Auf dem Weg in die Armut

  • Ihr großer erwachsener Bruder dachte sich Pulchra als sie von ihm geknuddelt wurde und schlug ihn sachte mit dem Ellenbogen gegen die Rippen. Aber sie empfand es schonmal als gut, das er es zumindest versuchen wollte etwas mehr zu leben.


    "Nun gut, dann werde ich mich ersteinmal damit zufrieden geben."


    sagte sie und schaute sich einige Armreifen an.


    "Was kann man dir überhaupt gutes tun? Du hast mir immerhin schon das schöne Kleid geschenkt, da wäre es ja unverschämt das nicht zu vergelten."


    Sie konnte halt einfach niemanden etwas schuldig sein und was sie ihrem Bruder schenken konnte, wusste sie auch nicht - eine neue Schreibfeder damit er noch mehr arbeitete? Nein das fiel weg. Doc hda endeten auch schon ihre Einfälle.

  • "Ich brauche nichts,Schwesterchen.Ich freue mich das du da bist,das ist das größte Geschenk für mich."


    Verus betrachtete die Auslagen und schaute nebenbei nach seiner Schwester,da es hier viele Taschendiebe gab.

  • "Inordnung,Pulchra."


    Verus deutete auf einen kleinen Bronzearmreif.


    "Hier den möchte ich dir schenken,damit du mich in Misenum nicht vergisst,weißt das sind ganz besondere Armreife,sie erhalten die Erinnerung aufrecht."


    Verus kaufte einen Armreif und gab ihn Pulchra.

  • "Bei den Göttern, du überschüttest mich ja regelrecht mit Geschenke. ich werde in Zukunft öfters herkommen. Danke."


    sagte Pulchra und legte den Armreif um ihr rechtes Handgelenk.


    "Aber so alt das ich dich vergessen würde bin ic hja nun auch wieder nicht."


    sagte sie und und schob ihre Unterlippe noch vorn. Schmollmund und Rehaugenblick - weit aus effektiver als eine hasta.

  • "Kein Vertrauen zu seiner Schwester."


    sagte sie mit gespielter Enttäuschung, dann lachte sie auf.


    "Nun ja wenn du dem Drang mich zu beschenken nicht widerstehen kannst lasse ich es halt übermich ergehen." :D

  • "Jetzt lass uns erstmal etwas essen."


    Verus lenkte sein kleines Schwesterchen in einen Straßenladen.


    "2 Käsebrote und 2 mal Wein",bestellte er beim Bediensklaven.


    Danach schaute wieder zu seiner Schwester.

  • Pulchra wurde von ihrem Bruder in einen kleinen Laden geschoben in dem es herrlich duftete. Erst jetzt bemerkte sie da sie etwas hungrig war.


    "Sehr schön hier - isst du hier öfter?

  • "Nein aber in Rom gibt es viele dieser Stätten,in denen man sich bewirten lassen kann und sie sind alle sehr gut."


    Verus nahm sich sein Käsebrot und seinen Wein und biss auch so gleich in das Brot.

  • Auch Pulchra nahm einen Bissen.


    "Stimmt - ist wirklich gut."


    sagte sie und nahm einen Schluck Wein. Es war ein herrlicher tag, nicht zu warm, gerade angenehm und in ihrer Ecke konnte man so herrlich entspannen.

  • "Ich hoffe es gefällt dir in Rom."


    In der kleine Straßentaverne herrschte reges Treiben,überall liefen Männer und Frauen umher,aßen ,tranken oder feierten.Der Wirt schimpfte mit einem Sklaven und die Wirtin bereitete Wein vor.Die Bedien sklaven säuberten die Essensschalen,die im Tresen eingelassen waren.Aber es war doch recht angenehm mitten im Volk.

  • "Natürlich gefällt es mir in Rom, in Misenum ist es ziemlich langweilig. Außer man interessiert sich für Neuigkeiten über die Flotte"


    fügte Pulchra mit einem schmunzeln an.


    "Außerdem sind die Abende unerträglich heiß im Sommer. Aber im Winter gehts mit den Temperaturen."

  • "Hier Rom wird es ebenfalls sehr heiß,die Sonne staut sich hier in den Straßen,hier wird man durch die Luft zerkocht,deswegen fliehen die reichen Bewohner auf ihre Landgüter um Rom."


    Verus biss noch einmal von seinem Brot ab.

  • "Das kann ich auch,in den großen Thermen,die musst du auch einmal besichtigen,wunderschön.Obwohl es im Meer mehr Spaß macht zu baden und zu schwimmen."


    Verus grinste über seinen Wortwitz. :]

  • "Ja mal schauen, wann ich Zeit finde. Aber an das Meer kommen sie bestimmt nicht herran. So groß können sie gar nicht sein."


    Pulchra nahm noch einen großen Bissen von ihrem Brot und beschaute dsa Treiben um ihren Tisch herrum.

  • "Mhmm das war lecker..."


    Verus aß den letzten Bissen und trank seinen Wein in einem Zug aus.
    Danach strahlte sein Blick über die Menge Richtung Arbeitsplatz,der hier ganz in der Nähe war aber dennoch konnte er jetzt nicht arbeiten,er musste sich um seine Schwester kümmern,so dass er ihr wenig später ins Gesicht schaute und ebenso abwartete.

  • "Wonach spähst du denn so?"


    Hatte ihr Bruder etwa einer Frau hinterergesehen - konnte man sich kaum vorstellen. Sie aß den letzten Bissen ihres Brotes und spülte nochmal mit Wein nach. Dann schaute sie ihrem Bruder schief in die Augen.

  • "Nach meinem Officium."


    Lachte er seine Schwester an.
    Vielleicht würde er Morgan noch Zeit finden zu arbeiten oder vielleicht heute Abend schon,nein das konnte nicht sein,er musste sich um sein Schwesterchen kümmern.

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