Hochzeitsfeier Amatia & Cyprianus

  • Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus
    Alienus trat auf seinen Bruder zu.


    Und, hast du brav geopfert?
    Was ist mit diesem Bruder von Amatia los? Mag er dich nicht?


    "Ich habe noch gar nicht geopfert, daß tu ich gleich und öffentlich. Was ihren Bruder angeht: Nein ihre Brüder und ich haben ein gewisses Problem miteinander."

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Ich habe noch gar nicht geopfert, daß tu ich gleich und öffentlich. Was ihren Bruder angeht: Nein ihre Brüder und ich haben ein gewisses Problem miteinander."


    Dann kannst du dich ja froh sein, dass du nicht hierher ziehen musst :D

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Ja und noch besser wäre es man würde mich irgendwohin versetzen, weit weg von ihnen, aber ich nehme an diesen Grund kann man schlecht anbringen :D."


    Damit würdest du nur unnötig Fragen aufwerfen deren Beantwortung dir sicherlich nicht gefallen würde ;)

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Nunja hoffen wir trotzdem auf eine baldige Versetzung, von nichts kann ich keine Familie ernähren und umso weiter umso besser. Solange es nicht Britannien oder Dacien ist ;)."


    Glaube mir, du wirst für deine Familie nicht Nichts haben... Germania oder Hispania sind ganz schön, je nachdem was du anstrebst...

  • "Tja was ich anstrebe?! Immer noch ein Kommando. Das hat sich seit meiner Probatio in der Legion nicht geändert." Er hatte das gefühl das mit der Legion war schon ewig her. Er konnte sich kaum noch an seine Kameraden erinnern:" Nunja wir werden sehen nicht wahr. Letztendlich liegt es in der Weisheit des Kaisers, wo ich sein werde und als Soldat gehe ich dahin wo mich der Kaiser hinschickt." Auch wenn er schon lange kein Soldat mehr gewesen war, aber Verhaltensmuster ließen sich nur schwer ändern.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Tja was ich anstrebe?! Immer noch ein Kommando. Das hat sich seit meiner Probatio in der Legion nicht geändert." Er hatte das gefühl das mit der Legion war schon ewig her. Er konnte sich kaum noch an seine Kameraden erinnern:" Nunja wir werden sehen nicht wahr. Letztendlich liegt es in der Weisheit des Kaisers, wo ich sein werde und als Soldat gehe ich dahin wo mich der Kaiser hinschickt." Auch wenn er schon lange kein Soldat mehr gewesen war, aber Verhaltensmuster ließen sich nur schwer ändern.


    Das ist die richtige Einstellung. Und da du bald verheiratet bist, wirst du einen hohen Posten bekommen müssen, denn in den unteren Rängen sind Hochzeiten ja nicht erlaubt... bei mir zum Beispiel...

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Nun lass das niemanden hören, sonst denken die Leute noch ich heirate aus dem Grund um einen hohen Posten zu bekommen. :D Aber auch du wirst irgendwann heiraten und wenn du dafür den Dienst quitieren mußt ;)."


    Bah, Frauen verweichlichen nur den Geist und den Körper ;)
    Aber ich werde morgen mit deinem Patron sprechen, vielleicht kann er auch mir helfen, endlich meine Karriere voranzutreiben. Genug geleistet habe ich ja nun für das Imperium.


    Und du heiratest wirklich aus Liebe? Das hört man selten...

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Tja du weißt doch Bruder: Ausnahmen bestätigen die regel.Frauen können was wunderbares sein, sind aber auch durchaus anstrengend dem stimme ich zu :D


    Ich könnte damit nicht umgehen, Soldaten scheuchen ist meine Bestimmung ;)

  • Großspurig marschierte der Zwergensklave sowohl Plautius als auch Medeia voran, die mit einem gutgelaunten Funkeln in den Augen, den von Plautius dargebotenen Arm ergriffen und schließlich die Casa Valeria und die Räumlichkeiten der Festivitäten angestrebt hatte. Das Licht der Öllampen funkelte auf der goldenen Halskette von Medeia und brach sich auf den goldenen Spangen an ihrem tiefroten Kleid. Ihre grünen Augen musterten schnell die versammelte Gesellschaft, klassifizierte genauso wie ihr Verlobter die Gesellschaft in einige Schubladen. Natürlich fiel ihr gleich Purgitius Macer auf, daneben Vinicius Hungaricus, alles Personen, die man auf einer solchen Feier auf keinen Fall ignorieren sollte. Daneben natürlich das Brautpaar. Mit Erleichterung betrachtete Medeia das Erscheinen von Amatia. Denn bei einer Hochzeit bestand immer die Gefahr, dass man sich mehr herausschmückte als die Braut, was doch im höchsten Maße unangenehm war. Doch nun blitzte ein Lächeln auf ihrem Gesicht auf, während sie zielstrebig- dennoch hoch erhobenen Hauptes- auf das Brautpaar zustrebte. „Du kennst Amatia nicht, oder?“ fragte sie Plautius leise und besah sich den Rest der Gesellschaft. Niemand den sie kannte, bis ihr Blick dann doch auf Valerius Victor fiel.


    Doch nun trat Medeia erstmal auf Amatia zu und ergriff mit einem strahlenden Lächeln ihre Hände. „Bezaubernd siehst Du aus, Amatia. Die schönste Braut, der ich begegnen durfte.“ Mit dieser kleinen Lüge, mehr einer Übertreibung, aber einem überzeugenden Gesichtsausdruck, die Ausgeburt von Ehrlichkeit stand darin geschrieben, gab sie Amatia einen Begrüßungskuss links und rechts auf die Wange. Dann wandte sie sich auch Cyprianus zu. „Werter Terentius, was für eine Freude, an Deinem glücklichsten Tag dabei sein zu dürfen.“ Geschmeidig wandte sie sich um und lächelte von Plautius zu dem Brautpaar. „Ich glaube, ihr seid noch nicht miteinander bekannt, oder? Wenn ich vorstellen darf, Camillus Matinius Plautius, Praefectus der Legio Prima, dessen Verlobte zu sein ich die Ehre habe.“ Medeia schmunzelte. „Das ist die Braut, Valeria Amatia, und der Bräutigam, Appius Terentius Cyprianus.“ Da Medeia nicht die blasseste Ahnung hatte, ob Cyprianus wieder eine Anstellung hatte nach der Karriere in der Politik, verschwieg sie dies lieber geflissentlich.

  • Mit Freude und sicherlich auch einem Strahlen auf ihrem Gesicht, begrüßte die Braut Medeia und deren Begleitung. Nicht nur wegen der Anwesenheit, sondern sicherlich als Reaktion auf das nette Kompliment, obwohl natürlich jede Braut besonders hübsch ist. Medeia selbst sah natürlich umwerfend aus wie immer, aber heute war es immerhin Amatias Tag, und so enthielt sie sich Komplimente an andere.
    "Plautius, es ist mir eine Freude dich kennenzulernen.
    Wie schön, daß ihr kommen konntet."

    Mit einem suchenden Blick hielt sie Ausschau nach einem Sklaven mit Getränken und winkte ihn auch gleich hierher, und kurz darauf stand er bereits in Griffweite für die neuen Gäste.
    "Bitte, greift zu.
    Kennt ih die anderen Gäste? Dort drüben sind einige aus der Terentier-Familie."
    Sie deutete dabei links von dich, einige der weiteren Gäste brauchte sie nicht vorzustellen.

  • Irgendwie war es bedauerlich das diese Frau schon verlobt war immerhin wäre sie durchaus eine gute Partie für seinen Bruder gewesen.
    Was ihren Verlobten anging hatte er recht gehabt. Ein Militär was auch sonst. Militärs waren halt einfach die attraktivste Bevökerungsgruppe. :D
    Zum Glück war er schon lange Zivilist sonst hätte er wohl salutiert aus reiner gewohnheit. Alte Gewohnheiten ließen sich nur schwer ablegen und irgenwie merkte er dabei wie sehr er das Militär doch vermißte:" Salve Artoria Medeia es freut mich daß du und dein Verlobter kommen konntest. Dann werden wir ja wohl bald eure Hochzeit erlben wie :D"
    Lächelnd schaute er seine Verlobte an

  • Plautius schüttelte auf die Frage von Medeia dezent den Kopf.


    Er kannte die Braut nicht, obgleich er zumindest schon einmal von dem Hausherren, Valerius Victor, gehört hatte, welcher ein hohes Amt im Cultus Deorum bekleidete. Septemvir oder so. Also so eine Art Pontifex in Lauerstellung. Na ja, zumindest gab es nicht viele Septemviri. Er war also quasi die Sahne, die auf der Milch schwamm. Oder so ähnlich.


    Die schönste Braut? Da konnte Plautius jetzt nicht so mitsprechen, aber zumindest sah sie nicht so aus, als ob man den Ehemann vorher unter Drogen setzen musste, damit er nicht schreiend weglief. Natürlich konnte der Einsatz von Drogen auch umgekehrt nötig werden, aber so hässlich sah Cyprianus nicht aus, soweit Plautius das als Mann beurteilen konnte. Cyprianus hatte keinen Buckel, keine Glatze, war nicht alt und runzelig, hatte noch 2 Beine und 2 Arme, die auch gleichlang waren. Er war groß und schien halbwegs durchtrainiert zu sein. Zumindest war er kein wabbelnder Fettklopps und eine Senatoren-Wampe schien er auch noch nicht zu haben. Obgleich eine Toga ja viel kaschieren konnte. Wenn man es nötig hatte, was bei Plautius als Soldat noch nicht der Fall war.


    Plautius ging mit Medeia auf das Brautpaar zu und sprach ebenfalls seine Glückwünsche aus. Dabei überlegte er in welche Falte seiner Toga er eigentlich das Geschenk für das Brautpaar hatte. Eine kleine Schriftrolle für einen bereits bezahlten Handwerkerauftrag beim besten Mosaikbauer in Roma.
    Plautius hatte, wie seine Brüder, von seinem Vater die Angewohnheit übernommen, dass man freudige Ereignisse „im Bild“ festhielt. Damit lag man nie verkehrt und der Beschenkte konnte sich das Motiv selber aussuchen und mitunter schenkte man etwas, das sich viele im Leben sonst gar nicht leisten konnten. Was Künstler heute so kosteten ...
    Am Besten in einem Mosaik, denn die Erfahrung hatte dem Vater von Plautius gezeigt, dass Klein-Agrippa, Klein-Fuscus, Klein-Plautius, Klein-Crassus etc., wie alle Kinder, dazu neigten teuren Wandgemälden mit Kreide, Finger- und Wasserfarben gerne eine eigene Note zu geben.


    Oder hatte der Zwerg Pumilus die Schriftrolle bekommen?





    Sim-Off:

    @Amatia: WISIM, persönliche Angebote, für die neue Casa.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Tacitus sah weitere Leute dazuströmen und nickte allen nur kurz immerwieder freundlich zu ehe er sich an seine Schwester wandte "Über was willst Du denn reden, Varena?" er wirkte immernoch recht traurig und seufzte leise, lächelte jedoch gequält freundlich seine Schwester an.

  • Zitat

    Original von Terentia Varena
    "Es hat keine großen Unterschiede zu Rom. Vielleicht war ich auch einfach nur in den falschen Gegenden um größere Unterschiede zu sehen. Ich muss sagen, trotz diesen ganzen Gerüchten um diese Unruhen in Corduba, ist es doch recht ansehlich und ich habe nicht allzuviel davon mitbekommen, da meine Sklaven mich wie ihren Augapfel behütet haben."


    Seinen weiteren Worten nickte sie dann zustimmend zu. Wenn das so ist, dann kann ich ja beruhigt mit Senatoren sprechen." erwiederte sie lachend und sprach weiter. "Dann dürften diese ergreifenden Reden ja recht oft vorkommen und die Senatoren wach halten." Varena lächelte leicht verlegen, denn mit dem Senat kannte sie sich nicht sehr gut aus, auch wenn sie grundlegende Dinge wusste.


    "Ja, egal was im Senat besprochen wird, meistens hat irgendwer etwas dagegen", konnte Macer bestätigen. "Alles andere wäre ja auch langweilig. Wobei nicht jede Rede, die von ihrem Urheber großartig angelegt wurde, dann auch tatsächlich wach hält."


    Er warf einen Seitenblick auf seinen Klienten, von dessen Reden man nun wirklich nicht behaupten konnte, dass sie den Senat eingeschläfert hätten, aber der war inzwischen mit anderen Gästen befasst. Also wechselte er das Thema. "Und was machst du, wenn du nicht gerade auf Reisen bist?"

  • Varena nickte den Neuankömmling höflich lächelnd zu und wandte sich dann an ihren Bruder, der nicht wirklich glücklich dreinsah, auch wenn er es versuchte.


    "Was für eine Frau wünscht du dir denn?" meinte sie lächelnd.

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