Casa Quintilia - Eingang

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    Diomedes


    Fröhlich summend wirbelte Diomedes durch das Haus. So ein wenig genoss er die Ruhe. So konnte er ganz entspannt jedes Zimmer putzen, ohne dass Rufus plärrte oder sonst irgendwer was von ihm wollte.
    Als es klopfte befand er sich gerade auf den Knien und schrubbte mit einer gewissen Leidenschaft die Böden des Atriums. „Komme! Mooooomeeent!“ rief er in Richtung Tür. Leise ächzte er, als er sich auf die Beine kämpfte. So langsam wurde er alt. Aber so schnell würde er es sich nicht eingestehen. Die Hände wischte er sich an seiner Tunika ab, dann öffnete er die Tür einen schmalen Spalt breit.


    „Salve! Wer bist du und was kann ich für dich tun?“



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

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    Diomedes


    Etwas verwirrt sah Diomedes den jungen Mann vor der Tür an. Das ein verwandter plötzlich vor der Tür stand überraschte ihn. Der junge Mann hatte sich nicht angekündigt. Oder war ihm eine Botschaft entgangen? Der Sklave kratzte sich am Bart. Nun war guter Rat teuer. „Willkommen in Rom dominus … mein Herr weiß von deiner Ankunft?“ fragte er nach, nur um sicher zu gehen.



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Centhos war nicht an einer langen Konservation gelegen, schon gar nicht mit einem Sklaven. Recht ungehalten antwortete er: "Natürlich weiss er das oder glaubst du ich stehe einfach so mit Sack und Pack vor der Tür weil ich eine Herberge suche?"


    Im Nachhinein bereute Centhos seinen Tonfall, der Sklave machte nur seine Arbeit und nachdem was Centhos in den Strassen aufschnappte waren es unruhige Zeiten. "Vorsicht" schien das Gebot der Stunde zu sein.

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    Diomedes


    Da musste schon mehr kommen, wie so ein schlecht gelaunter Bengel. Diomedes hatte schon ganz anderen Kerlen der Tür verwiesen, wenn er ein ungutes Gefühl hatte. Von daher brachten die Worte Centhos ihn nicht aus der Ruhe. Nicht einmal das Lächeln flackerte. „Es sind unruhige Zeiten, dominus! Ich tue nur das, was man mir befohlen hat. Es ist meine Pflicht dich dies zu fragen“, erklärte er gelassen. Sollte der Bursche ruhig schimpfen, bisher hatte Valerian nichts daran auszusetzen gehabt, wie er Gäste empfang oder aber Gesindel abwimmelte. „Auch ist es meine Pflicht dir nun zu erklären, dass weder mein Herr noch dessen Gattin zu Hause sind. Leider hat man mich nicht über deine Ankunft benachrichtigt. Aber komm nur herein, ich werde jemanden schicken der Germanica Calvena von deiner Ankunft unterrichtet!“ Erst jetzt öffnete er die Tür zu Gänze und bedeutete dem Quintilius hinein zu kommen.



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Zitat

    Original von Iullus Quintilius Sermo


    Nachdem er an diesem Morgen bereits an einer anderen Türe angeklopft hatte, war der einfach und unauffällig gekleidete Mann zu seinem nächsten Zielort aufgebrochen, die Casa Quintilia. Dort klopfte er ebenfalls geräuschvoll an und unterdrückte ein weiteres herzhaftes Gähnen. Wenn das hier erledigt war, würde er erst einmal einen ganzen Tag lang schlafen.

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    Diomedes


    Früh am Morgen klopfte es. Wie immer öffnete der freundliche Grieche das kleine Fenster in der Tür und blickte hinaus. Draußen stand ein unaufälliger Mann. Wohl ein bote. Doch es war nicht zu erkennen in welchem Auftrag er wohl hier war. Er trug kein Zeichen an seiner Kleidung.


    "Salve!" grüßte Diomedes den Fremden.



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Zitat

    Original von Iullus Quintilius Sermo


    "Salve", erwiderte der Bote den Gruß des Ianitors. "Ich komme aus Nikopolis, Aegyptus. Sag deinem Herrn, dass ich Botschaft von Iullus Quintilius Sermo habe. Es geht um wichtige Ereignisse, die deinen Herrn sehr interessieren dürften." Der Bote schenkte dem Ianitor ein müdes Lächeln.

  • Seit einer Weile schon hatte ich Vera versprochen sie bei den Quintiliern zu besuchen und heute wollte ich dies endlich machen. Daher habe ich heute schon früher meine Buchrollen verlassen und bin nochmal zurück in die casa um mich umzuziehen, ehe ich mich zur casa der Quintilier begab.
    Nun war ich dort angekommen und stand, ein klein wenig nervös, vor der Tür. Dennoch klopfe ich nun kräftig gegen die Tür und wartete darauf, dass man mir aufmachen würde.

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    Diomedes


    Diomedes war heute wieder besonders gut gelaunt und wirbelte fleißig durch die Casa und erledigte voller Freude seine täglichen Aufgaben, so auch den Türdienst.
    Pflichtbewusst öffnete er daher das kleine Fenster in der Tür und lächelte den Fremden auf der anderen Seite der Tür freundlich an.
    "Salve!", begrüßte er den Fremden.

  • "Salve", begrüßte ich den ianitor. "Mein Name ist Marcus Decimus Catus. Ich habe gehört Duccia Vera würde hier leben, wäre es vielleicht möglich für mich sie zu sprechen?" Ich lächelte den Mann freundlich an und wartete dann auf seine Antwort.

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    Diomedes


    Diomedes zog die Augenbraue hoch. Schon wieder ein Verehrer? Diese Sontje war schon ganz schön fleißig, was den Männerverschleiß betraf. Gut, vielleicht war er auch kein Verehrer. Das galt es herauszufinden.
    "Ja, Duccia Vera ist Gast in diesem Hause. Sag, erwartet sie dich? Und in welcher Angelegenheit willst du sie sprechen. Dies hier ist ein anständiges Haus."

  • "Nun ja, direkt erwarten wohl nicht. Sie bat mich sie irgendwann hier zu besuchen, doch wir hatten keinen genauen Tag besprochen." Bei seinem letzten Satz wurde ich etwas verlegen. "Ich habe keinerlei unanständige Anliegen, das verspreche ich. Ich wollte nur ein Versprechen einer guten Freundin gegenüber einlösen und sie besuchen kommen, sowie ihr etwas vorbei bringen was ich ihr schon vor langem versprach." Mit diesen Worten holte ich die einzelne Buchrolle, die ich in einer Tasche an meinem Gürtel aufbewahrt hatte hervor und hielt sie hoch. "Das ist eine Rede des Marcus Tullius Cicero, die ich für sie kopiert habe. Sie wollte mehr über ihn wissen, daher habe ich mir gedacht eine seiner Reden wäre ein guter Anfang."

  • Zitat

    Original von Iunia Axilla


    "Salve", erwiderte der Bote den Gruß des Ianitors. "Ich komme aus Nikopolis, Aegyptus. Sag deinem Herrn, dass ich Botschaft von Iullus Quintilius Sermo habe. Es geht um wichtige Ereignisse, die deinen Herrn sehr interessieren dürften." Der Bote schenkte dem Ianitor ein müdes Lächeln.


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    Diomedes


    "Natürlich, komm herein!" bat Diomedes den Boten direkt ins Haus.



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    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Catus


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    Diomedes


    Sie war also nur eine Freundin. Gut, Freundin konnte man verschieden deuten. Normale Freundin, Platonische Freundin, Busenfreundin... Nein, das ging zu weit. Busenfreundin... ein furchtbares Wort. Da dachte Mann doch sofort an Busen und was man da für Möglicheiten hatte. Ob der Blonde wohl sowas im Sinn hatte?
    Und dann dieser Vorwand. Cicero. Eine seiner Reden wäre ein guter Anfang, gewiss. Und dann würde er ihr sicherlich mehr über ihn erzählen und am Ende würde er mit ihr trotzdem im Bett landen.
    Sowas hätte er sich überlegt, hätte er sein Gegenüber so eingeschätzt, aber das tat er nicht. Er vertraute darauf, dass er die Wahrheit sprach und trat daher beiseite:
    "Nun, dann tritt ein."

  • Freundlich nickte ich dem ianitor zu und lächelte, nicht daran denkend was sein Auftreten hier für Hintergedanken auslösen könnte. "Danke. Wärst du so gut mich noch zum atrium zu führen? Das würde mir sehr helfen." Mit diesen Worten trat ich ein und lächelte erneut.

  • Lyso war schon nervös genug, diese ganze riesige Metropole verwirrte ihn nur und zig-mal hatte er sich schon in den verschiedensten Wickeln der Stadt verlaufen. Sein Herz schlug jedoch immer schneller, je näher er seinem Ziel kam, der Casa Quintilia, dem Sitz "seiner" Familie. Er versuchte nicht über die Geschehnisse der letzten Zeit nachzudenken und schritt näher an die Tür heran.


    "Was mach ich hier nur?" fragte er sich...vorsichtig klopfte er an die Tür und hoffte, dass niemand ihm öffnen würde und er wieder von dannen ziehen könne.

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    Es dauerte einen Moment, bis sich an der Tür endlich etwas tat. Diomedes war noch mit dem Wischen des Atriums beschäftigt gewesen und stellte natürlich schnell den Eimer in eine Ecke, wo er nicht gleich auffiel. Er wischte sich die nassen Hände an seiner Tunika ab, bevor er die Tür öffnete. „Salve. Was kann ich für Dich tun?“, begrüßte er den ihm unbekannten Besucher.


    Diomedes



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    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Lyso war schon dabei sich auf dem Absatz umzudrehen, als er Schritte hinter der Tür hörte. Erleichterung und Angst mischte sich unter seiner schon vorhandene Nervosität. Erleichterung darüber, dass die Götter ihm einen Wink gaben und Angst davor wer denn die Tür öffnen könnte.


    "Alea iacta est" murmelte Lyso leise in sich hinein, kurz bevor die Tür geöffnet wurde.


    Vor ihm stand ein Mann mittleren Alters, mit "Vollbart" und länglichen Haare. Seine Tunika war an einigen Stelle unregelmäßig dunkel gefärbt, Wasser vermutete Lyso. Entweder war dies ein Familienmitglied und die Familia Quintilia besaß kein Geld, oder es war ein Sklave. Lyso tendierte zu zweiterem, nachdem er einen Blick in das Atrium erwischen konnte. Der Servus begrüßte ihn mit „Salve. Was kann ich für Dich tun?“.


    "Salve. Mein Name ist Aulus Quintilius Lyso. Ich suche den Herrn dieser Casa, einen gewissen..", Lyso überlegte kurz"..Lucius Quintilius Lyso, oder jemand anderen, der zur Famila Quintilia gehört und mit dem ich über, sagen wir, Persönliches sprechen kann. Doch wer bist du wenn ich fragen darf?"

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    Diomedes


    Quintilius Lyso? Diomedes überlegte angestrengt. Ja, den Namen hatte er schon einmal gehört. Dann erinnerte er sich an seine Pflichten. Viel zu spät, wie er vor sich selbst feststellen mußte. „Bitte tritt doch ein*, Herr. Der Herr, Lucius Quintilius Valerian, ist nicht da. Er dient als Centurio bei den Stadtkohorten und ist verpflichtet, dort zu wohnen. Er kommt aber immer mal vorbei. Wenn es dringend ist, wirst Du zur Castra Praetoria gehen müssen. Seine Frau Germanica Calvena ist aber hier. Und sein Sohn Lucius Quintilius Rufus. Ich? Ich bin Diomedes. Nur ein Sklave, Herr.“



    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO


    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO


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