• Das Getümmel wurde dichter und Montanus griff nach Narcissas Hand und legte sie auf seinen Unterarm. So eingehakt bestand wenigstens nicht die akute Gefahr durch das dichte Gedränge getrennt zu werden.
    "Das fängt ja schon mal gut an!", sprach er etwas lauter, um das ganze Getümmel zu übertönen, zu Narcissa und beugte sich dabei etwas zu ihr rüber. "Hast du deine Börse gut verstaut? Das hier muss ein Paradies für Beutelschneider sein!"

  • Narcissa ging dicht aufgeschlossen zu ihrem Bruder, ließ sich auch die Hand auf seinen Unterarm legen und hob dabei den Kopf um schonmal einen leichten Überblick über die Situation zu bekommen. Es war ziemlich viel los und als Montanus fragte, ob sie ihre Börse verstaut hatte, schüttelte sie leicht den Kopf. Erst nach einigen Momenten grinste sie ihn bedeutend an.


    "Ich hab sie gar nicht erst mitgenommen. Da ist eh kaum was drin und ich hab keine Lust mir das letzte Bisschen stehlen zu lassen!", grinste sie breit und sah sich nach irgendetwas dann suchend um.

  • Entsetzt, ob ihrer Worte stöhnte Montanus auf. Das machte das kleine Biest doch mit voller Absicht! Sein sauer Erspartes würde noch komplett für die junge Frau da an seinem Arm drauf gehen! Es wurde in der Tat Zeit, dass sie sich mal einen reichen Freund suchte, der solche Ausgaben aus seiner Tasche bezahlte! Aber nein, was tat das Mädchen? Sie verguckte sich in den nächstbesten Hungerleider!
    "Das ist doch nicht dein Ernst, oder?!"
    Er selbst trug seine Börse unter der Kleidung, so dass ein Dieb ihm erst mal den Stoff über der Brust zerreißen musste, ehe er an das Geld herankommen würde. Aber all zu viel hatte er jetzt auch nicht eingesteckt, er hatte ja nicht erwartet für zwei zahlen zu dürfen. Das würde sicher noch ein interessanter Tag werden!
    Im Gegensatz zu Narcissa fand er im Moment keine Zeit sich um zu sehen, er war viel zu sehr damit beschäftigt seine Cousine auffordernd anzuschauen, dass sie ihm nun endlich sagte, dass sie gescherzt hatte!

  • "Nun stell dich doch nicht so an... ich werd dir schon nicht die Haare vom Kopfe fressen!", sagte sie in einem gespielt beleidigten Ton. Sie war doch kein Riesentier, das jeden Tag kiloweise Fleisch brauchte, nur um die Krallen eingefahren zu lassen.


    "Ich werde heute ganz brav sein und dich nicht um irgendwas anbetteln.", sagte sie schließlich versöhnlich und piekte ihn leicht in die Seite, in der Hoffnung ihn damit wieder ein wenig aufmuntern zu können. Während sie sprach sah sie ihren Cousin gar nicht an, sondern reckte weiter ihren weißen, schlanken Hals um über die Mengen blicken zu können. Sie war schon gespannt, was man es hier alles zu begutachten gab. Im vergangenen Jahr hatte sie viele Künstler gesehen, etwa Jongleure, die sie immer ganz faszinierten. Einem Jongleur zuzusehen war irgendwie hypnotisierend.


    Sim-Off:

    wie eine Lava-Lampe ^^

  • Der Piekser brachte Montanus tatsächlich dazu seine Cousine anzuschmunzeln, doch er verdrehte auch die Augen. "Ich weiß doch...", setzte er an, da wurde er unsanft von einem Mann angerempelt, der auch sogleich ohne sich zu entschuldigen weiter eilte. Wütend sah Montanus sich ach diesem um und war drauf und dran ihm ordentlich was nach zu rufen, doch er mäßigte sich Narcissa zuliebe und sandte nur tödliche Blicke.
    Aus dem Konzept gebracht und nicht mehr wissend, was er auf Narcissas Worte hatte antworten wollen beschwerte er sich nun bei ihr: "Leute gibt's..." Er schüttelte den Kopf und sah sich noch mal nach dem Rempler um, doch dieser war schon lang wieder in der Masse verschwunden.
    Das Gedränge wurde noch etwas dichter, als sie an eine Engstelle kamen, wo sich ein Karren so ungünstig hingestellt hatte, dass er ein drittel der Straße versperrte. Doch nachdem sie sich dort durchgequetscht hatten schienen sich die Menschen etwas zu zerstreuen. Sie waren am Ort des Geschehens angekommen und überall konnte man verschiede Zelte, Akrobaten, Bettler, Essensstände und alles mögliche sehen.

  • Irgendwie wurde ich aufgesammelt und mitgezogen von einer lustigen Schar, die feiern wollte. Gemäß des Feiertages hatte ich versucht, das bisschen Kleidung, das ich besaß, zu einer Art Hirtenverkleidung umzumodeln, was aber nicht wirklich komplett gelang. So trug ich eine hellgrüne Tunika und einen versilberten Torque, den ich beim Würfelspiel einem keltischen Handelsherren abgenommen hatte. Er war nicht sonderlich erfreut darüber - ich schon.
    Suchend und mit einer Panflöte bewaffnet, ging ich durch die Massen. Vielleicht würden sich ja günstige Gelegenheiten ergeben, um einen Beutel zu finden. Ah! Da war schon einer. Der Mann sah alt aus, ich stieß sacht gegen seinen Schenkel und hatte seinen Beutel schon in der Hand, als ich an ihm vorbei stieg. Ich ließ ihn in meiner Tunika verschwinden und zog weiter, mich dabei sehr sozial befindend. Auf einmal entdeckte ich, in einiger Entfernung, meine süße Narzisse - und ihren Cousin.

  • Auch Narcissa drehte den Kopf zu diesem Rempler um, denn den hatte sie auch noch mitgespürt, da Montanus durch diesen Kerl halb über sie gefallen wäre, von daher war sie ebenso echauffiert wie er. Tja... Leute gabs... Zwei doofe ein Gedanke, dachte sie sich, als Montanus diese Worte just im gleichen Moment aussprach wie sie daran gedacht hatte. Daraufhin musste sie kurz ein wenig grinsen, aber schließlich kamen sie am eigentlichen Ort des Geschehens an, sodass Narcissa immer neugieriger ihren Kopf reckte.


    "Also, was wollen wir uns zuerst ansehen, 'Brüderchen'?!", meinte sie, ihn spielerisch aufziehend und herausfordernd. Mal sehen, wofür er sich am meisten interessierte.


    Das bekannte Gesicht in den Massen hatte sie dabei bisher noch nicht entdeckt, denn dafür war es immernoch viel zu voll... wenn auch inzwischen etwas gelichteter als noch kurz davor.

  • "Ich weiß nicht genau, Schwesterchen", antwortete Montanus in der gleichen Tonlage und lies seinen Blick über die Menge schweifen. Dort hinten stand ein großes fass und ein Man beugte sich grade darüber, um im nächsten Moment mit einem Apfel zwischen den Zähnen aufzutauchen. Etwas weiter wurde eine Bude stark umschwärmt und Montanus glaubte dort die alkoholischen Getränke ausgemacht zu haben. Sein Blick wanderte weiter. Wieder eine Menschenansammlung, die auf irgendwas Wetten abzuschließen schienen. Auf der anderen Seite hielten Kinder grad ein Wettrennen ab und es gab großes Geschrei als sie ins Ziel einliefen, um dort von ihren Eltern empfangen zu werden. ganz in der Nähe war eine Gruppe Gaukler und beeindruckte die Menge mit allerlei Kunststücken.
    Montanus schüttelte den Kopf und sah wieder seine Cousine an. "Es gibt einfach zu viel Auswahl hier", meinte er grinsend
    Langsam führte er sie weiter und sah sich dabei immer wieder suchend um. Sein Gesicht wurde starr, als er Scato entdeckte. Ihre Blicke kreuzten sich und Montanus verzog leicht das Gesicht. Sollte er seine Cousine auf den Mann aufmerksam machen? Nein, lieber nicht. Aber sie würde ihn ja wohl eh selbst bald entdecken, oder? Er grübelte was er tun sollte und wandte dann den Blick von Scato ab. Tief atmete er ein und aus und schüttelte den Kopf.

  • Mit der Sicherheit des schweren Beutelchens in meiner Tunika, strebte ich geradewegs auf die beiden zu, wobei ich mich an meinem strahlendsten Lächeln versuchte, auch wenn es irgendwie ein wenig spitz und fuchsig wurde. Ich bahnte mir den Weg durch ein paar Musiker, die die Panflöte in meinen Händen sahen und mich auffordernd ansahen zu spielen, doch wollte ich das noch nicht. Mein Blick traf den von Montanus und ich wusste, er würde versuchen, sich und sie von mir weg zu lenken - doch dem wusste ich entgegen zu wirken. Ein kleines Kläffen meldete sich aus meiner Umhängetasche und Sulla steckte den Kopf heraus - doch wie immer war es mir zu gefährlich, ihn auf dem Boden rumstolpern zu lassen, wenn zuviele Menschen in der Nähe waren.
    "Ein wundervolles Fest, nicht wahr..?", merkte ich an, als ich in der Nähe war und mich vor den beiden aufbaute.

  • Er wusste nicht genau? Würde sie denn doch noch aussuchen müssen? Sie konnte schon den Jongleur sehen, oder zumindest seine hoch fliegenden Bälle... oder waren das tatsächlich Äpfel oder andere Früchte? Auf die Distanz konnte sie das noch nicht so genau ausmachen.


    Eine Weile blieb ihr Blick auch bei diesen rennenden Kindern hängen und sie musste grinsen. Ob man da einen langsam erwachenden Mutterinstinkt erahnen konnte, war wohl Montanus' Interpretation überlassen.


    Schließlich hörte sie eine halb vertraute Stimme ganz in der Umgebung und alle ihre weiblichen Instinkte begehrten auf, sich sofort nach der Person umzusehen, zu der die Stimme gehörte. Schnell hatte sie diese Person ausfindig gemacht und war halbwegs überrascht Scato dort zu sehen. Sofort blieb sie stehen und sah ihm mit einem leichten Lächeln in die Augen. Sie war im Moment auch außer Stande noch etwas anderes zu sagen oder auch nur mit einem Nicken auf seine Frage zu antworten.

  • Der Blick Narcissas im Bezug auf die rennenden Kinder lies auch Montanus schmunzeln und er wollte grad einen Kommentar abgeben, als Scato auftauchte. Narcissa, ganz das erliebte Mädchen brachte natürlich keinen Ton heraus und nickte nur.
    Montanus indes verdrehte die Augen. Das hatte er fast befürchtet, nur nicht so bald. Warum hatte er noch mal gesagt, er wäre einverstanden? Ach ja, weil Narcissa so traurig gewirkt hat. Also reiß dich zusammen! Befahl r sich selbst konnte jedoch nicht anders, als Scato abschätzig zu mustern.
    Der Bursche hatte neue Kleidung an und wirkte insgesamt etwas anders, aber seine Flöte wies ihn wieder eindeutig als das aus, was er war, ein Spielmann.
    "Salve, Scato!", sagte er kühl und blickte ihm lang in die Augen. Grad so als könnte er dort ablesen, wie der Mann zu seiner Cousine stand. Doch es gelang ihm nicht.

  • Ich nickte ihm sacht zu, auch wenn ich die Kühle direkt spüren konnte. Irgendwie sah ich ihm genau an, dass er mir gar nicht so unähnlich war und vielleicht war es das, was ihn mir so unsympathisch machte - ein Dieb erkennt einen anderen Dieb. Und vor allem der Dieb ist es, der auf andere zeigt und laut 'Dieb!' schreit. Doch davon ließ ich meine Miene nicht beherrschen, sondern behielt immer noch das Lächeln auf den Zügen, als ich ihm zunickte.
    An einem Feiertag der Hirten, wie es heute einer war, war es natürlich Pflicht, die Flöte bei mir zu tragen, aber wahrscheinlich wusste er nicht einmal, dass dies zur Hirtentracht gehörte. "Salve euch beiden", begann ich und wartete ab. Wenigstens war der fürchterliche Mundgeruch weg.

  • Narcissa war mit einem Mal wieder so verzaubert, dass sie ihren Blick gar nicht von Scato abwenden konnte. Sie dachte an diesen flüchtigen Kuss, den er ihr geschenkt hatte vor wenigen Tagen nachts in den Tempelanlagen. Und sie erinnerte sich dabei auch an die Frage ihres Cousins, der neugierig hatte wissen wollen, ob es ihr erster gewesen war. Was ihr dabei durch den Kopf gegangen war, war noch immer nicht in Worte zu fassen - nur jetzt war das Gefühl wieder da.


    "Salve..", hauchte sie wieder ein wenig zur Besinnung gekommen und senkte dnan leicht den Blick um ihn nicht unentwegt anzustarren. Auch trat ihr die Schamesröte wieder ein wenig auf die Wangen, die dadurch wunderbar gesund und frisch strahlten.

  • Nach dem Austausch dieser Begrüßungen wurde es erst mal unangenehm still. Zumindest sprachen die drei nicht mehr, um sie herum herrschte noch immer die laute Betriebsamkeit, nur schienen sie mit einem Mal etwas abgekapselt davon.
    Nach einer kleinen Weile seufzte Montanus schaute auf seine Cousine hinab, die mit ihren roten Wangen einfach nur wunderbar aussah und schließlich wieder zu Scato.
    "Wir wollten grad zu den Akrobaten gehen...", sprach er und es kostete ihn viel Überwindung und einen weiteren Blick auf seine Cousine, dass er anfügte: "Kannst uns ja ein Stück begleiten."
    Das war sicher wieder ein Fehler, doch Narcissa würde das sicher freuen, dachte sich Montanus, und ansonsten wäre mit ihr den restlichen Tag nichts mehr anzufangen gewesen.

  • "Es wäre.. mir eine Freude..", erwiderte ich in ähnlichem Tonfall wie Montanus, doch ließen meine Augen nicht von Narcissa ab, ich nickte auch leicht. Gut, meine kleine Diebestour war damit wohl vorbei, doch ich hatte mein kleines Tagespensum sicher erfüllt, so schwer, wie dieser Beutel sich an meinem Leib machte. Ich muss zugeben, ich war ziemlich verwirrt. Hatte sie auf ihn eingesprochen oder war es sein Schuldbewusstsein, die ihn so verändert hatten?


    Aber es war mir herzlich egal. Sollte ich ihr die Hand anbieten? Lieber nicht, er wäre vermutlich ausgezuckt und hätte gerast. So gab ich mich damit zufrieden, mit den beiden Jüngeren mitzuziehen. Zumindest war ich wieder bei der Narzisse.

  • Narcissa hob den Kopf überrascht und drehte ihn in Richtung ihres Cousins, als dieser vorschlug, Scato könne sie doch eine Weile begleiten. Für diese Worte strahlte sie ihn richtig an und hätte ihn auch fast geküsst - auf die Wange - wären sie hier nicht in Gesellschaft. Zu Hause hätte sie es vielleicht getan vor Dankbarkeit. Er sollte schon wissen, dass sie ihm dankbar war. Vermutlich war es ihm auf diese Weise lieber, so konnte er den Anstandswauwau spielen. Und hatte ein Auge auf die beiden. Wahrhsceinlich war ihm das in der Tat lieber als sie alleine losziehen zu lassen.


    Strahlend drehte sie den Kopf dann wieder in Scatos Richtung und lächelte ihn erfreut an. Jetzt würde er sie eine Weile begleiten und sie konnten sich etwas unterhalten. Sie überlegte sich, was er wohl über sie dachte, ob ihm der tolpatschige, vielleicht ungeschickte Kuss gefallen hatte? Sie war in solchen Dingen ja noch keine Könnerin und traute sich auch nicht zu, das alles so schnell zu lernen,... zumindest stellte sie sich das im Moment so vor. Denn sicherlich würde es zum Küssen nicht oft Gelegenheit geben... wie schade, denn es war ein so wunderbares Ereignis...


    Auch war sie nun fast so nervös, dass sie keinen Ton herausbrachte. Was hätte sie denn nun auch für vernünftige Konversation betreiben können?

  • Montanus spürte die Genugtuung den Spielmann verwirrt zu haben und der dankbare Blick seitens Narcissa tat sein Übriges en Lächeln auf Montanus Züge zu zaubern. Sie mussten sich etwas vorkämpfen, um eine gute Sicht auf die Akrobaten zu haben, aber dann konnten sie diese bei ihren Kunststücken und Jonglieren und allem sehr gut beobachten. Narcissa stand nun zwischen den beiden Männern, die wohl beide versuchten sie etwas vom Gedränge abzuschirmen.
    Montanus lies sich von der Darbietung eines Mannes gefangen nehmen, der zu Anfang mit drei kleinen, bunt bemalten Holzbällen jonglierte und dabei eine Geschichte nach der anderen erzählte. Und nach jeder Geschichte holte er einen weiteren Holzball aus seiner Gürteltasche, so dass er zu guter letzt sechs Bälle durch die Luft sausen lies.
    Die beiden anderen hatte er so ziemlich sich selbst überlassen, auch wenn er ein Ohr immer gespitzt hatte um möglichst alles mit zubekommen. Auch hatte er sich kein Stück wegbewegt, aber sein Kopf war in eine andere Richtung gedreht.

  • Die Beiden schwiegen und ich verhielt mich auch eher still, war ich doch viel zu zufrieden damit, neben Narcissa gehen zu dürfen. Schritt vor Schritt setzend, sah ich dem Akrobaten grinsend zu und hätte am liebsten einen beschwerten Beutel zu seinen Bällen geworfen, doch verwarf ich den Gedanken rasch wieder, schließlich war ich in Gesellschaft. Ein junger Knabe, vielleicht zehn Jahre alt, stand auf einmal vor mir und spielte auf einer Panflöte eine flotte Melodie, wobei er eine Hose aus Ziegenfell trug und zwei Ziegenhörner auf dem Kopf, als wäre er ein lustiger Satyr. Ich musste lachen und zückte meine Panflöte, um das quirlige Spiel zu erwidern, während meinem Hündchen wahrscheinlich schlecht wurde, weil es im Beutel soviel herumgeschleudert wurde.

  • Zuerst war auch Narcissa ganz beeindruckt von diesen Künstlern. Aber in Gedanken hing sie immernoch irgendwo bei diesem Kuss. Vielleicht hatte er Scato doch nicht so viel bedeutet wie sie immer angenommen hatte, denn auf einmal schien er ihr etwas unterkühlt. Auch ihr Bruder hatte sich etwas von ihr distanziert... sofern man es so nennen konnte. Unschlüssig stand sie eine Weile zwischen den beiden, ehe auch ihr dieser kleine Satyr auffiel, ein niedlicher Knabe, den sie sofort mit einem gutmütigen, mütterlichen Lächeln bedachte.


    Sodann fing Scato damit an, seine eigene Panflöte anzustimmen und das gefiel ihr, denn seine Melodien waren es ja, die sie von anfang an betört hatten. So sah sie freudig zwischen den beiden her, bis ihr schließlich der Hund auffiel, der bisher keinen Laut gegeben hatte. Sofort ging sie ein paar Schritte näher an Scatos Seite heran um sich das Tier aus der Nähe zu betrachten. Ja, eine Tier- und Kindernärrin war sie auch noch...

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