erwiederte sie seinen Kuss, konnte garnicht genug davon bekommen. Ja, für uns... hauchte sie nur in sein Ohr, bevor sie begann daran zu knabbern.
    Minuten verstrichen ohne ein Wort, denn die nonverbale unterhaltung füllte den Raum aus.
    Gekonnt irgendwelche Momente zu zerstören war Minervinas Stärke...Willst du eigentlich für immer in Rom bleiben? sie sah ihn eindringlich an ...ich meine dort für immer und ewig leben? Es sollte zwar nicht wie eine Art Prüfungsfrage lauten, dennoch hatte Minervina einen derartigen Ton, dass sie nur eine richtige Antwort kannte.

  • Ein leises Stöhnen entfuhr Crassus, als Minervina begann, an seinem Ohr zu knabbern. Er schloß die Augen und genoß einfach nur ihre Berührungen und ihren heißen Atem auf seiner Haut. Zumindest tat er das solange, bis sie ihm eine Frage stellte, die er im ersten Moment gar nicht verstand. Denn mit dieser Frage hatte er nun gar nicht gerechnet. Verwirrt öffnete er seine Augen und sah sie überrascht an. Bitte was? erst jetzt sickerte solangsam die Frage in sein Bewusstsein. Er schüttelte leicht den Kopf. Ob ich für immer in Rom leben möchte? Für immer - ich glaube kaum... vorerst allerdings schon. Noch ist es mein primärer Arbeitsplatz, da muss ich ja dort sein. Aber irgendwann, wenn ich mich mit dir zurückziehen möchte, dann denke ich schon, dass ich Rom verlassen werde. Es ist ja auch nicht auszuhalten. Im Sommer, zum Beispiel, stinkt und dämpft es ja bestialisch. Nicht zu vergleichen mit der frischen Luft hier in Spanien oder auf einer der Inseln im Süden von Italien. Ja, definitiv, auf lange Sicht wird Rom nicht mein Wohnort sein, aber was danach kommt weiß ich auch noch nicht. Vielleicht ja Ägypten... er lenkte seinen Blick in ihre Augen, schließlich war sie ja dort aufgewachsen. erzähl mir ein bisschen davon. So, dass ich mir das dort vorstellen kann... Crassus Körper entspannte sich und er schloß wieder die Augen, um das Bild in Gedanken gleich malen zu können.

  • Naja, zumindest war das ein guter Kompromiss... dass sie ihre Kinder nicht in Rom aufziehen wollte war egal, bis dorthin war es sowieso noch ein langer weg. Minervina beugte sich wieder über ihn als er sie bat von Aegyptus zu erzählen.


    Stellt dir eine Villa vor hauchte sie in sein Ohr ...an einer Felsenküste. Wenn die Sonner das Meer küsst, taucht sich das ganze Land in ein blutrotes Licht. Die Palmen, die Wellen, die bizarren Formen der Felsen, Akazien und Tamarisken... bei jedem Teil der Aufzählung küsste sie ihn an einem anderen Ort seines Gesichtes. Weiter im Inneren des Landes, bei Asyut, wo der Nil die einzige Ader des Lebens darstellt, blüht das Leben. Reiher, Kraniche und Wildgänse huldigen den Göttern. Hier hungert kein Mensch... Die Bauten Roms, sind nur Sandburgen gegen jene der Ägypter... Imposant ragen sie aus dem anscheindend so unwirklichen Land...sie küstte ihn wieder leidenschaftlich auf die Lippen... Doch was ist deine Heimat?

  • Plötzlich betrat ein vermeintlich hoher Offizier das Zelt des Praefecten. Er errötete leicht als er seinen Chef mit dieser Patrizierin erwischte, salutierte stramm und machte Meldung.


    "Praefecte, drei Boten der Cohors II Balearum sind gekommen. Sie haben Order, die Vorbereitung bzgl der kommenden Schlacht vorzubereiten."


    Der Soldat stand gerade und starrte an die gegenüberliegende Zeltwand.

  • Nach den ganzen Anstrengungen der letzten Tage, genoß es Crassus sichtlich sich so zu entspannen. Während sie immer weitere Einzelheiten aus ihrem Land erwähnte, baute sie Crassus gleich in das Bild, welches vor seinen Augen immer schöner und romantischer wurde, ein. Ihre Küsse taten dabei das übrige, sodass Crassus schier alles um sich herum vergaß und fast meinte, wirklich an dieser Klippe, vor der Villa, fernab von Rom, zu stehen. Als ihre Lippen die seinen fand, öffnete er wieder die Augen und erwiderte den Kuss. Meine Heimat ist wohl kaum so schö...


    und da raschelte es wieder am Zelteingang und keine Sekunde später stand ein Offizier in dem Zelt. Wenn eben noch, als der Sklave eingetreten war, Crassus und Minervina nur ziemlich dicht nebeneinander waren und man die Phantasie schon benutzen musste, so gab es nun keinerlei Zweifel daran, was die beiden gerade taten. Crassus Kiefer malten aufeinander als der Offizier Meldung machte; gleichzeitig aber ließ Crassus die Arme um Minervina gelegt. Der sollte gar nicht meinen, dass man sich wegem ihm Arbeit machen würde:


    Seh ich so aus als ob mich das interessieren würde? Wir werden morgen nach Corduba marschieren und dort unser Lager aufschlagen. Vor Ort werden wir dann alles weitere planen. Abite und wehe es wagt noch einmal jemand hier hereinzukommen. Den schlag ich eigenhändig an ein Kreuz....


    Crassus schloß die Augen und versuchte alles, ab dem Zeitpunkt des Eintretens des Offiziers zu verdrängen, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Wenigstens wusste er noch, wo sie stehen geblieben waren...


    Wenn man danach geht, wo ich bisher am längsten war, dann ist genau das hier meine Heimat. Das Leben in irgendwelchen engen Zelten oder trostlosen Barracken. Bei mir ist die Heimat kein wirklicher Ort sondern es sind viel mehr Personen, bei denen ich mich zu Hause fühle. Bei denen ich gerne bin und zu denen ich auch immer wieder gerne gehe. Doch bei keinem von dieser Personen ist es so wunderbar wie bei dir.. er küsste sie, immernoch bemüht den Offizier aus den Gedanken zu bannen.

  • Als der Offizier herienplatze, es war ja erst das zweite mal, wurde Minervina schon ein wenig wütend. Das nächste mal gehen wir in mein Zelt, da findet dich keiner und niemand wagt es dieses zu betreten... murmelte sie vor sich hin..
    Crassus versuchte die Situation zu retten... was ihm aber nur halbwegs gelang.
    Sie hörte ihm zu, und konnte sich nicht vorstellen, dass jemand glücklich sein kann, kein zuhause zu haben. Einen Rückzugsort, an dem niemand einen stört und man nicht von der Arbeit ständig verfolgt wird.
    Aber es gab doch eine Heimat vor den Prätorianern? Hegst du nicht den Wunsch wieder dorthin zurückzukehren? Nun ja, vielleicht schloss sie von sich auf andere, aber sie liebte ihre Heimat sehr und konnte sich keinen besseren Platz auf Erden vorstellen. Vielleicht würde sie für Crassus Ägyptus aufgeben, aber sicher nicht kampflos...

  • Was Minervina murmelte, als der Offizier eintrat, verstand Crassus nicht wirklich, da er es nur auf einem Ohr mitbekam. Aber er konnte sich auch so denken, dass sie über diesen Umstand nicht viel erfreuter als er selbst war.
    Bei ihrer Frage musste Crassus schmunzeln: Meine Heimat vor den Prätorianern - wir befinden uns gerade dort. Hier in Spanien diente ich in der Legio IX Hispana bis ich nach Rom zu den Prätorianern kam. Aber Spanien.. ich weiß nicht, in letzter Zeit hat sich so viel geändert, es ist kaum noch meine Heimat. Hättest du mich direkt nach meinem Eintreffen in Rom gefragt, wo denn meine Heimat sei, hätte ich dir ohne Zögern Spanien genannt. Aber jetzt, wo ich wieder hier bin... Crassus zuckte gleichgültig mit den Schultern. Ich mach mir da nicht viel draus. Für mich gibt es wichtigeres als irgendein Ort, den ich Heimat nennen kann. Außerdem habe ich noch nicht so viel vom Imperium gesehen, ich kann dir deshalb auch nicht sagen, wo es mir am besten gefallen und wo ich am liebsten meinen Lebensabend verbringen würde.

  • Weisst du was.. und küsste ihn.. Ich bin nicht so und teile Ägypten mit dir! und begann zu schmunzeln.
    Langsam strich sie ihm durch die Haare, beugte sich wieder zu ihm und küsste seinen Hals bis hinauf zum Ohr. Ihre Hand griff auf seine Brust und als sie sich wieder aufrichtete befeuchtete sie mit ihrer Zunge die Lippen. Sie wollte nicht schwach werden... Denn für eine Patrizierin schickt sich so ein Verhalten nicht... Diese Worte ihrer Mutter hallten in ihren Ohren. Aber ich freue mich schon wieder auf Rom...

  • Ja? Das is aber wieder viel zu großzügig von dir... er schmunzelte und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Ägypten... Crassus hatte natürlich schon das ein oder andere darüber gelesen und auch gehört, doch hatte es nie so recht seine Interesse geweckt - zumindest solange nicht, solange er Minervina noch nicht kannte. Seit dem hatte sich das grundlegend geändert... auf seiner Reiseliste stand Ägypten unter anderem nun ganz oben.
    Crassus legte den Kopf schief und betrachtete Minervina, die sich da soweit von ihm nach oben abhob. Sie war so anders, als die anderen Frauen, die er kannte und übte eine Anziehungskraft auf ihn aus, die er sonst kaum kannte. Echt, gefällt es dir jetzt besser in Rom, hast dich bisschen in die Stadt eingelebt? Oder wie kommst du drauf? Denn das letzte mal hattest du ja noch Bedenken.. fragend sah er sie an, während seine Hände sich selbstständig machten...

  • Sie lächelte... Daran hat sich nichts geändert... Sie nahm seine Hände und legte sie auf ihre Hüften ...aber wenn wir in Rom sind, wirst du als Held,... nun schob sie seine Hände weiter nach oben ... und wir als Paar gefeiert werden. Und man konnte schon sagen, dass das für Minervina schon einen gewissen Reiz hatte.
    Ihre Amme hatte recht... sie schlug ganz nach ihrer Mutter. Praefectus Praetorio... sie wäre stolz auf ihre Tochter, sie würde es verstehen, sie würde nicht so wie Gracchus reagieren.
    Minervina legte sich wieder zu ihm... Crassus, ich kann nicht schlafen... Nacht für Nacht wache ich auf, gepeinigt von Alpträumen... treuherzig sah sie ihn an Hast du noch einen Platz frei?

  • Crassus Herz machte einen Aussetzer, als sie seine Hände auf ihre Hüften legte. Er berührte zwar sicherlich nicht das erste Mal eine Frau an ihren Hüften, doch dafür das erste mal die Hüften einer Patrizerin... das war wohl noch aufregender als es sonst sowieso schon ist. Ganz Rom wird uns Feiern... bestätigte er sie und ließ seine Hände von ihr mit pochendem Herz weiter nachoben schieben. An dem Ziel angekommen wagte er es erst kaum sie zu bewegen, nur zögerlich und langsam. Mit jeder weiteren Sekunde wurde allerdings auch sein Verlangen größer - und nicht nur das - und er konnte sich nur schwerlich zurückhalten... und in diesem Zuge war es sicherlich nicht das schlechteste, dass sie sich wieder zu ihm hinunter beugte. Er legte seine Arme um sie herum und streichelte ihr sanft über den Rücken. Mit dem was er dann hörte hatte er nun - wie heute Abend wohl schon ziemlich oft - wirklich nicht gerechnet: Aber Minervina, ich wusste ja nicht! Hättest du doch nur früher etwas gesagt. Natürlich habe ich noch ein Plätzchen für dich frei... und er küsste sie lange.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!