Laevina mit ihrer kleinen Eskorte bewegte sich zu ihrem Ziel. Stätig, ohne Eile und Hast. Die Begleiter waren erfahren genug, um die Kräfte gleichmäßig zu verteilen und so verlief die Reise bis jetzt ohne Schwierigkeiten und Probleme. Laevina war zuerst zu sehr in ihre Gedanken vertieft, um die schönen Landschaften, Leben um sich herum zu bemerken und bestaunen. Um so mehr dann freute sie sich die Szenen, die das Leben uns auf seltsame Weise darbietet, um uns daran zu erinnern, dass es sich lohnt, zu leben.
Unterwegs nach Carthago Nova
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Bald konnte sie schon die Umrisse der Stadt sehen und bat die Männer, obwohl sie wußte, dass ihr Vater gute Nachrichten über die erste Etappe ihrer Reise möglichst schnell erfahren wollte, sie bis zum Tor der Stadt zu begleiten. Sie konnten dieser Bitte kaum widerstehen, es bedeutete nur ein paar Stunden länger als Beschützer an Seite einer hübschen stillen Frau zu verbringen.
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Die Praetorianer hatten nun den Großteil der Strecke zurückgelegt, bald würden sie in Carthago Nova ankommen. Und das war auch bitter nötig, denn sowohl Pferde als auch Reiter waren am Ende ihrer Reserven angelangt.
Schließlich jedoch erschien am Horizont die Stadtmauer der Stadt, und sie hatten es fast geschafft.
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Der Ritt war mörderisch gewesen. Mein Pferd begann langsam auf einem Bein zu lahmen. Just in diesem Moment sahen wir die Stadtmauern. Endlich am Ziel dachte ich mir und rückte mich auf dem Rücken des Pferdes für die letzen Meilen noch einmal zurecht.....
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