Varena ging neben Tacitus über den Markt und sah sich um. Heute würden sie sicherlich etwas passendes finden, was auch bezahlbar war und durchaus schön anzusehen war.
"Wollen wir zuerst nach einer Tunika für dich schauen oder zuerst das Geschenk?"
Varena ging neben Tacitus über den Markt und sah sich um. Heute würden sie sicherlich etwas passendes finden, was auch bezahlbar war und durchaus schön anzusehen war.
"Wollen wir zuerst nach einer Tunika für dich schauen oder zuerst das Geschenk?"
Tacitus lächelte und sah seine Schwester kurz an "Oh lass' uns bitte zuerst nach einem Geschenk sehen." Sagte er dann grinsend und sah sich etwas um. Jedoch konnte er nicht viel entdecken, noch nicht. Dann sah er wieder zu seiner Schwester, sie würde schon wissen was passen würde.
Varena nickte zustimmend und dachte kurz nach. "Irgendwelche besonderen Vorstellungen?" Zusammen mit ihrem Bruder ging sie die Stände entlang und sah sich die Waren an, die überall angepriesen wurden.
"Vielleicht Schmuck...oder Blumen. Ich würde einfach mal sagen Schmuck, Blumen hole ich lieber kurz vor dem Treffen noch." Er lächelte und sah seine Schwester wieder leicht verträumt an.
Varena nickte und ging neben Tacitus her bis zum Schmuckhändler. Hier war dies Auswahl wieder groß und sie suchte einfach mal bei dem Schmuck mit roten Steinen. "Gefäält dir irgendwas davon besonders?" fragte die Terentierin dann ihren Bruder.
Tacitus sah kurz zu dem Händler der den beiden einen kurzen Blick zuwarf und dann weiter einen anderen Kunden bediente. Er sah sich alles genau an und sah dann zu seiner Schwester "Die Auswahl ist recht groß...das kann noch etwas dauern denke ich..." Sein Blick blieb bei einer silbernen Halskette hängen, er neigte den Kopf zur Seite und nahm die Kette die er kurz hochhielt. Kopfschüttelnd legte Tacitus die Kette wieder hin und sah dann zu seiner Schwester "Hast Du etwas interessantes gefunden?"
Beruhigt betrachtete sie das Geschehen und sah sich selbst ebenfalls den ganzen Schmuck an. So wirklich gefiel ihr nichts...Doch als sie etwas weiter hinten eine Kette entdeckte, die feine rote Steine in sich verarbeitet hatte und ansonsten golden war, nahm sie sie hoch und zeigte sie Tacitus. "Was hälst du von dieser? Schlicht und doch wunderschön."
Musternd schielte Tacitus kurz zu der Kette die Varena hochhielt da er noch eine andere musterte, von dieser ließ er jedoch dann ab und sah zu der die Varena ihm zeigte. Tacitus nickte langsam und lächelte seine Schwester an "Die gefällt mir, die sieht gut aus...ich hoffe nur dass sie auch erschwinglich ist..." Er sah zu dem Händler.
Nachdem der Händler den Preis nannte, sah Varena ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Nun, das geht sicherlich billiger, nicht wahr?" fragte die Terentierin dann ernst und legte die Kette gespielt zurück. Natürlich wollte der Händler etwas verkaufen und so ging er mit dem Preis ein wenig runter. ~Schon angemessener~ dachte Varena und sah dann zu ihrem Bruder. "einverstanden damit?"
Wieder nickte Tacitus und gab dem Händler das Geld der es sofort verstaute, nun war der Sold dieser Woche draufgegangen aber das war ihm recht egal. Dann sah er wieder zu seiner Schwester "Gut, und nun wollten wir nach was sehen?" Tacitus schmunzelte da er das vergessen hatte.
Auch wenn der Händler etwas missmutig drein schaute, weil er nicht vollen Gewinn gemacht hatte, störte sich Varena nicht länger daran und sah zu Tacitus. "Eine Tunika..." erwiederte sie lachend und ging neben ihm her um sich umzusehen. Sie entdeckte einen schönen dunkelgrünen Stoff und zeigte ihn ihrem Bruder. "Wie findest du den? Oder hast du dir was anderes vorgestellt."
"Hmm...sieht ganz nett aus aber...naja es ist nicht gerade das was ich wollte, mal sehen ob wir hier überhaupt das passende finden..." Tacitus sah sich die Waren an diesem Stand alle genau an und summte dabei leise, irgendwas passendes musste ja zu finden sein was sich aber wohl als schwer erweisen sollte.
"Was schwebt dir denn so vor?" fragte Varena und betrachtete die anderen Stoffe, nachdem sie den Grünen wieder wegglegt hatte. Es war wirklich viel Ware und ohne einen Hinweis ihres Bruder würde es schwer werden etwas zu finden.
"Nunja, das was Du gerade in der Hand hattest war schon gut, sowas in der Richtung...vielleicht ein wenig dunkler." Tacitus suchte weiter den Stand ab und murmelte leise etwas vor sich her. Musternd sah er jedes der Stücke an die angeboten wurden.
Die Schwester nickte und sah sich weiter um. Irgendeinen Stoff nach seinen Wünschen musste es doch geben. Aylean würde sicherlich aus all diesen Stoffen eine bezaubernde Tunika fertigen, doch dazu musste jedoch ersteinmal der Stoff her."Was ist mit diesem?" Dieser Stoff war noch dunkler, sodass man das grün nur noch richtig im Schein der Sonne sah und es war von dünnen Goldfäden durchzogen.
Tacitus sah auf und zu seiner Schwester die den Stoff hielt. Tacitus sah den Stoff kurz musternd an und nickte dann als er sich sicher war "Der ist gut...der gefällt mir wirklich gut. Ich hoffe nur ich werde Gelegenheiten finden ihn zu tragen. Nicht dass ich dies nun kaufe ohne es wirklich zu brauchen."
"Nun, wenn du dich dazu durchringen kannst dich einmal für Außerhalb der Castra umzuziehen, dann auf jeden Fall." Varena nahm den Stoff und bezahlte ihn bei dem Händler, ehe sie ihn selbst trug um ihn zuhause Aylean zu geben. "Deine Maße brauche ich dann noch. Damit Aylean auch alles passend nähen kann."
"Gut, klären wir das zu Hause." Tacitus nickte und lächelte seine Schwester dann an "Möchtest Du vielleicht noch etwas kaufen? Darf ich Dir etwas schenken?"
Nickend stimmte Varena ihm zu und betrachtete ihren Bruder während er sie fragte, ob er ihr was schenken konnte. Sie schüttelte den Kopf. "Das ist doch nicht nötig, Bruder. Leicht lächelnd sah sie ihn an.
"Oh...wenn Du Dir sicher bist...dann sag': Was möchtest Du nun tuen Varena? Etwas spazieren gehen?" Tacitus lächelte und sah sich um, er hoffte nur dass er inzwischen nicht von einem Taschendieb beraubt wurde was eigentlich nicht sein dürfte. Ein Soldat der Cohortes Urbanae der von einem Taschendieb beraubt wurde wäre sicherlich das lächerlichste überhaupt. Er kramte deshalb nach seinem Geld und stellte mit Erleichterung fest dass noch alles da war, man kann nie vorsichtig genug sein.
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