War es gut oder war es schlecht? Nun war der 7 Tag angebrochen und ihr war noch nichts aufgefallen, dass man sie beobachtete oder verfolgte oder irgendwas und sie glaubte nun schon fast daran, dass dieser Prätorianer Balbus sie nur versucht hatte einzuschüchtern. Dennoch würde er dafür bezahlen. Sie hatte rausgefunden wo seine Casa lag und wenn sie alles zusammen hatte würde sie versuchen dort einzubrechen, aber das ging leider nicht von heute auf morgen und nahm Zeit in Anspruch und in dieser Zeit durfte man sie nicht erwischen. Auch wenn sie nun glaubte, dass er sie nur einschüchtern wollte musste sie aufpassen, dass man sie nicht erkannte oder sah. Luciana wusste ja nicht, dass er es wirklich ernst meinte und, dass auch schon Steckbriefe von ihr existierten.
In ihrem Verteck welches sie schon länger nicht besucht hatte war Wasser eingebrochen und fast alles war dabei vernichtet worden, ausser ein paar kleine Dolche die sie an sich genommen hatte und verborgen an ihrem Körper trug. Klar wusste sie, dass man in Rom keine Waffen tragen durfte aber das hatte sie noch nie gestört, warum auch? Sie war eine gesuchte Verbrecherin, eine die man aus Rom werfen wollte, der man 7 Tage Zeit gegeben hatte ansonsten würde man sie sich schnappen und wieder in den Carcer sperren. So leicht würde sie es ihnen aber nicht machen, man würde sie nicht bekommen. Ihre Kapuze des Umhanges hatte sie in ihr Gesicht gezogen, zwar war das nicht grade unauffällig aber immer noch besser als jedem zu zeigen, dass sie die blonde war die man suchte.
Im Moment hielt sie sich in den dunklen Ecken der Subura auf, da sie glaubte, dass man sie hier vielleicht nicht suchen würde, aber vielleicht sie jemandem begegnen könnte der ihr weiterhelfen würde. Hier lebte doch das ganze Gesocks welches man nicht in den guten Strassen haben wollte, also sollte es auch kein Problem sein jemanden zu finden der ihr vielleicht Waffen oder andere Nettigkeiten besorgen konnte. Luciana würde sich überraschen lassen müssen, schaute sich aber immer wieder um da sie sich beobachtet vorkam. Auch hatte sie schon überlegt einmal in die Cloaca Maxima abzutauchen, denn sie hatte gehört, dass sich auch dort unten die ein oder anderen Gestalten aufhalten sollten. So lief sie nun in eine Gasse die weder gut roch noch vertrauenswürdig aussah.
wenn jemand mag darf er gerne dazukommen