Auf dem Fluss stellte sich langsam auch bei den längeren Stämmen und trotz des wackeligen Floßes etwas Routine ein. Die nächsten beiden Stützen konnten schon etwas schneller eingeschlagen und zu einem Joch verbunden werden. Danach sollte noch ein weiteres Paar mit den längeren Stämmen gebaut werden, danach konnte es wieder wie geplant weiter gehen. Oder in der nahenden Uferzonen sogar mit noch kürzeren Stämmen, die zwar nicht weniger Arbeit beim einschlagen machten, aber leichter zu transportieren waren.
[Legio I] Manöver "Prima in optima forma" - Der Marsch
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Das Lager nahm Gestalt an und würde wohl in gut zwei Stunden fertig sein. So schickte er einen Boten zum Tribun, um genau dies zu melden
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Bei hereinbrechen der Dunkelheit hatte die Miles bekommen, Fackeln und kleinere Lagerfeuer am Flussufer zu errichten, Brennholz stand schliesslich grossem Maße zu verfügung, auch wenn es nur schwer zum Brennen zu bekommen war, schliesslich war es frisch geschlagen und noch feucht. Folglich prasselten die Lager mehr als sonst.
Letzlich lagen beide Brückenkopfe hell erleuchtet da, und bot die Möglich weiter zu arbeite. Tiberius Vitamalacus war sich aber nur zu gut bewusst, das es nun wesentlich gefährlicher wurde, denn nicht überall reichte das Licht hin, es gab immer wieder Stellen, welche im Dunkeln lagen.
So verzichtete er auch darauf, die Männer zu grosser Eile anzutreiben und auch darauf, mit Ajax näher an die Bauarbeiten heran zu reiten. Die Meldung von der anderen Seite des Flusses stellte ihn auch zufrieden, sie könnten also nach dem Überqueren des Flusses recht schnell das Lager beziehen.
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Nach einer weiterenPause legte der Trupp um Battiacus und Licinus ein deutlich langsameres Tempo vor, als vorher, war es doch mittlerweile Nacht geworden und man sah in den nicht vom Feuer beleuchteten Stellen kaum noch etwas, zudem waren die Soldaten nach einem solchen aArbeitstag müde und mussten sich so umso mehr konzentrieren um keine Fehler zu machen.
Mittlerweile war der Trupp aber auch schon so weit, dass man erkennen konnte, wie sich die Lücke zwischen halbwegs begehbarer Brücke und jenseitigem Ufer beständig schloß.
"Auf Jungens, das kleine Stück schaffen wir jawohl noch! Nicht schlappmachen! Weiter! Weiter!"feuerte Battiacus "seine" Soldaten an, auch wenn er nominell nicht ranghöher war als sie wurde er doch von allen auf Grund seiner Dienstzeit und seiner Art als contuberniums"chef" akzeptiert.
"Und Licinus, dass erste mal arbeiten bei Nacht. Wie findest du es? Anstrengend?!"
"Nun, ja. Nicht unbedingt anstrengend würde ich sagen, eher kompliziert, wenn man nix sieht." entgegnete dieser spöttisch, war es nach der langen Zeit doch durchaus anstrengend.
"Ha, Junge du gefällst mir, bist echt nicht verkehrt. Auf, hilf mir mal mit der Bohle hier!"
Zusammen packten sie die Bohle und brachten sie an ihren Bestimmungsort auf der Brücke. Dort angekommen begannen sie von neuem mit der Befestigungsprozedur. -
Inzwischen überbrückten die beiden zusammen gebundenen Flöße fast das verbleibende Stück des Flusses, über den noch keine Brücke führte. Da aber nun wieder nur kurze Stämme für die Stützen benötigt wurden, war keine komplizierte Konstruktion mehr nötig und die beiden Flöße konnten wieder getrennt werden. So konnte wieder an zwei Orten parallel gearbeitet werden, was den Zeitverlust durch die Dunkelheit wieder ausglich. Priscus und einige andere Männer waren inzwischen auch schon mal vom Floß aus ans andere Ufer gegangen, wenn sie von dort aus schauen wollten, ob die Stützen in der richtigen Linie standen. Er fand, dass es ein schönes Gefühl war, den Fluss jetzt schon quasi komplett zu Fuß überqueren zu können. Wenn die letzten Stämme bearbeitet wären, könnte man auf diese Weise vielleicht ein paar Soldaten schon auf die andere Seite bringen, um beim Lagerbau zu helfen.
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Galeo Catius Palaemon
[Blockierte Grafik: http://img172.imageshack.us/img172/7250/palaemonpcbd1.png]Palaemon arbeitete schnell, auch wenn er wusste, das sie eigentlich viel zu wenige waren, um dass ganze Lager auf zu bauen. Einige wurden los geschickt, um von denn anderen dass Marschgepäck zu holen, damit sie genug Pila muralia hatten, um den Wall komplett zu befestigen. Auch um hier und da schon ein paar Zelte auf zu bauen, doch sie brauchten noch sehr viel mehr Soldaten, um das Lager fertig zu haben, wenn die Kameraden über die Brücke kamen. Galeo ging zu seinem Tribun.
" Tribun Terentius, es wäre vielleicht angebracht, weitere Soldaten von der anderen Seite an zu fordern, damit es beim Lagerbau etwas schneller vorran geht. Da die Brücke bald fertig ist, brauchen die sicherlich nicht mehr soviele zum Holz schlagen. "
Palaemon wusste nicht, ob der Tribun diesen Vorschlag annahm, doch er wusste, dass er sicherlich eine gute Entscheidung treffen würde.
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Im Schatten der Fackeln arbeite Imperiosus unbehellig weiter und seine Kräfte schwanden mittlerweile. Zum Glück kam es eine Pause für ihn, die er auch sichtlich brauchte. Doch er dachte nicht nur an sich. Nachdem er etwas gegessen und getrunken hatte, ging er mit einer Amphore Posca und einem Becher zu einigen Kameraden, die bereits ihre wahrscheinlich letzte Pause hinter sich hatten.
" Hier trink... ",
sagte er zu einem, der den Becher lächelnt annahm. Später kam er zu Tallius Priscus und reichte ihm ebenfalls einen Becher.
" Hier Optio Tallius, einen Becher Posca. "Imperiosus wusste nicht, wie der Optio reagieren würde, aber sicherlich hatte er auch Durst, denn es wurde nicht gerade kälter und dass obwohl es dunkler wurde.
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Ich werde noch eine Centurie abziehen, um beim Bau mitzuhelfen. 400 Mann müssen reichen um ein einfaches Nachtlager vorzubereiten, wir wollen ja kein komplettes Castellum bauen. Wären wir in Feindgebiet, könnten wir auch nicht ständig Männer über den Fluß schicken bevor die Brücke steht.
Und wenn es nicht reichte, müßten die Ankömmlinge halt mithelfen. Jedenfalls entschloß er sich im "echten" Gefecht bei solch einer Situation mehr als eine Cohorte mitzunehmen.
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Avitus stand am Ufer, einige Schritt von der Brücke entfernt und beobachtete die Arbeiten am anderen Ende, wo sich im flackernden Licht der Fackeln die Umrisse arbeitender Milites abzeichneten. Der Brückenbau stand kurz vor seiner Vollendung. Sobald die Stämme standen, dauerte es voraussichtlich kaum mehr als eine halbe Stunde, bis der Unterbau und der Brückenbelag fertiggestellt war. Vor allem, da dieser schon dort verlegt wurde, wo die Jochefertig waren. Es war eigentlich an der Zeit, dem Befehlsstab eine Meldung zu machen, doch Avitus gedachte noch abzuwarten, bis man ihm selbst meldete, dass die Brücke fertig und sicher begehbar war, damit die Legion übersetzen konnte. Avitus fragte sich, was wohl danach mit der Brücke geschehen würde, ob Vitamalacus sie wieder einreißen oder gar verbrennen lassen würde, oder aber stehen ließ.
Bei der nächsten Stabsbesprechung - oder sonst nächstbester Gelegenheit - würde er mit den Stabsoffizieren reden müssen. Avitus empfand es als taktischen Fehler, eine einzige Kohorte übersetzen zu lassen und diese dann auch noch mit Schanzarbeiten zu beauftragen. Wenn man sich in ein Feindesland dachte - und bald würde es mehr sein als bloße Simulation - dann lauerte der Gegner dort in der Dunkelheit, wartete auf jede sich bietende Gelegenheit, die Legion auseinanderzunehmen. Und was käme ihm mehr gelegen, als eine einzelne Kohorte, die mit keinerlei Verstärungen und nur sehr eingeschränkten Rückzugsmöglichkeiten zu rechnen hatte. Weder würde ihr ein Marschlager zur Verfügung stehen, das befestigt war - die meisten Pila Muralia waren noch auf dieser Seite - noch konnte sie ohne einen Großteil ihrer Ausrüstung zurücklassen zu müssen, sich über den Fluß zurückziehen, solange die Brücke nicht stand. Nicht, dass man die Kampfkraft einer einzelnen Kohorte unterschätzen sollte, was Avitus auch gewiss nicht tat, aber ein gerissener Gegner würde sie bei für ihn günstigen Umständen in Stücke hauen und den Rest der Legion dazu verdammen, zuzusehen. Avitus konnte sich eigentlich nicht viel vorstellen, was demütigender und für die Moral der Truppe verheerender wäre...
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Zitat
Original von Tiberius Artorius Imperiosus
Im Schatten der Fackeln arbeite Imperiosus unbehellig weiter und seine Kräfte schwanden mittlerweile. Zum Glück kam es eine Pause für ihn, die er auch sichtlich brauchte. Doch er dachte nicht nur an sich. Nachdem er etwas gegessen und getrunken hatte, ging er mit einer Amphore Posca und einem Becher zu einigen Kameraden, die bereits ihre wahrscheinlich letzte Pause hinter sich hatten." Hier trink... ",
sagte er zu einem, der den Becher lächelnt annahm. Später kam er zu Tallius Priscus und reichte ihm ebenfalls einen Becher.
" Hier Optio Tallius, einen Becher Posca. "Imperiosus wusste nicht, wie der Optio reagieren würde, aber sicherlich hatte er auch Durst, denn es wurde nicht gerade kälter und dass obwohl es dunkler wurde.
"Danke, Kamerad", erwiderte Priscus und griff nach dem Becher. Er ging zwei Schritte zur Seite, um auf der fast fertigen Brücke den anderen Arbeitern nicht im Wege zu stehen und trank dann in großen Schlucken. "Da merkt man erst, wenn man vorher zu wenig getrunken hat. Gerade im Sommer kann Wassermangel beschissen sein. Da steht uns wohl noch einiges bevor demnächst." -
Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
...Galeo Catius Palaemon
[Blockierte Grafik: http://img172.imageshack.us/img172/7250/palaemonpcbd1.png]Palaemon nickte dem Tribun zu und ging wieder an die Arbeit. Eigentlich war es kaum zu schaffen und er konnte nicht verstehen, warum er keine weitere Verstärkugn für das Lager anforderte, aber er musste den Befehlen gehorchen. Im grunde konnte es ihm ja egal sein, da dies nicht in einem Kriegszustand pasierte sondern sie noch auf friedlichen Boden waren, doch was wäre, wenn die Parther hier wären, dann sähe die Situation schon ganz anders aus. Galeo hatte nicht unbedingt lust, sie freiwillig in den Tod zu stürzen, wenn man dies verhindern könnte.
Als er wieder am Lager war, versuchte er so gut wie möglich weiter zu arbeiten... vielleicht würden sie es ja doch irgendwie schaffen.
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Zitat
Original von Gaius Tallius Priscus
...Imperiosus stand ebenfalls an der Seite, um nicht die Abeiten zu stören udn sah zu, wie der Optio seinen Becher leerte.
" Ich konnte nicht einfach nur herum sitzen und meine Pause geniessen, wenn meine Kameraden am schwitzen sind und dursten. ",
sagte er zum Optio Tallius. Er wusste ja selber, wie schwer die Arbeit ist und wäre froh gewesen, wenn einer seiner Kameraden dies auch gemacht hätten, doch wahrscheinlich kam bisher noch keiner auf die Idee.Tiberius schaute Licinus zu, wie er die Bohlen verlegte und rief zu ihm und den anderen Kameraden rüber.
" Will einer von euch auch einen Becher Posca ? " -
"Immer nur er damit, mein Freund!" rief Licinus Imperiosus zu.
Nachdem er einen Becher bekommen hatte trank er und bedackte sich dann:
Ahh, das tat gut, danke. Was war vorhin eigentlich da vorne los? Hab nur mitbekommen, wie du und Cat ins Wasser gesprungen seid und einen rausgezogen habt. Licinus hoffte, dass die höheren Chargen die Antwort noch durchgehen ließen, bevor sie sie zum weitermachen antriebe. Nicht dasss er sich drücken wollte, aber er war schon neugierig, was passiert war. -
Da Imperiosus immer noch Pause hatte, wusste er nicht unbedingt, ob er Licinus länger als nötig ablenken sollte. Doch bei jeder guten Taverna redete der Wirt ja auch mit seinen Kunden.
" Tja, ein Pfahl war wohl nicht tief genug rein geschlagen, er löste sich und traf mein Floss. Warum mein Kamerad, der mit mir im Floss war, bewusstlos wurde, weiß ich leider selber nicht. "
Imperiosus nahm den leeren Becehr und ging wieder zurück zum Ufer. Die Antwort musste Licinus reichen, denn auch seine Pause ging nun langsam zu ende und er musste sich wieder vorne melden. Schließlich war die Brücke noch nicht fertig. Als er auf den Rückweg zur Arbeit wieder an Licinus vorbei kam, sagte er schnell im vorrübergehen.
" Genaueres erzähle dann heute vor dem Zelt. "
Der Artorier beeilte sich, denn er wollte nicht seine bei der Fertigstellung umbedingt dabei sein.
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Nachdem er erfahren hatte, was passiert war grüßte Licinus schnell und wandte sich wieder seinen Bohlen zu.
Als Imperiosus zurück ging hörte er nur zwischen zwei Hammerschlägen das Wort "Zelt" und antwortete:
"Dann bis später!"
Dann ging wer wieder an den Brückenanfang und bemerkte, dass der Haufen mit den wartenden Bohlen kleiner war, wofür es nur zwei Gründe gaben konnte:
1. Waren die Holzarbeiter in Verzug oder
2. Das waren alle Bohlen, die noch verarbeitet werden mussten.
In der Hoffnung, dass dies der Fall war erhöhte sich die Motivation von Licinus deutlich, bedeutete es doch, dass sie bald fertig waren. -
Imperiosus war wieder auf seinen Floss und sah, dass sie nicht mehr sehr viele Pfähle reinschlagen mussten. Insgesamt waren es nur noch zwei, wobei es auf jeder Seite nur noch einer war.
Frisch gestärkt nahm er sofort den Hammer in die Hand und schlug so kräftig zu, wie er nur konnte.
" Gleich werden wir uns ausruhen können. ",
sagte Imperiosus. Die Kameraden die um ihn herum standen nickten ihm zustimmend zu, wobei sie mittlerweile schon sehr erschöpft waren.Es dauerte nicht lange, da war der Pfahl auch schon in den Boden versenkt. Nun fuhren sie mit ihren Floss weiter und gelangten zum Ufer, wo der Brückenkopf die ganze Zeit Wache hielt. Endlich war es geschafft.
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Es war vollbracht !
Die letzten Bollen waren gelegt worden und die Brücke überspannte den Fluss. Es war ein gutes Bauwerk geworden und auch wenn es ein provisorisches Bauwerk war, das rein zu Übungszwecken errichtet worden war, würde sie sicher noch einige Zeit der Landbevölkerung gute Dienste erweisen.
Tribun Tiberius Vitamalacus liess die Cornichen das Signal zu sammeln blasen, auf das die Cohorten wieder ihr Marschgepäck aufnehmem konnten und dann geordnet über die Brücke marschieren. Diese Diziplin musste sein, auch wenn den meisten Miles wohl am liebsten so schnell es ging zu dem vorbereiteten Marschlager geeilt.
So aber machte sich eine Kohorte nach der anderen, Centurie nach Centurie, auf den Weg über den Fluss, in einem lockeren Tritt, um das errichtete Bauwerk nicht zu sehr zu erschüttern.
Zusammen mit dem Stab verfolgte Tribun Tiberius Vitamalacus wie die ersten Kohorten an ihnen vorbei zogen. Er war sich bewusst, das es unüblich gewesen war, eine Kohorte den Fluss schwimmend zu durchqueren, es war einfach nur ein weiteres Übungselement gewesen.
Von Ajax Rücken aus betrachtete er die Gesichter der Miles. Sie mochten Müde und erschöpft sein, doch sie konnten Stolz auf sich sein, hatten sie doch gute arbeit an diesem Tag geleistet.
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Nachdem die Brücke feritg war, ging Imperiosus zu seinem Marschgepäck zurück. Nahm diesen wieder auf und beeilte sich, in seine Formation zurück zu kommen. Nun durften sie endlich über die Brücke gehen und sich im nächsten Marschlager ausruhen. Zum Glück war dieser schon fertig, sowie Tiberius hörte und sie brauchten nicht auch noch dass Lager auf zu bauen.
Nachdem er mit seiner Centurie über die Brücke ging, freute er sich, dass sie das Gesicht der ganzen Kameraden aushielt. Unter seiner freude mischte sich auch ein wenig stolz, denn er hatte soetwas ja noch nie gemacht.
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Nachdem die letzten Arbeitsschritte erledigt waren, standen die Techniker der verschiedenen Centurien noch eine Weile zusammen, sortierten ihre Gerätschaften, die bei den Arbeiten natürlich mal hier und mal dort benutzt worden waren und klopften sich gegenseitig zufrieden auf die Schulter angesichts ihrer Leistung. Sowas machte man tatsächlich nicht alle Tage.
Dann begab sich Priscus wieder zu seiner Centurie und der Marschalltag eines Optio hatte ihn wieder. Er packte seine Sachen und schaute, dass alle Männer seiner Einheit wieder ihre Plätze einnahmen und ebenfalls ihr Gepäck zusammen hatten. Als der Centurio sie dann abmarschieren ließ und über die neue Brücke führte, hatte Priscus wieder seine Position am Ende der Gruppe eingenommen und achtete diesmal ausnahmsweise darauf, dass kein Gleichschritt gelaufen würde, weil dies sonst die Brücke beschädigen könnte. Auf der anderen Seite erreichten sie dann ein fast fertiges Marschlager und Priscus war froh, dass die Kameraden hier auch schon eine Menge schwerer Arbeit geleistet hatten.
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Sein Gepäck wieder ordnungsgemäß verstaut reihte sich Licinus in den Reihen der prima primae primae wieder ein und begab sich über die Brücke, dabei fiel ihm unpassenderweise immer wieder ein, dass eine Brücke im Gleichschritt zusammenbrechen könnte, sodass er alle paar Schritt einen leichten Hüpfer oder eine minimale Pause einlegte, um auch nur nicht in irgendeine Art Gleichschritt zu verfallen.
"Jetzt lauf endlich ruhig Junge, du machst stößt sonst noch in jemanden rein!" sagte Battiacus nach einem Knuff in die Seite.
"Die Gefahr, dass wir von alleine in einen Gleichschritt fallen besteht de facto nicht, dazu sind wir zu viele. Und wenn doch, dann wird schon einer von denen da oben was sagen, also lauf ruhig vor dich hin, als gingst du spazieren, hörst du?!"
Und Licinus Gang beruhigte sich etwas, bis sie von der Brücke hinunter waren und wieder Marschschritt befohlen wurde.
Dann erreichten sie auch schon das bereits vorbereitete Marschlager und sie machten sich daran ihre Zelte zu "beziehen".
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